Journalistentag

26. Journalistentag am 24. November 2012

Uns gemein machen – Können und dürfen wir das? Oder müssen wir es nicht sogar? Die Fachgruppe Medien stellt gemeinsam mit der dju in ver.di auf dem diesjährigen Journalistentag das Hanns-Joachim Friedrichs-Diktum strittig, das besagt, „Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache, auch nicht mit einer guten Sache.“
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Strippenzieher in gefährlicher Nähe

Wer zieht die Strippen, wenn es um Themen und Bewertung von Ereignissen in den Medien geht? Wer nimmt Einfluss auf journalistische Schwerpunktsetzung und Kommentierung? Mit Agenda-Setting – Machen wir das? Oder wer? befasste sich der 25. Journalistentag der dju in ver.di am 26. November 2011 in Berlin.
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Journalistentag: Aus der Diskussion

Tarik Ahmia, Berlin | Bei der von Herrn Leyendecker erwähnten Barschel-Geschichte bin ich zusammengezuckt. Die in der Welt am Sonntag jetzt veröffentlichte mehrseitige Geschichte ist für mich auch von investigativer Recherche getragen. Die Autoren bemühen sich um eine andere Sichtweise. Stefan Müller, Frankfurt / Main | Man sollte vorsichtig sein, was man am Arbeitsplatz bei der Computerrecherche macht. Einiges beschränkt der Arbeitgeber im hausinternen Netzwerk. Ist das Nutzen von Anonymisierungsdiensten nicht auch eine Frage für den Betriebsrat? Einige Themen recherchiert man wohl besser von zu Hause aus. Norbert Freund, Saarbrücken | Unsere saarländische Beauftragte für…
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Solidarität mit Kindern in Südafrika

Mit einem Büchertisch von Fachliteratur aus ver.di-Beständen hat die dju auf dem Journalistentag zur Solidarität mit dem Masifunde Bildungsförderung e.V. in Port Elizabeth in Südafrika aufgerufen. Das Projekt fördert auf vielfältige Weise benachteiligte Kinder aus dem Armutsviertel Walmer Township. Unter anderem wird auch eine Zeitung mit den Kids gemacht, unterstützt vom ehemaligen dju-Bundesvorstandsmitglied, dem freien Journalisten Christian Selz. Insgesamt kamen 210 Euro zusammen, die in Port Elizabeth zum Beispiel für den Kauf von Fotoapparaten für die Nachwuchs- Redakteure ausgegeben werden können. www.masifunde.de
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Jenseits der Chronistenpflicht

Wie kann es nun gelingen, die hohen – vielleicht sogar hehren? – Ansprüche an Recherche und journalistische Sorgfalt in der Praxis umzusetzen? Zwei Referenten schilderten, wie in ihren Redaktionen versucht wird, jenseits reiner Chronistenpflicht eigene Geschichten zu finden, zu recherchieren und aufzubereiten.
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Resolutionen des 24. Journalistentages 2010

Die Teilnehmer des Journalistentages haben zwei Resolutionen verabschiedet. Sie fordern: Die Teilnehmer des 24. Journalistentages der Fachgruppe Medien in ver.di vom 27. November 2010 fordern die sofortige Freilassung der beiden im Iran inhaftierten Reporter der Bild am Sonntag. Ihnen wird Spionage vorgeworden, worauf die Todesstrafe steht. Der Spionagevorwurf verstößt gegen iranisches und internationales Recht. Den beiden Kollegen gilt unsere Solidarität. Die iranische Regierung will mit einem derartigen Vorgehen Journalisten einschüchtern und an einer freien Berichterstattung hindern. Die Pressefreiheit wird einmal mehr im Iran mit Füßen getreten. ver.di fordert das…
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In die Tiefe!

Nur etwa ein Zehntel des Eisbergs liegt sichtbar über der Wasseroberfläche. Wer die restlichen neun Zehntel sehen und erforschen will, muss in die Tiefe. So Bild und Motto des 24. Journalistentages von dju und Fachgruppe Medien in ver.di. Das Thema „In die Tiefe! Recherche: Handwerk – Kunst – Notwendigkeit“ sorgte für einen Anmelderekord.
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Das Schweigen der Ämter brechen


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Wildwest und Einfalt in den Medien

„Spiel mir das Lied vom Tod“ – beziehungsreich die leise anklingende Auftaktmelodie zum Film „Schlaglichter auf die Wirklichkeit“ von Wulf Beleites, in dem es dann nur fast so schlimm kommt.
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Keine unendliche Geschichte

Über den Stand der Verhandlungen über die Honorare für freie Journalistinnen und Journalisten berichtete Rüdiger Lühr, freier Journalist und Mitglied der Verhandlungskommission, vor den Teilnehmern des Journalistentages.
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Diskussionssplitter

Klaus Grabowski, Stuttgart: Wir müssen die Frage nach dem Qualitätsjournalismus stellen. Die ZDF Entscheidung ist nur die Spitze des Eisbergs, die zeigt: Der Grabgesang ist eingeläutet. Welche Impulse können ein Absterben verhindern?
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Hartes Brot für die Demokratie

Dieser 23. Journalistentag der dju hätte anders beginnen sollen. Doch am Ende einer inhaltsreichen, interessanten Diskussion war als Fazit richtig platziert: „Journalismus wird nur dann gut bezahlt werden, wenn er einen Nutzwert für die Demokratie hat.“ Zwischen den Polen Wert der Arbeit, Kompetenz und Aufgabe des Journalismus sowie seiner Bezahlung, bewegten sich Referate und Debatten. Mehr als 150 Teilnehmer setzten am 28. November in Berlin „Schlaglichter auf die Wirklichkeit“.
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Tücken einer Berufsbild-Definition

Bei aller Notwendigkeit, die Dynamik der Formate, Kanäle und technischen Ausrüstung zu analysieren, ist die Funktion werthaltigen, verlässlichen Journalismus in der Gesellschaft unverändert bedeutsam. Die Forderung nach Qualitätsjournalismus muss das Berufsbild prägen und sich in Standards in Medienunternehmen niederschlagen, wurde auf dem 22. Journalistentag der dju in ver.di am 29. November in Berlin gefordert.
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22. Journalistentag

Journalismus heute – im Spannungsfeld zwischen Produktivität und Qualität II“ ist der Titel des 22. Journalistentages der dju/Fachgruppe Medien am 29. November in Berlin. Er schließt nahtlos an die Veranstaltung im vergangenen Jahr an.
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Schlagwort lesernah

Der Titel klingt bedrohlich, findet der Medienberater. Viel zu defensiv, geradezu ängstlich, ergänzt der Ressortleiter. „Crossmedia. Feste und Freie: Da kommt was auf uns zu!“ hieß die Überschrift des Landesmedientages der hessischen dju in Frankfurt am Main.
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Fit für den multimedialen Marktplatz

Das Handelsblatt tut es, die Rheinische Post, der Saarländische Rundfunk oder die Hessische Allgemeine. Die einen nennen die Neuerung Newsdesk, andere Newsroom oder zentrale Produktionseinheit. Doch eine Schaltzentrale, in der das gesamte redaktionelle Material zusammenläuft und die Verarbeitung koordiniert wird, sehen große Verlage mittlerweile als Voraussetzung crossmedialer Contentproduktion. Warum ist das so? Und was bedeutet es für das Berufsbild von Journalistinnen und Journalisten? Antworten suchten rund 150 Teilnehmer auf dem 21. Journalistentag der dju/Fachgruppe Medien in ver.di am 24. November in Berlin.
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