Der wissenschaftliche Wettstreit um die besten und richtigen ökonomischen Ideen, Modelle und Politikempfehlungen
braucht eine größere Theorienvielfalt, Methodenpluralismus, Interdisziplinarität und Meinungsvielfalt. Mit dem Hans-
Matthöfer-Preis für Wirtschaftspublizistik sollen daher Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler*innen geehrt werden, die
jenseits der volkswirtschaftlichen Standardtheorie oder des makroökonomischen Mainstreams neue Antworten auf die
großen wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Herausforderungen geben. Autor*innen können sich nicht persönlich bewerben, sondern müssen durch Dritte (natürliche und juristische Personen) nominiert werden. Neben Büchern können Blogs, Kolumnen, Kommentare und Reportagen in zum Beispiel Zeitungen und Zeitschriften (Print oder Online) nominiert werden, ebenso Artikel in Fachzeitschriften, aber auch Audio- und Videoformate. Das Preisgeld beträgt jeweils 12.000 Euro für den Buch- und jeweils 8.000 Euro für den Medienpreis.