Handbuch zur Balance zwischen KI und menschlichen Werten 

Bis 15. Oktober kann es als ver.di-Sonderausgabe bestellt werden: Das neue Praxishandbuch „KI Lagom. Die Balance zwischen künstlicher Intelligenz und menschlichen Werten“. Es will dabei helfen, das schwierige Thema „Künstliche Intelligenz“ in allen seinen Aspekten zu erschließen. Lothar Schröder und Petra Höfers erläutern das Wesen von KI-Anwendungen anschaulich, machen technische, ethische und soziale Zusammenhänge verständlich.

Lothar Schröder war lange Jahre Mitglied des ver.di-Bundesvorstandes und in dieser Funktion auch für Innovations- und Technologiepolitik verantwortlich. Das Buch bietet Checklisten und Prüffragen zur Gestaltung von KI-Systemen in Betrieben und Verwaltungen, es vermittelt Qualitätsfaktoren und Vorgehensmodelle. Es richtet sich an Mitbestimmungsakteur*innen und verantwortungsvolle Betriebspraktiker*innen, an Personal- und Fachverantwortliche, an Gewerkschafter*innen, aber auch an interessierte Beschäftigte.

Im Buch stellt auch die ver.di-Tochter „Input – Consulting“ ihre Ergebnisse einer Betriebsrätebefragung zum Thema vor. Charly Brandl führt in das vom ihm geleitete Projekt BeDax ein, das ein Werkzeug entwickelt, mit dem die Güte des Beschäftigtendatenschutzes im Betrieb gemessen werden kann.

ver.di-Positionen werden an vielen Stellen aufgegriffen; Beiträge von Christoph Schmitz und Frank Bsirske bereichern das Buch. Dessen Relevanz belegt auch der Umstand, dass der DGB-Vorsitzende und die stellvertretende IGM-Vorsitzende Gastbeiträge geschrieben haben.

Die ver.di-Sonderausgabe kann bis zum 15. Oktober 2021 bestellt werden. ver.di-Mitglieder zahlen 19 € inklusive MwSt., zzgl. Porto und Versand (ab 25 Exemplaren porto- und versandkostenfreie Lieferung).

Den Bestellschein für die ver.di-Sonderausgabe findet ihr hier.

nach oben

Weitere aktuelle Beiträge

VG Bild-Kunst setzt Meldungen aus

In einem Sonder-Newsletter teilte die VG Bild-Kunst mit, dass die Meldemöglichkeiten für Mitglieder der Berufsgruppen I (Bildende Künstler*innen, beispielsweise Maler*innen, Bildhauer*innen und Architekt*innen) und II (Fotograf*innen, Bildjournalist*innen, Grafiker*innen, Illustrator*innen, Designer*innen, Karikaturist*innen, Pressezeichner*innen, Bildagenturen, angewandte Kunst) für das Jahr 2021 bis Anfang Dezember 2021 ausgesetzt werden.
mehr »

Weibliche Medienmacht steigt zu langsam

Nach der aktuellen "Leitmedienzählung" erreicht die „taz“ einen Frauenmachtanteil von 56,3 Prozent und liegt damit bundesweit ganz vorn. Das hat der Verein Pro Quote ermittelt, der sich für Gleichstellung im Mediensektor einsetzt. Damit stieg der Anteil von Frauen in den Chefsesseln der Redaktionen nur leicht. Zu den untersuchten Medien zählen „Bild“, „Spiegel“, „Focus“, „stern“, „taz“, „Zeit“, „Süddeutsche Zeitung“, „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ und „Welt“.
mehr »

Berlinale-Tipp: Schlingensief

Der Dokumentarfilm „Schlingensief – In das Schweigen hineinschreien“ feierte im Panorama der gestern eröffneten 70. Internationalen Filmfestspiele in Berlin seine Premiere. Bettina Böhler portraitiert darin den 2010 mit 49 Jahren verstorbenen Film- und Theaterregisseur sowie Aktionskünstler Christoph Schlingensief. Über Jahrzehnte hinweg hat er ein in seiner Art und Wirkung einzigartiges künstlerisches Werk geschaffen.
mehr »

Lokaljournalismus von und für Generation Z

Auch für die unter Dreißigjährigen der Generation Z bleibt Journalismus attraktiv, doch viele fühlen sich nicht angesprochen: Ihre Themen fehlen und der Medienberuf birgt viele Unsicherheiten. Lokalredaktionen könnten Pionierarbeit leisten, indem sie jünger, digitaler, diverser und thematisch weiter ganz nah dran sind. Wie das geht, demonstrierte am 30. Mai eine Online-Fachtagung der Neuen deutschen Medienmacher*innen.
mehr »