Reisestipendien des Journalismuspreises Humanitäre Hilfe

Humanitäre Hilfe benötigt neue Wege der Berichterstattung, damit Krisen nicht in Vergessenheit geraten. Medien spielen eine immer wichtigere Rolle, wenn es darum geht, ob und wie humanitäre Krisen und deutsche Hilfe für Menschen in Not wahrgenommen werden. Während aktuelle Nachrichtenlagen und akute Katastrophen oft Schlagzeilen dominieren, geraten langwierige Konflikte und anhaltende Notlagen schnell in Vergessenheit – obwohl das Leid anhält. Vor diesem Hintergrund lobt Aktion Deutschland Hilft seit 2015 mit Unterstützung des Auswärtigen Amts einen Preis für deutsche Journalist*innen aus.
In humanitären Hilfsprojekten werden Reisestipendien an bis zu sechs Journalist:innen zwischen 21 und 29 Jahren vergeben. Die dabei entstehenden Arbeiten werden von einer unabhängig besetzten Jury gesichtet und eine oder ein Preisträger*in ermittelt.
Die Reisestipendien schaffen einen Zugang zu humanitären Hilfsprojekten und ermöglichen den nominierten Journalist*innen, sich ein eigenes Bild von humanitärer Hilfe und der jeweiligen Lage vor Ort zu verschaffen.

Informationen

https://www.aktion-deutschland-hilft.de/de/mediathek/journalistenpreis/bewerbungen/