Service-Meldungen

Lokaljournalismus unter Druck

Die jüngsten Wahlergebnisse haben  auch die kommunalpolitische Landschaft weiter nach rechts verschoben. Dadurch stehen Lokaljournalist*innen einer Vielzahl Mandats- und Funktionsträger*innen gegenüber, für die Medienfeindlichkeit ein zentraler Bestandteil ihrer politischen Strategie ist. Eine neue qualitative Studie mit 15 Interviews untersucht das Sicherheitsempfinden und die Bedrohungserfahrungen von Lokaljournalist*innen in Sachsen und Thüringen.
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Psychische Belastung im Journalismus – Studie der Uni München

Viele Kolleginnen und Kollegen „brennen“ für ihren Beruf, dennoch sehen sich Medienschaffende oft psychischen Belastungen und negativem Stress ausgesetzt – das belegen mehrere Studien. Die Anfang März 2025 veröffentlichte Studie „Burning (out) for Journalism” der LMU München legt dazu nun vertiefende Ergebnisse für Deutschland vor. Dafür wurden im Herbst 2024 rund 1.300 Journalistinnen und Journalisten zu ihrer psychosozialen Gesundheit und zu beruflichen Belastungen befragt.
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Informationsreisen zu aktuellen Themen der Wissenschaft

Eine zuverlässige Energieversorgung, Anpassungsstrategien in der Klimakrise, Lösungen für die rasant wachsende KI-Welt, sichere und nachhaltige Mobilität, zukunftsfähige Gesundheitstechnologien: Die großen gesellschaftlichen Herausforderungen und die Erkenntnisse, Anwendungen und Lösungen, die dazu am KIT (Karlsruher Institut für Technologie) entstehen, bilden den Mittelpunkt von Informationsreisen, die das KIT in seinem Jubiläumsjahr 2025 – es feiert in diesem Jahr seinen 200. Geburtstag – Medienschaffenden anbietet.
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Broschüre zu mfm-Bildhonoraren 2025 erschienen

Was kann ich für die Verwendung eines Bildes auf einem Plakat verlangen? Wie lässt sich die Nutzung auf einer kommerziellen Website berechnen? Kann ein erhöhter Produktionsaufwand als Aufschlag in Rechnung gestellt werden? Wie sieht es mit crossmedialen Bildveröffentlichungen in Tageszeitungen aus? Für Berufseinsteiger*innen, aber auch für erfahrene Bildprofis ist die Preisgestaltung bei Bildnutzungsrechten mitunter eine knifflige Angelegenheit. Orientierung bieten sollen in dieser Situation die "Bildhonorare 2025". 
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TLM: Zeitungen und Rundfunk unverzichtbar für lokale Berichterstattung

Klassische Medien und besonders die Lokalzeitungen sind immer noch die wichtigste Quelle lokaler und regionaler Information. Social Media und Amtsblätter sind kein adäquater Ersatz für Lokaljournalismus. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie zu Angebot, Vielfalt und Perspektiven lokaler und regionaler Informationsangebote in Thüringen, die im Januar in Erfurt von der Thüringer Landesmedienanstalt (TLM) vorgestellt wurde.
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Neuauflage: Ratgeber „Wenn Selbstständige Kinder kriegen“

Alle Regelungen zum Eltern- und Mutterschaftsgeld für selbstständig tätige Menschen kompakt zusammengestellt: Das bietet in verständlicher Form die 36. Auflage des selbststaendigen.info-Ratgebers „Wenn Selbstständige Kinder kriegen“. Er enthält auch die Sonderregelungen wegen der Corona-Pandemie. Die 28 Seiten starke Broschüre enthält außerdem alle aktuellen Regelungen für den Mutterschutz nach der Reform 2017.
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Icon Zeitung

Top Ten der 2024 vernachlässigten Nachrichten

Die Initiative Nachrichtenaufklärung e.V. ist eine medienkritische Nicht-Regierungsorganisation. Regelmäßig macht sie die Öffentlichkeit auf Themen und Nachrichten aufmerksam, die von den deutschen Massenmedien vernachlässigt werden. Einmal jährlich präsentiert die INA auf der Website derblindefleck.de die Top Ten der vernachlässigten Nachrichten. Auf der Website können auch eigene Themen-Vorschläge eingereicht werden.
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Wechsel an der Spitze der dju

Die Deutsche Journalistinnen- und Journalistenunion (dju) in ver.di wird künftig von einer Doppelspitze geführt. Die 44-jährige Wirtschaftsredakteurin Tina Groll hat nach sechs sehr erfolgreichen Jahren den Vorsitz im dju-Bundesvorstand übergeben, um sich künftig neuen Projekten zu widmen. Zu den neuen Bundesvorsitzenden wurden der Hamburger Lokalredakteur Lars Hansen (60) und Peter Freitag (59) gewählt. Beide waren vorher Stellvertreter von Tina Groll.
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#InsideEU April 2025: Hospitanzprogramm der FES in Brüssel

Brüssel bietet als „Hauptstadt“ der EU ein spannendes Arbeitsumfeld für Journalist*innen. Ob intensive Verhandlungen zwischen Mitgliedstaaten, Entscheidungsprozesse in den europäischen Institutionen oder wegweisende Gesetzesinitiativen – es gibt täglich neue Anlässe für journalistische Berichterstattung. Doch wie schaffen es Journalist*innen, den Überblick zu behalten und die verschiedenen Interessen, die im komplexen System der EU aufeinandertreffen, ausreichend in ihrer Berichterstattung zu berücksichtigen? Wie berichten sie nah an den Lebensrealitäten der europäischen Bürger*innen und machen ihnen die Bedeutung der EU für ihr tägliches Leben bewusst? Wie können…
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Wie gesellschaftliche Gruppen Journalismus und Demokratie bewerten

Digitalisierung und Künstliche Intelligenz sind seit langem wiederkehrende Themen in journalistischer Berichterstattung. Sie verändern nicht nur wichtige Teile der Arbeitswelt und des Privatlebens. Sie verändern auch im Journalismus vieles. Und das in einer Phase, in der Zeitungen und Zeitschriften konstant Abonnenten verlieren und das Vertrauen in den Journalismus in Teilen der Bevölkerung nicht mehr selbstverständlich ist. Begriffe wie „Fake News“ und „Lügenpresse“ machen die Runde. Nicht wenige sehen Gefahren für unsere Demokratie. Wie werden diese Entwicklungen von unterschiedlichen gesellschaftlichen Akteuren bewertet? Damit beschäftigt sich ein Forschungsteam…
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Mercator-Programm „Demokratiefragen des digitalisierten Finanzsektors“

Medienschaffende, die sich mit gesellschaftlichen und politischen Fragen des Finanzsektors beschäftigen, können sich auf das Mercator-Programm "Journalists in Residence" bewerben. Im Rahmen des Projekts "Demokratiefragen des digitalisierten Finanzsektors" bieten das ZEVEDI (Zentrum verantwortungsbewusste Digitalisierung) und die Stiftung Mercator die Residenz an. Alle Journalist*innen und Medienschaffende sind herzlich dazu eingeladen, sich als Mercator-Journalists in Residence zu bewerben. Dies gilt für im engeren Sinn klassische Publizist*innen ebenso wie für Kunstschaffende im weiteren Sinne. Eine Bewerbungsfrist gibt es nicht.
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KI Kopf

VG Wort wägt KI-Lizensierung ab

Ich bin seit 2019 Mitglied des Verwaltungsrats der VG Wort und begleite die Diskussion daher schon seit Monaten intern, habe Fragen gestellt und versucht, die Vor- und Nachteile der Änderung des Wahrnehmungsvertrags der VG Wort für die Lizensierung von Werken für das Training von generativer KI für unternehmensintern genutzte KI-Modelle abzuwägen. Auch auf der Mitgliederversammlung der VG Wort wurde dazu eine intensive Debatte geführt. Der Beschluss für diese Lizenzen erging am 1.6.2024.
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Collage Kunst und Medien

Open Access und VG Wort: Was beachtet werden muss

Wenn wissenschaftliche Autor*innen Open Access veröffentlichen, ist ihnen häufig unklar, ob dies mit einem vorher geschlossenen Wahrnehmungsvertrag bei der VG Wort vereinbar ist. Eine Handreichung von Berlin Universities Publishing klärt die grundlegende Frage, ob und gegebenfalls welche Konflikte hierbei entstehen können. Außerdem werden Hinweise zur deren Lösung gegeben.
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SLAPP-Umfrage: Bitte teilnehmen

Im Rahmen einer Studie untersucht Prof. Dr. Stephanie Egidy in Kooperation mit der Otto Brenner Stiftung, der Gesellschaft für Freiheitsrechte, dem Umweltinstitut München und der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union in ver.di die Bedeutung von rechtlichen Einschüchterungsmaßnahmen, die sich gegen die öffentliche Betätigung von Journalist*innen, Vereinen, Politiker*innen, Privatpersonen, Aktivist*innen und anderen richten.
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Studie „Burning (Out) for Journalism

Journalismus ist ein Beruf, der auch psychisch herausfordernd sein kann. Über anekdotische Evidenz hinaus wissen wir allerdings noch recht wenig darüber, wie sich berufsbedingte psychische Belastungen im Journalismus manifestieren und welche Faktoren hierbei eine Rolle spielen. Deshalb unterstützt auch die dju in ver.di eine deutschlandweite Studie, die zurzeit am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der LMU München durchgeführt wird.
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Sommerpavillon der Kultur- und Kreativ-Wirtschaft in Berlin

Das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes hat erneut eine lange schon brachliegende Fläche – direkt an der Spree, gegenüber vom ARD-Hauptstadtstudio – zum Leben erweckt und die Türen zum Sommerpavillon der Kultur- und Kreativwirtschaft geöffnet. Kreislaufwirtschaft, Fachkräftemangel, Künstliche Intelligenz, Digitalisierung – die Liste der Themen, mit denen sich die Branche innovativ beschäftigt, ist lang.
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