Service-Meldungen

Wechsel an der Spitze der dju

Die Deutsche Journalistinnen- und Journalistenunion (dju) in ver.di wird künftig von einer Doppelspitze geführt. Die 44-jährige Wirtschaftsredakteurin Tina Groll hat nach sechs sehr erfolgreichen Jahren den Vorsitz im dju-Bundesvorstand übergeben, um sich künftig neuen Projekten zu widmen. Zu den neuen Bundesvorsitzenden wurden der Hamburger Lokalredakteur Lars Hansen (60) und Peter Freitag (59) gewählt. Beide waren vorher Stellvertreter von Tina Groll.
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#InsideEU April 2025: Hospitanzprogramm der FES in Brüssel

Brüssel bietet als „Hauptstadt“ der EU ein spannendes Arbeitsumfeld für Journalist*innen. Ob intensive Verhandlungen zwischen Mitgliedstaaten, Entscheidungsprozesse in den europäischen Institutionen oder wegweisende Gesetzesinitiativen – es gibt täglich neue Anlässe für journalistische Berichterstattung. Doch wie schaffen es Journalist*innen, den Überblick zu behalten und die verschiedenen Interessen, die im komplexen System der EU aufeinandertreffen, ausreichend in ihrer Berichterstattung zu berücksichtigen? Wie berichten sie nah an den Lebensrealitäten der europäischen Bürger*innen und machen ihnen die Bedeutung der EU für ihr tägliches Leben bewusst? Wie können…
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Wie gesellschaftliche Gruppen Journalismus und Demokratie bewerten

Digitalisierung und Künstliche Intelligenz sind seit langem wiederkehrende Themen in journalistischer Berichterstattung. Sie verändern nicht nur wichtige Teile der Arbeitswelt und des Privatlebens. Sie verändern auch im Journalismus vieles. Und das in einer Phase, in der Zeitungen und Zeitschriften konstant Abonnenten verlieren und das Vertrauen in den Journalismus in Teilen der Bevölkerung nicht mehr selbstverständlich ist. Begriffe wie „Fake News“ und „Lügenpresse“ machen die Runde. Nicht wenige sehen Gefahren für unsere Demokratie. Wie werden diese Entwicklungen von unterschiedlichen gesellschaftlichen Akteuren bewertet? Damit beschäftigt sich ein Forschungsteam…
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Mercator-Programm „Demokratiefragen des digitalisierten Finanzsektors“

Medienschaffende, die sich mit gesellschaftlichen und politischen Fragen des Finanzsektors beschäftigen, können sich auf das Mercator-Programm "Journalists in Residence" bewerben. Im Rahmen des Projekts "Demokratiefragen des digitalisierten Finanzsektors" bieten das ZEVEDI (Zentrum verantwortungsbewusste Digitalisierung) und die Stiftung Mercator die Residenz an. Alle Journalist*innen und Medienschaffende sind herzlich dazu eingeladen, sich als Mercator-Journalists in Residence zu bewerben. Dies gilt für im engeren Sinn klassische Publizist*innen ebenso wie für Kunstschaffende im weiteren Sinne. Eine Bewerbungsfrist gibt es nicht.
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KI Kopf

VG Wort wägt KI-Lizensierung ab

Ich bin seit 2019 Mitglied des Verwaltungsrats der VG Wort und begleite die Diskussion daher schon seit Monaten intern, habe Fragen gestellt und versucht, die Vor- und Nachteile der Änderung des Wahrnehmungsvertrags der VG Wort für die Lizensierung von Werken für das Training von generativer KI für unternehmensintern genutzte KI-Modelle abzuwägen. Auch auf der Mitgliederversammlung der VG Wort wurde dazu eine intensive Debatte geführt. Der Beschluss für diese Lizenzen erging am 1.6.2024.
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Collage Kunst und Medien

Open Access und VG Wort: Was beachtet werden muss

Wenn wissenschaftliche Autor*innen Open Access veröffentlichen, ist ihnen häufig unklar, ob dies mit einem vorher geschlossenen Wahrnehmungsvertrag bei der VG Wort vereinbar ist. Eine Handreichung von Berlin Universities Publishing klärt die grundlegende Frage, ob und gegebenfalls welche Konflikte hierbei entstehen können. Außerdem werden Hinweise zur deren Lösung gegeben.
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SLAPP-Umfrage: Bitte teilnehmen

Im Rahmen einer Studie untersucht Prof. Dr. Stephanie Egidy in Kooperation mit der Otto Brenner Stiftung, der Gesellschaft für Freiheitsrechte, dem Umweltinstitut München und der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union in ver.di die Bedeutung von rechtlichen Einschüchterungsmaßnahmen, die sich gegen die öffentliche Betätigung von Journalist*innen, Vereinen, Politiker*innen, Privatpersonen, Aktivist*innen und anderen richten.
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Studie „Burning (Out) for Journalism

Journalismus ist ein Beruf, der auch psychisch herausfordernd sein kann. Über anekdotische Evidenz hinaus wissen wir allerdings noch recht wenig darüber, wie sich berufsbedingte psychische Belastungen im Journalismus manifestieren und welche Faktoren hierbei eine Rolle spielen. Deshalb unterstützt auch die dju in ver.di eine deutschlandweite Studie, die zurzeit am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der LMU München durchgeführt wird.
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Sommerpavillon der Kultur- und Kreativ-Wirtschaft in Berlin

Das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes hat erneut eine lange schon brachliegende Fläche – direkt an der Spree, gegenüber vom ARD-Hauptstadtstudio – zum Leben erweckt und die Türen zum Sommerpavillon der Kultur- und Kreativwirtschaft geöffnet. Kreislaufwirtschaft, Fachkräftemangel, Künstliche Intelligenz, Digitalisierung – die Liste der Themen, mit denen sich die Branche innovativ beschäftigt, ist lang.
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Gesellschaftliche und politische Fragen des Finanzsektors

Medienschaffende, die sich mit gesellschaftlichen und politischen Fragen des Finanzsektors beschäftigen, können sich auf das Mercator-Journalists in Residence Programm bewerben. Im Rahmen des Projekts "Demokratiefragen des digitalisierten Finanzsektors" bieten das ZEVEDI (Zentrum Verantwortungsbewusste Digitalisierung) und die Stiftung Mercator die Residenz an. Alle Journalist*innen und Medienschaffende sind herzlich dazu eingeladen, sich als Mercator-Journalists in Residence zu bewerben.
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NR-Praxishandbuch: Recht auf Auskunft und Akteneinsicht

Was ist aus dem Versprechen des Informationsfreiheitsgesetzes von 2005 geworden? Netzwerk Recherche (NR) hat dazu ein Praxishandbuch herausgebracht, das einen kompakten Überblick liefert, welche Rechte auf Auskunft und Akteneinsicht Journalist*innen gegenüber Behörden haben, inklusive Tipps, wie man die Anträge formuliert und was zu tun ist, wenn Ämter mauern. In einem zweiten Teil liefern erfahrene Praktiker*innen Anwendungsbeispiele, auch als Anregung für eigene Recherchen.
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NR-Videoreihe zu journalistischen Auskunftsrechten

Wie funktionieren Anfragen über das Informationsfreiheitsgesetz? Wie gut ist das Sächsische Transparenzgesetz? Zum Tag der Pressefreiheit startete Netzwerk Recherche (NR) die Auskunftsrechte-Videoreihe des Projekts „Fragen und Antworten – Auskunftsrechte kennen und nutzen“. Mit den Angeboten will NR Journalist*innen darin bestärken, ihre Auskunftsansprüche zu nutzen, und sie mit Werkzeugen und Ressourcen ausstatten.
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Internet erstmals wichtigste Nachrichtenquelle

Das Internet überholt in Deutschland erstmals das lineare Fernsehen als wichtigste Nachrichtenquelle, so der Befund des "Reuters Institute Digital News Report 2024". In der deutschen Teilstudie des Leibniz-Instituts für Medienforschung in Hamburg nennen 42 Prozent der Befragten ab 18 Jahren das Internet als ihre Hauptnachrichtenquelle, dicht gefolgt vom linearen TV mit 41 Prozent.
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Studie zur Wirkung russischer Social-Media-Kampagnen

Die meisten Menschen glauben nicht an die von Russland verbreiteten Falschinformationen über den Krieg in der Ukraine – auch wenn sie häufig Social Media nutzen. Entscheidend für die Wirkung der Propaganda ist vielmehr, ob sie grundsätzlich empfänglich für Verschwörungserzählungen sind. Dies zeigt die Studie eines internationalen Teams um Forschende der Technischen Universität München (TUM).
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Elternschaft und Solo-Selbstständigkeit – Diskussion in Leipzig!

Mit dem Fokus auf kollektiven Lösungsansätzen will das Haus der Selbstständigen in einer Veranstaltung am 11. April 2024 unterschiedliche Perspektiven auf Chancen und Herausforderungen durch die Verbindung von Solo-Selbstständigkeit und Elternschaft diskutieren. Gemeinsam mit Gästen geht es um die Fragen: Was motiviert sie zu ihrem solidarischen Engagement? Wie profitieren sie selbst davon? Welche Ressourcen schätzen sie? Was und wen erreichen sie mit ihrem Engagement? Und was braucht es, um dieses Engagement fortführen zu können?
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Umfrage zur Lage Freier im Kultur- und Kreativsektor

Im Rahmen einer Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) wird bis 24. März eine Befragung unter Selbstständigen im Kultur- und Kreativsektor durchgeführt. Auch die wirtschaftliche und soziale Lage von freien Journalist*innen ist Teil der Studie. Ziel ist es, differenzierte Informationen über die wirtschaftliche und soziale Lage von Kreativen und Künstler*innen zu erhalten.
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