schon entdeckt?

Schon entdeckt? InZeitung

„Das grundsätzliche Problem, dass Menschen mit Migrationsgeschichte nicht zu Wort kommen, gibt es immer noch“, konstatiert Viktoria Balon, Chefredakteurin der InZeitung. Die wurde 2010 in Freiburg vom dortigen Migrationsbeirat gegründet. Das interkulturelle Redaktionsteam mit Autor*innen aus über 40 Ländern will die Freiburger Bevölkerung für Vielfalt und unterschiedliche Perspektiven in der Gesellschaft sensibilisieren. 
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Schon entdeckt: Wurzener Extrablatt

Eigentlich sollte es nur eine einmalige Jubiläumsausgabe werden: Als Martina Glass, Geschäftsführerin vom Netzwerk für demokratische Kultur (NDK) in Wurzen, anlässlich des 20-jährigen Bestehens ihres Vereins im Jahr 2020 vorschlug, ein „Wurzener Extrablatt“ zu produzieren, wusste sie zwar, dass es eine Zeitung mit diesem Namen schon einmal gegeben hatte. Es war 2003 nach zweieinhalb Jahren eingestellt worden. Dass es im Jahr 2023 ein Vorzeigeprojekt für Bürger*innenjournalismus mit demselben Titel in der sächsischen Kleinstadt geben würde, konnte die NDK-Mitarbeiterin jedenfalls nicht ahnen.
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Schon entdeckt: Relevanzreporter

Mit 524.000 Einwohner*innen ist Nürnberg nicht gerade ein Moloch, aber dennoch eine Großstadt. Mit wirtschaftlichem und gesellschaftlichem Wandel, Schickeria und Prekariat – sprich: mit allem Drum und Dran. Es gibt genug relevante Themen. Zwei Tageszeitungen nehmen sich dieser an und seit drei Jahren auch ein neues Nürnberger Newsportal: Die Relevanzreporter.
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Schon entdeckt? Wikivoyage

    Wikivoyage ist die kleine Schwester der Wikipedia und bietet nichtkommerzielle Informationen zu Urlaubszielen. Auf dem globalen Mitmachportal schreiben Reisende für Reisende. Mehr als 20.000 Artikel enthält die deutschsprachige Version des Reiseführers: Es gibt Einträge zu Ländern, Regionen, Groß- und Kleinstädten, Inseln und konkreten Urlaubsdestinationen. Die einzelnen Artikel enthalten neben Basisinformationen jeweils eine Auflistung der wichtigsten Sehenswürdigkeiten sowie praktische Tipps, etwa zur Anreise, zur lokalen Küche und zum Nachtleben. Der Eintrag zu Barcelona wäre ausgedruckt 15 Textseiten lang und ist in 18 Sprachversionen verfügbar. „Da…
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Schon entdeckt? Neue Lausitz

Die Lausitz steht vor einer tiefgreifenden Transformation. Der Kohleausstieg wird die Region in Brandenburg und Sachsen nachhaltig verändern, ebenso wie die begleitenden Fördermilliarden der Bundesregierung. Als Leitmedium für diesen Strukturwandel in Deutschlands größter Braunkohleregion begreift sich die digital erscheinende„Neue Lausitz“. Gründerin und Chefredakteurin Christine Keilholz sagt: „Durch die polarisierte Diskussion über den Kohleausstieg ist eine Nische entstanden, in die wir hineingegangen sind.“
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Schon entdeckt? „wirklich\\wahr“

Junger Journalismus im klassischen Format des gedruckten Magazins mit monothematischen Ausgaben: Das ist das Konzept von „wirklich\\wahr“. Flott geschriebene Texte, eine ansprechende, moderne Bildsprache und interessante Themen am Puls der Zeit, mit dieser Mischung will der Medienebene e.V., der Verband junger Medienmacher*innen aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland, ein junges Publikum auch außerhalb sozialer Netzwerke erreichen.
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Schon entdeckt? MedWatch

Nutzlose Detox-Fußpflaster, ein Arzt, der ätzendes Chlordioxid verkauft: Das Online-Magazin „MedWatch“ klärt über gefährliche Heilungsversprechen auf, gibt Patient*innen Tipps und beleuchtet Hintergründe der Gesundheitsbranche. Geschäftsführerin und Chefredakteurin Nicola Kuhrt ist stolz, dass es dem 2017 gegründeten Portal, das „den Pharmaherstellern auf die Finger klopft“, gelingt, redaktionell unabhängig zu bleiben.
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Schon entdeckt?  Science Notes

„Wir müssen kein finanziell konkurrenzfähiges Produkt herstellen, sondern können mit Texten und Design experimentieren. Unsere Herausforderung ist, jedes Mal ein spannendes und ansprechendes Heft zu konzipieren“, so Thomas Susanka, Chefredakteur des Wissenschaftsmagazins „Science Notes“. Seit 2018 erscheint es als gedrucktes Heft mit Online-Kostproben – mit dem Ziel, Wissenschaft verständlich und erfahrbar zu machen.
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Schon entdeckt?  Femotion Radio

Femotion Radio ist ein relativ neues digitales Audioangebot von Frauen für Frauen. Der Sender wünscht sich diejenigen, die „aktiv im Leben und zu ihrer femininen Seite stehen“. Das klingt zuerst einmal etwas nach „Frauenzeitschrift“, doch beim Reinhören entpuppt sich das Sendeangebot als vielschichtiger Kosmos aus Geschichten über leichtere, aber auch schwierige und/oder sensible Themen, von Ratschlägen und nützlichen Tipps und regelmäßigen Blicken über den (weiblichen) Tellerrand.
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Schon entdeckt? Wir Frauen

Frauenbewegt, klein, aber langlebig, unabhängig, radikaldemokratisch. Das sind Attribute, die die Zeitschrift „Wir Frauen“ auch im 40. Jahr ihres Bestehens charakterisieren und ­–summiert – wohl ein Unikat beschreiben. „Heraus zum Frieden!“ war die Losung auf dem ersten Titelblatt im März 1982. „Klimagerechtigkeit“ forderte „Das feministische Blatt“ in seiner diesjährigen Jubiläumsausgabe. „Zusammen frei sein“ beschreibt die Vision des aktuellen Herbstheftes.
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Schon entdeckt? Wokreisel

Als ein „Labor für konstruktiven und gemeinnützig finanzierten Lokaljournalismus“ versteht die freie Journalistin Dörthe Ziemer ihr Online-Magazin „Wokreisel“, das sie im Mai 2021 gründete. Als Herausgeberin und Redaktionsleiterin will sie Vielfalt sichtbar machen und Handlungsoptionen aufzeigen – immer im Dialog mit den Menschen vor Ort im Kreis Dahme-Spreewald.
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Schon entdeckt? karla

Konstanz, eine Stadt mit rund 85.000 Einwohner*innen, hat eine neue Lokalzeitung. Das Online-Magazin „karla“ veröffentlicht jede Woche drei bis vier Texte aus dem kulturellen, politischen und gesellschaftlichen Leben der Stadt. Die Macher*innen hinter „karla“  wollen ernste Themen anpacken, doch ihr Ziel ist, dass die Seite „vor allem auch Spaß machen“ soll. Das Thema, um das sich der erste Schwerpunkt des Magazins dreht, ist ein brandaktuelles: Es geht um die klimagerechte Stadtentwicklung.
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Schon entdeckt? Das ahoy-Radio

Ist das neue „ahoy-Radio" wie das Hamburger Schanzenviertel, das in der Hansestadt nur „die Schanze“ ist? Ein bisschen wild, bunt, neben der Autobahn des Mainstreams - und, nebenbei, unpassend für Schubladen? Bislang nur im Internet oder per App zu hören, klingt „ahoy“ ein wenig wie ein Sender, den man als Freund von inzwischen seltenen Wortprogrammen auch neben der Arbeit hören kann, ohne dass man belanglos zugedudelt würde. Nur die eingestreuten kleinen Werbejingles („ahoy - gutes Radio für gute Leude“) kommen noch ein bisschen steif daher.
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Schon entdeckt? Africa Positive

Als ich von Kamerun nach Deutschland kam, war ich so enttäuscht von den Berichten über Afrika“, erinnert sich Veye Tatah, Chefredakteurin von „Africa Positive“. Sie gründete das Magazin 1998, um das negative Medienbild Afrikas aus Kriegen, Hunger, Armut und Krankheiten mit positiven Nachrichten über die 54 Staaten dort zu ergänzen. Tatah studierte damals Informatik in Dortmund. Das Startkapital für den Druck der Zeitschrift lieh sie sich von ihren Eltern und journalistisches Fachwissen eignete sie sich durch „learning-by-doing“ an. Mit anderen Studierenden sammelte sie Geld für die jeweils nächste Ausgabe und akquirierte Anzeigen.
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Schon entdeckt? Open Parliament TV

Mit der Plattform Open Parliament TV, Suchmaschine und interaktive Videodatenbank für Parlamentsreden, bekommen Journalist*innen sozusagen einen permanenten virtuellen Sitzplatz auf der digitalen Besucher*innentribüne des Parlaments. Alle Plenarprotokolle und die zugehörigen Videoaufnahmen der Reden im Bundestag seit 2017 stehen dort online, sind nach Stichworten schnell auffindbar und bereits fertig zum Teilen, oder zum Einbinden in andere Online-Angebote.
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Schon entdeckt? Kohero

Sprachtraining, Integrations-Spielfeld, berufliches Sprungbrett und eine authentische hautnahe Informationsplattform – das von Hamburg aus gesteuerte Medienprojekt „Kohero“ bietet vielen Beteiligten einen Zugewinn. Am 10. Februar blickt es auf sein mittlerweile fünfjähriges Bestehen. In dieser Zeit ist es sichtbar gereift. Durch überwiegend digitale Arbeitsformate ist man vergleichsweise gut durch die Pandemie gekommen.
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