Vom Ausstellungskatalog bis zum Künstlerbuch, vom konzeptionellen Bildband über die studentische Abschlussarbeit bis hin zur fototheoretischen Abhandlung. Um diese vielfältige, sich stets verändernde Fotografie- und Fotobuchlandschaft abzubilden, werden in 12 Kategorien von einer unabhängigen Jury Gold-, Silber- und Bronzemedaillen vergeben.
Veröffentlichungszeitraum der Publikationen:
15. Juni 2024 bis 14. Juni 2025
Mit dem Grimme Online Award werden seit dem Jahr 2001 vom Grimme-Institut qualitativ hochwertige publizistische Online-Angebote ausgezeichnet. In vier Kategorien werden insgesamt maximal acht Preise vergeben. Die vier Kategorien lauten: Grimme Online Award Information, Grimme Online Award Wissen und Bildung Grimme Online Award Kultur und Unterhaltung sowie Grimme Online Award Spezial. Letztere prämiert innovative und qualitativ herausragende Konzepte und Beispiele für publizistisch relevante Angebote sowie publizistische Einzelleistungen von besonderer Qualität, die den ersten drei Kategorien nicht zuzuordnen sind.
Filmeinreichungen für das 42. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest (18.11. – 30.11.2025)
Filmemacher*innen, Künstler*innen, Verleiher*innen, Produzent*innen, Galerist*innen, Hochschulen und Institutionen sind eingeladen, sich mit aktuellen Arbeiten und Projekten für das 42. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest zu bewerben. Das gesamte Filmprogramm sowie die Arbeiten der Ausstellung "Monitoring" werden aus allen Einreichungen ausgewählt. Alle Installationen der Ausstellung Monitoring konkurrieren um den Golden Cube. Für die anderen Festivalpreise werden die Filme aus dem Programm durch die Sichtungskommissionen nominiert. Darüber hinaus werden die im Programm vertretenen Filmemacher*innen und Künstler*innen zur Diskussion ihrer Arbeiten nach Kassel eingeladen. Eine Einreichgebühr wird nicht erhoben, für Filme im regulären Programm wird eine Leihmiete gezahlt. Das Kasseler Dokfest wird in hybrider Form stattfinden. Das Filmprogramm wird vor Ort vom 18.-23. November und online bis zum 30. November auf unserer VoD-Plattform präsentiert. Das Online-Filmangebot wird geogeblockt, mit einer limitierten Anzahl von Abrufen, zeitlich begrenzt und kopiergeschützt umgesetzt. Den Filmemacher*innen wird freigestellt, sich gegen eine Onlinepräsentation zu entscheiden. Alle Infos dazu gibt es hier.
Goldener Schlüssel für die beste filmische dokumentarische Nachwuchsarbeit
Mit Unterstützung der Stadt Kassel wird der Goldene Schlüssel zum 23. Mal für die beste dokumentarische Nachwuchsarbeit vergeben. Der Goldene Schlüssel wird in zwei Kategorien vergeben: für den besten dokumentarischen Kurzfilm bis 66 Minuten und den besten dokumentarischen Langfilm ab 66 Minuten. Beide Preise sind mit jeweils 2.500 € dotiert. Nominiert werden Arbeiten, deren Regisseur*innen zum Zeitpunkt der Fertigstellung der Arbeit nicht älter als 35 Jahre waren. Über Ausnahmen von dieser Regelung entscheiden – in begründeten Fällen – die Auswahlkommissionen des Festivals. 2024 wurden 26 Arbeiten für den Goldenen Schlüssel nominiert, darunter Produktionen aus Argentinien, Österreich, Belgien, Chile, Kuba, Deutschland, Griechenland, Kosovo, Niederlande, Finnland, Serbien, Taiwan, Thailand, Japan, Kongo, Libanon, Kanada, Spanien, Polen und Irland.
Der Helmut Schmidt Journalistenpreis wird seit 1996 jedes Jahr für besondere Leistungen auf dem Gebiet der verbraucherfreundlichen Berichterstattung über Wirtschafts- und Finanzthemen verliehen. Zur Teilnahme eingeladen sind Journalistinnen und Journalisten sowie Filmemacherinnen und Filmemacher, die verbraucherorientierte Beiträge über Wirtschafts- und Finanzthemen veröffentlicht haben. Für die eingereichten Arbeiten gelten folgende Kriterien: Veröffentlichung in einem deutschsprachigen Medium sowie Erscheinung zwischen dem 1. Juli 2024 und dem 30. Juni 2025.
Der Deutsch-Tschechische Journalistenpreis wird vergeben an Journalistinnen und Journalisten, die interessante Themen oder starke Geschichten aus dem Nachbarland fesselnd vermitteln. Ihre Beiträge, Reportagen oder Dokumentarfilme, eingeordnet in einen breiteren Kontext und das aktuelle Geschehen, tragen zur besseren Verständigung zwischen Deutschen und Tschechen bei. Beiträge können in den Kategorien Text, Audio sowie audiovisuelle und multimediale Formate eingereicht oder vorgeschlagen werden. Mit dem Sonderpreis „Milena Jesenská“ wird zudem ein Beitrag gewürdigt, der sich aus heutiger Perspektive mit den Themen Zivilgesellschaft, multikulturelle Verständigung und Toleranz auseinandersetzt.
HSJP-Fellowship für Kritisch-Konstruktiven Wirtschaftsjournalismus
Das HSJP Fellowship (Helmut Schmidt Journalistenpreis-Fellowship) fördert kritisch-konstruktiven Wirtschaftsjournalismus. Gesucht wird eine herausragende Rechercheidee für eine bessere Wirtschaft, die dann im Rahmen des Fellowships umgesetzt werden soll. Es verbindet ein Stipendium der ING Deutschland mit einem Mentoring-Programm durch Flip.
Bei der Umsetzung der ausgezeichneten Rechercheidee wird der/die Fellow von den vielfach ausgezeichneten Wirtschaftsjournalisten und Flip-Gründern Felix Rohrbeck und Christian Salewski betreut: Sie unterstützen bei der Recherche, bei der Entwicklung einer möglichst partizipativen und crossmedialen Dramaturgie und mit Kontakten zu Medienpartnern. Das Fellowship ist auf einen Zeitraum von drei Monaten ausgelegt. Am Ende steht im besten Fall ein Leuchtturm-Projekt, das auch Helmut Schmidts Anerkennung gefunden hätte. Das Stipendium (gestiftet von der ING Deutschland) deckt die Lebenshaltungskosten in Höhe von 3.000 Euro pro Monat ab (für maximal drei Monate). Außerdem werden notwendige Reise- und Recherchekosten (anteilig) übernommen (bis maximal 6.000 Euro)
Mit dem Medienpreis für Wissenschaftsjournalismus zeichnet die DGPPN herausragende journalistische Arbeiten aus, die dazu beitragen, wissenschaftliche Themen in den Bereichen Psychiatrie, Psychotherapie und seelische Gesundheit allgemeinverständlich zu vermitteln. Gesucht wird nach originellen und einfallsreichen Darstellungen aktueller wissenschaftlicher Diskussionen. Der Preis wird für Formate in deutschsprachigen Print- oder Online-Medien, TV, Hörfunk oder Social Media vergeben. Die Auszeichnung ist mit insgesamt 15.000 Euro dotiert und wird jährlich auf dem DGPPN-Kongress im November in Berlin verliehen.
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Der Kölner Recherchepreis fördert junge Journalist:innen, die sich auch im Zeitalter von Meinungswettstreit und Zielgruppenkommunikation dem klassischen journalistischen Grundsatz verpflichtet fühlen: Vor der Information steht die gründliche Recherche. Er soll junge Kolleginnen und Kollegen dazu ermuntern, in diesen ebenso schnellen wie meinungsoffensiven Zeiten die Kultur des Dicke-Bretter-Bohrens zu pflegen. Der Preis versteht sich sowohl als Ermunterung an Nachwuchsjournalisten als auch als Mahnung explizit an Lokal- und Regionalzeitungsverlage, aufwändige Recherchen möglich zu machen, ja auszubauen. Bewerben können sich Nachwuchsjournalisten bis einschließlich 35 Jahre, deren Beiträge zwischen dem 1. Mai 2024 und dem 30. Juni 2025 in einer deutschen Lokal- oder Regionalzeitung oder auf einer unabhängigen journalistischen Onlineplattform erschienen sind.
Kölner Recherchepreis zur Förderung junger Investigativjournalist*innen
Der „Kölner Stadt-Anzeiger“ schreibt erneut den „Kölner Recherchepreis“ aus. Seit 2023 fördert diese bundesweite Auszeichnung junge Journalistinnen und Journalisten. In Kooperation mit der Lingen-Stiftung würdigt der Kölner Recherchepreis herausragende investigative Arbeiten, die durch gründliche Recherche überzeugen. Bewerben können sich Nachwuchsjournalisten bis einschließlich 35 Jahre, deren Beiträge zwischen dem 1. Mai 2024 und dem 30. Juni 2025 in einer deutschen Lokal- oder Regionalzeitung oder auf einer unabhängigen journalistischen Onlineplattform erschienen sind. Ziel ist es, investigative Recherche zu stärken und die Bedeutung des Qualitätsjournalismus, insbesondere im lokalen und regionalen Bereich, hervorzuheben. Dotierung: Insgesamt 15.000 Euro.
Journalistenpreis des Bundesverbands Nachhilfe- und Nachmittagsschulen
Journalistinnen und Journalisten, die über Bildungsthemen berichten, leisten einen besonderen Beitrag dazu, für die Bedeutung der Bildung zu sensibilisieren und ihren Stellenwert bewusst zu machen. Daher lobt der VNN Bundesverband Nachhilfe- und Nachmittagsschulen den VNN-Journalistenpreis aus. Er soll ein Zeichen der Wertschätzung dieser wichtigen journalistischen Arbeit sein. Bewerben können sich Volontärinnen und Volontäre sowie junge Journalistinnen und Journalisten aus den Bereichen Print, Online, Hörfunk und TV, die Beiträge zur schulischen und schulbegleitenden Bildung veröffentlicht haben. Außerdem können sowohl wissenschaftliche Artikel aus Fachpublikationen als auch Beiträge aus Publikumsmedien eingereicht werden. Bewerben können sich Volontärinnen und Volontäre sowie junge Journalistinnen und Journalisten bis zum Alter von 30 Jahren. Sie können sich mit einem Beitrag zur schulischen oder schulbegleitenden Bildung bewerben, der im vorhergehenden Jahr veröffentlicht wurde.
Der Medienpreis Sepsis wird mit einer Dotation von 3.000 Euro jährlich für eine herausragende medizin-journalistische Arbeit zum Themengebiet Sepsis mit freundlicher Unterstützung der Thermo Fisher Scientific / B·R·A·H·M·S GmbH, Hennigsdorf vergeben. Die Ausschreibung soll der Bedeutung der medizinjournalistischen Berichterstattung über die Sepsis, eine in der Öffentlichkeit weithin unterschätzte Erkrankung, Rechnung tragen und wurde 2008 erstmals verliehen.
Fundierte Informationen rund um Netzhauterkrankungen und Augengesundheit sind wichtig – für die Betroffenen, ihre Angehörigen, die Gesellschaft und die Forschung. Mit ihrer Berichterstattung können Journalist*innen für die Themen Augengesundheit oder Barrierefreiheit sensibilisieren. Diese Leistungen will PRO RETINA mit dem Journalistenpreis würdigen. Der Preis wird in vier Kategorien vergeben, die zugleich auch die Aufgabengebiete von PRO RETINA widerspiegeln: Krankheit bewältigen; Selbstbestimmt leben; Versorgung verbessern; Forschung fördern. Zudem wird ein Zusatzpreis für Artikel in Schülerzeitungen für nicht-journalistische Publikationen ausgelobt. Um diesen können sich beispielsweise Blogger, Vlogger oder Podcaster bewerben.
Die Ausschreibung richtet sich an Autorinnen und Autoren bei öffentlich-rechtlichen und privaten Sendern – inklusive Bürgerradios und offenen TV-Kanälen – sowie öffentlich zugänglichen Internet-angeboten. Beiträge einreichen können sowohl die Autorinnen und Autoren als auch Sender und Produktionsfirmen. Ausgezeichnet werden die Autorinnen und Autoren.
Die Beiträge müssen erstmalig in der Zeit vom 16.06.2024 bis 15.06.2025 im Fernsehen, Hörfunk oder Internet veröffentlicht worden sind.
Konrad-Duden-Journalistenpreis für junge Journalist*innen
Print, Online, Hörfunk oder Fernsehen - gute Inhalte mit einer korrekten Sprache sind Grundvoraussetzungen für ein erfolgreiches Abschneiden beim Konrad-Duden-Journalistenpreis. Zugelassen für den Konrad-Duden-Journalistenpreis sind frei- oder hauptberuflich tätige Journalistinnen und Journalisten bis 35 Jahre oder bis zum zehnten Berufsjahr. Die Beiträge sollten sich dem integrativen Ansatz einer einheitlichen Sprache zur Verständigung der Menschen untereinander widmen. Auf anschauliche und bildhafte Darstellungen wird ebenso Wert gelegt wie auf den korrekten Umgang mit der deutschen Sprache. Eingereicht werden können Arbeiten aus allen journalistischen Stilformen - auch Blog-Beiträge sind willkommen, wenn sie den Kriterien entsprechen.
Das Europäische Parlament fordert auf zur Einreichung von Beiträgen für den Daphne Caruana Galizia-Preis für Journalismus. Der Preis belohnt jährlich herausragenden Journalismus, der die Kernprinzipien und Werte der Europäischen Union fördert oder verteidigt. Er steht professionellen Journalisten und Teams von professionellen Journalisten jeder Nationalität offen; sie können Beiträge einreichen, die von Medien mit Sitz in einem der 27 EU-Länder veröffentlicht oder ausgestrahlt wurden. Ziel ist es, die Bedeutung des professionellen Journalismus bei der Wahrung der Menschenwürde, Freiheit, Demokratie, Gleichheit, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte zu unterstützen und hervorzuheben.
Der Meduc Award ist ein Mediennachwuchspreis und Wettbewerb für junge Kreative. Unter dem Motto „Du hast was zu zeigen? Dann her damit!“ sind Schüler, Auszubildende, Studenten und Absolventen bis ein Jahr nach abgeschlossener Ausbildung eingeladen, ihre kreativen Ideen umzusetzen und die Projekte einzureichen.
In Deutschland leben mehr als 14 Millionen Katzen und über zehn Millionen Hunde. Für deren gesundheitliches Wohl sorgen bundesweit circa 12.000 niedergelassene Veterinärmediziner*innen. Ein weltweites Netzwerk aus Hochschulen, Universitäten und Forschungsunternehmen arbeitet intensiv an neuen Erkenntnissen und entwickelt kontinuierlich neue Therapiemöglichkeiten. Wesentliche Faktoren für die Gesunderhaltung von Haus- und Hobbytieren sind die Prävention und der Schutz vor Infektionen. Der „Medienpreis Tiergesundheit“ zeichnet Beiträge aus, die sich auf innovative Weise mit Prävention, tiermedizinischer Forschung und dem Schutz der Tiere befassen. Ziel des Preises ist es, die Bedeutung einer umfassenden Gesundheitsvorsorge für Tiere in das öffentliche Bewusstsein zu rücken.
Ulrich-Schwabe-Medienpreis 2025 zur Arzneimittelsicherheit
Das Thema Arzneimittelsicherheit betrifft uns alle. Als vielschichtige Komponente unseres Gesundheitswesens erfordert sie die Aufmerksamkeit einer kritischen und informierten Öffentlichkeit. Die gemeinnützige und unabhängige, private Stiftung für Arzneimittelsicherheit fördert durch die Ausschreibung des Ulrich-Schwabe-Medienpreises die Berichterstattung über dieses komplexe Thema und leistet so einen Beitrag zu mehr Arzneimittelsicherheit für uns alle. Die Fragestellungen der journalistischen Arbeiten, die für den Ulrich-Schwabe-Medienpreis infrage kommen, können vielfältig sein, sich etwa mit der Arzneimittelversorgung, dem Arzneimittelmarkt oder ethischen Aspekten befassen. Dazu werden zwei Preise vergeben, die gegebenenfalls geteilt werden können. Je ein Preis wird in den Kategorien Print/Online und Audio/Video vergeben. Jeder Preis ist mit 5.000 Euro dotiert. Bewerben können sich Journalistinnen und Journalisten, die in ihren Arbeiten den Fokus auf das Thema Arzneimittelsicherheit legen.
Dieter-Wieland-Preis für Beiträge im Bereich Baukultur und Denkmalpflege
Mit dem Dieter-Wieland-Preis will der Bayerische Landesverein für Heimatpflege e.V. die Heimatpflege und die Baukultur mit der Denkmalpflege ins Blickfeld der Öffentlichkeit rücken und Journalistinnen und Journalisten motivieren, sich mit diesen Themen und mit der Arbeit des Landesvereins zu beschäftigen. Bewerben können sich Journalistinnen und Journalisten aus den Sparten Print, Hörfunk, Fernsehen, Online und Multimedia. Sie können auch vorgeschlagen werden. Ausgezeichnet werden Medienschaffende für besonderes Engagement im Bereich der Baukultur/Denkmalpflege mit einer herausragenden, hintergründigen und aufklärenden Berichterstattung in Bayern. Die eingereichten Beiträge müssen einen Bayern-Bezug aufweisen und sollten nicht älter als zwei Jahre sein. Preisgeld: insgesamt 15.000 Euro.
Hannover (bildungswerk ver.di): Die letzte Betriebsversammlung der Amtszeit gestalten (12.06. – 13.06.2025)
Die letzte Betriebsversammlung der Amtszeit erfordert eine sorgfältige Vorbereitung. Es ist von entscheidender Bedeutung, Bilanz zu ziehen, die Erfolge der geleisteten Arbeit herauszustellen und die Beschäftigten auf die bevorstehenden Betriebsratswahlen vorzubereiten.
Unser eintägiges Seminar konzentriert sich auf die wesentlichen Aspekte für eine gut besuchte und dynamische Versammlung, die einen angemessenen Abschluss für die abgelaufene Amtszeit bildet.
Dabei werden die Schlüsselaspekte einer erfolgreichen Planung und Organisation erläutert, effektive Kommunikationsstrategien vorgestellt und interaktive Methoden präsentiert.
Die letzten Monate der regulären Amtszeit laufen ab. Im Frühjahr 2026 finden die nächsten Wahlen statt und euch stellt sich die Frage, was hierbei eure (rechtlichen) Aufgaben sind. Auch die Suche nach neuen Kandidat*innen für den Betriebsrat gestaltet sich schwierig.
Wir zeigen in unserem Tagesseminar alle relevanten rechtlichen Schritte bis zur Neuwahl für den derzeitig amtierenden Betriebsrat auf und vermitteln vielfältige Ideen für die Kandidat*innensuche und aktive Wahlwerbung.
Die NR-Jahreskonferenz ist eine Konferenz von Journalist:innen für Journalist:innen, organisiert von Netzwerk Recherche. Die Konferenz steht Mitgliedern und interessierten Kolleg:innen offen und findet am wie gewohnt beim NDR Fernsehen in Hamburg statt. Der Call for Participation ist beendet, noch bis 31. März werden Vorschläge für die Verschlossene Auster und den Leuchtturm 2025 gesammelt.
Osnabrück (bildungswerk ver.di, After Work): Betriebsrat: Wie geht das?
In Betrieben stehen Betriebsratswahlen aus verschiedenen Gründen an. In manchen Unternehmen wurde noch nie ein Betriebsrat gewählt. In kleineren Unternehmen wird manchmal auf die Gründung eines Betriebsrats verzichtet, weil der Wahlprozess und die Aufgaben eines Betriebsrats nicht bekannt sind. Es kann sogar vorkommen, dass die Wahl eines Betriebsrats aktiv verhindert wird. In dieser Veranstaltung werden die grundlegenden Fragen zum Betriebsrat beantwortet, angefangen von der Wahl bis zur eigentlichen Arbeit im Betrieb. Es gibt ausreichend Gelegenheit, Fragen zu stellen.
Global Media Forum der Deutschen Welle (07.07. – 08.07.2025)
Das Thema des Global Media Forums der Deutschen Welle lautet in diesem Jahr „Breaking Barriers, Building Bridges". An drei Veranstaltungsorten - in der Bundeskunsthalle, im Kunstmuseum Bonn sowie im Headquarter der Deutschen Welle - finden parallele Veranstaltungen dazu statt. Highlights sind etwa: "Wie autoritäre Regime digitale Mauern aufbauen - und wie man sie überwindet", "Doppeltes Ziel: Gegen die Einschüchterung von Journalistinnen vorgehen" oder "Das Rauschen durchschneiden - vergessene Krisen im Nachrichtenzyklus". Das Standardticket kostet 349 €, ein deutlich günstigeres Ticket für Studierende ist für 69 € zu haben.
Berlin: Tagesseminar Selbstvermarktung freier journalistischer Arbeit
Das Seminar soll größere Sicherheit bei der Erschließung des Medienmarktes und der Vermarktung journalistischer Leistungen vermitteln sowie in der Praxis anwendbare Beispiele für die Selbstvermarktung zur Diskussion stellen. Das Seminar wendet sich vor allem an Journalisten, die den Einstieg in den Markt als Freie frisch vollzogen haben oder noch vollziehen wollen, aber auch an Kollegen, die sich ein neues, bisher nicht genutztes Medium erschließen wollen. Tipps und Empfehlungen gibt es vor allem zu: Kontaktaufbau, Marktbeobachtungen und -erschließung, Honoraren, Marktpreisen, Informationsbeschaffung, Mehrfachverwertung, Marktvorteilen durch Gemeinschaftsgründungen. Referenten: Carsten Großeholz - Medien Kunst Kultur Consult; Andreas Ulrich Journalist und Moderator unter anderem beim RBB. Teilnahmegebühren: ver.di-Mitglieder 13 €, Nichtmitglieder 60 €. Ort: ver.di-Landesbezirk Berlin-Brandenburg, Am Bahnhof Westend 3, 14059 Berlin; Uhrzeit: 9.30 bis 16.30 Uhr.
Berlin: Tagesseminar Existenzgründung für Journalisten, Medienberufler und Künstler
Im Seminar werden Kenntnisse zu den Rahmenbedingungen einer freiberuflichen Existenz in Medien- und künstlerischen Berufen vermittelt. Die Teilnehmer sollen mit dem Seminar in die Lage versetzt werden, Chancen und Risiken einer Selbstständigkeit beurteilen zu können sowie die Besonderheiten für ihre Berufsgruppe kennen und nutzen zu lernen. Für bereits erfolgte Gründungen kann das Seminar zur Überprüfung der getroffenen Entscheidungen dienen. Schwerpunkte sind: Existenzgründung aus der Arbeitslosigkeit – Gründungzuschuss und Einstiegsgeld, Anmeldeformalia, soziale Absicherung für Freie – Künstlersozialkasse, Presseversorgungswerk, betriebliche und steuerliche Aspekte, Businessplan, Gemeinschaftsgründungen. Referent: Carsten Großeholz - Medien-Kunst-Kultur Consult. Teilnahmegebühren: ver.di-Mitglieder 13 €, Nichtmitglieder 60 €. Ort: Congress Consult und Immobiliengesellschaft mbH, Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin (Nähe Ostbahnhof), Seminarraum 3; Zeit: 9.30 – 16.30 Uhr.
PRIX Europa Rundfunkfestival (05.10. – 10.10.2025)
Der PRIX EUROPA wurde 1987 vom Europäischen Parlament, der Europäischen Kommission und der Europäischen Kulturstiftung gegründet. Heute ist er zu einem der einflussreichsten paneuropäischen Rundfunkfestivals herangewachsen, das die Qualität des Rundfunks auf einem sich wandelnden Kontinent hochhalten, die Gemeinschaft aller Europäer stärken und eine Vielzahl von Stimmen zu Gehör bringen soll, die die Vielfalt Europas widerspiegeln. Im Rahmen dieses einwöchigen Medienwettbewerbs und -festivals werden die besten europäischen Audio-, Video- und digitalen Medienproduktionen vorgestellt und prämiert, um sie in ganz Europa bekannt zu machen und ihre kontinentale Verbreitung und Nutzung zu unterstützen - um Nationen, Gesellschaften, Regionen und Bürger einander näher zu bringen. Er hat sich zu einem Bezugspunkt für junge europäische Medienschaffende entwickelt und versammelt jedes Jahr im Oktober rund 1.000 Teilnehmer aus dem ganzen Kontinent in Berlin. Der Wettbewerb PRIX EUROPA 2025 findet im RBB statt (Haus des Rundfunks, Masurenallee 8-14, 14057 Berlin).