Der Publizistik-Preis zeichnet herausragende Beiträge zu Gesundheitsthemen aus. Gewürdigt werden journalistische Arbeiten, die ihrem Publikum Gesundheitsthemen in außergewöhnlicher Weise nahebringen. Prämierte Beiträge gehen über den Standard hinaus: Sie sind hervorragend recherchiert und transportieren Informationen nicht nur verständlich, sondern auch eindrucksvoll. Damit verschaffen sie wichtigen Themen Gehör – auch solchen, die vielleicht noch nicht im Mainstream angekommen sind.
Ausgezeichnet wird, wer Vorbildliches für den deutschen Lokaljournalismus geleistet hat. Dazu gehören u.a. Beiträge zu beliebigen lokalen Themen und bürgernahe Redaktionskonzeptionen. Für den Sonderpreis können sich junge Journalistinnen und Journalisten mit ihren Ideen, Texten und Projekten bewerben. Dazu gehören: Einzelbeiträge zu beliebigen lokalen Themen; kontinuierliche Berichterstattung zu ausgewählten lokalen Themen; bürgernahe Redaktionskonzeptionen zu beliebigen Themen; engagierter Leserservice und leserfreundliche Aufmachung; beispielhafte Initiativen und Aktionen; Konzepte und Serien; Komposition von Text und Bild; multi- und crossmediale Konzepte von lokalen Themen
DGE-Medienpreis der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie
Zum neunten Mal schreibt die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) den DGE-Medienpreis für journalistische Beiträge zu Erkrankungen des Hormonsystems und Störungen des Stoffwechsels aus. Der Medienpreis würdigt herausragende journalistische Arbeiten zu endokrinologischen Themen, die sorgfältig recherchiert, allgemeinverständlich formuliert sind und den Kriterien medizin-journalistischer Qualität entsprechen. Teilnehmen können Journalistinnen und Journalisten mit Beiträgen aus den Bereichen Print (Zeitungen, Zeitschriften sowie im Internet veröffentlichte Artikel), Fernsehen, Hörfunk und Podcasts. Es kann jeweils nur ein Einzelbeitrag eingereicht werden.Das Preisgeld beträgt 2.000 Euro.
Fachjournalist*in des Jahres – Preis der Deutschen Fachpresse
Fachjournalist*innen leisten mit ihrem journalistischen Handwerkszeug, ihrem Fachwissen und ihrer Arbeit einen wichtigen Beitrag zum Erfolg von Fachmedien. Die Deutsche Fachpresse hebt diese Arbeit hervor und zeichnet deshalb auch 2025 wieder die besten Fachjournalist*innen mit dem Award "Fachjournalist*in des Jahres" aus.Mit dem Preis werden die besten fachjournalistischen Beiträge ausgezeichnet. Bewertungskriterien sind die fachjournalistischen Kernwerte wie Fachwissen, Glaubwürdigkeit, Ausdrucksweise, Originalität und Verantwortung.
Seit Mai 2001 wird jährlich der Kommentar-Preis für die beste transatlantische Berichterstattung in Kommentarform vergeben. Der durch das Kuratorium der Internationalen Journalisten-Programme vergebene Preis geht an Journalist:innen, die in inhaltlich bemerkenswerter und herausragender Weise im vergangenen Kalenderjahr in einer deutschen Publikation einen Kommentar veröffentlich haben, der sich mit Fragen der Vereinigten Staaten oder des transatlantischen Verhältnisses beschäftigt. Im Jahr 2005 wurde der Kommentar-Preis, zu Ehren des verstorbenen Diplomaten und Schriftstellers George F. Kennan, in den George F. Kennan-Preis umbenannt.
Der Arthur F. Burns Preis wird verliehen durch den Bundesminister des Auswärtigen an je einen deutschen und einen nordamerikanischen Burns-Alumni, der/die im vergangenen Kalenderjahr in bemerkenswerter und herausragender Weise, unter Berücksichtigung besonderen journalistischen Könnens, einen Beitrag zur politischen, wirtschaftlichen oder kulturellen Situation des jeweiligen Partnerlandes oder zu den transatlantischen Beziehungen veröffentlicht hat.
Ausschreibungen für Sportjournalist*innen – Print, Nachwuchs, Audio, Video, Multimedia 2024
Der Verband Deutscher Sportjournalisten (VDS) schreibt für 2024 mehrere Sportjournalist*innenpreise aus: Großer VDS-Preis, VDS-Nachwuchspreis, VDA-Audiopreis, VDS-Videopreis, VDS-Multimediapreis. Alle Beiträge müssen zwischen dem 1. Januar und 31. Dezember 2024 veröffentlicht bzw. gesendet worden sein. Die Wettbewerbe sind nur offen für VDS-Mitglieder (Ausnahme: VDS-Nachwuchspreis).
Das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie des Saarlandes verleiht in Zusammenarbeit mit dem Saarland Informatics Campus an der Universität des Saarlandes in Partnerschaft mit der Gesellschaft für Informatik (GI) den bundesweit einzigartigen Journalismuspreis Informatik. Die Hauptpreise in den drei Kategorien „Text“, „Audio“ und „Video und Multimedia“ sind jeweils mit 5.000 Euro dotiert und werden durch das Ministerium gestiftet. Für den Wettbewerb sind alle den Wettbewerbskriterien entsprechenden Beiträge zugelassen, die zwischen dem 1. Januar und dem 31. Dezember 2024 erschienen sind.
Der Preis besteht insgesamt aus den Kategorien Medienschaffende, NPOs, familiengeführte Unternehmen, Innovation, Treiber der Kreislaufwirtschaft, Herausragendes Engagement. Medienschaffende sollten sich bereits seit einiger Zeit intensiv mit Nachhaltigkeit befassen. Die Beiträge sollten in einem deutschsprachigen Medium erschienen sein (Print, Hörfunk, Film, TV, online) und dazu beitragen, aufzuklären und Menschen zum (um-)denken anzuregen.
Berlin: dju-Journalismustag 2025: „Demokratie im Krisenmodus – Journalismus gefragt wie nie“
Beim Journalismustag 2025 unter den Titel "Demokratie im Krisenmodus – Journalismus gefragt wie nie" geht es um die Rolle, die Journalismus in der von Autoritarismus, Desinformation und multiplen globalen Krisen bedrohten Demokratie spielen kann. Mit dabei sind unter anderem Gilda Sahebi (Autorin von „Wie wir uns Rassismus beibringen“), Nora Markard (Autorin von „Jura not alone! 12 Ermutigungen, die Welt mit den Mitteln des Rechts zu verändern“), Martin Andree (Autor von „Big Tech muss weg!“) und viele weitere ausgewiesene Expert*innen. Diskutier mit! Die Tagung läuft wie gewohnt im Berliner ver.di-Haus; sie beginnt um 12:00 Uhr.
Bei Anmeldung bis 5. Januar ist eine Kinderbetreuung möglich. Für ver.di-Mitglieder gibt es einen Reisekosten- sowie Hotelübernachtungszuschuss. Auch interessierte Kolleg*innen und Bekannte können sich gerne anmelden.
Online: Geschlechtssensibel schreiben und berichten
Muss ein Bauer gendern? Darüber lässt sich streiten. Wir als Medienschaffende tragen allerdings eine besondere Verantwortung für unsere Sprache, denn mit ihr erreichen wir Massen. Nicht nur unsere Inhalte, auch unsere Worte prägen das Bewusstsein unseres Publikums. Es liegt in unserer Hand, ob wir Klischees verfestigen oder abbauen. Wir können Menschen sichtbar oder unsichtbar machen, verletzen oder bestärken. Wenn wir Gleichheit fördern wollen, sollten wir mit Bedacht formulieren. Doch nicht nur Werte und Visionen sprechen eine geschlechtssensible Sprache, auch unser journalistisches Ethos gebietet sie: Denn die Welt ist vielfältig und es ist unsere Aufgabe, das auch möglichst korrekt und präzise journalistisch abzubilden. Wer also keine Beißreflexe hat, sondern einfach lernen will, sich geschlechtssensibel auszudrücken, ist hier richtig. Das Seminar beginnt mit einer wissenschaftlichen Einführung über die praktischen Arten zu gendern, diskutiert die Implikationen für die journalistische Praxis und ermöglicht den Teilnehmenden, sich in praktischen Übungen im geschlechtssensiblen Schreiben und/oder Sprechen sowie Recherchieren zu üben. Eine Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung, Referat Engagement, Qualifizierung und digitale Bildung. Teilnahmepauschale: 20 Euro. Zeit: 15:00 bis 18:30 Uhr.
Berlin: ver.di-Workshop: Wie SLAPPs gegen Journalist*innen funktionieren und wie du dich schützen kannst
Der Workshop bei der No-SLAPP-Anlaufstelle ist einer von mehreren, den die dju in ver.di als Kooperationspartnerin der Anlaufstelle ausrichtet. Es wird ein Schulungsangebot an Journalist*innen in den Bereichen Presserecht, Äußerungsrecht, Persönlichkeitsrecht und Verdachtsberichterstattung sein.
Zagreb: Voices – the European Festival of Journalism and Media Literacy (28.02. -01.03.2025)
Die Europäische Journatlist*innen-Föderation, zu der auch die dju in ver.di gehört, wird 30 Jahre alt. Die zweite Ausgabe von Voices, dem Europäischen Festival für Journalismus und Medienkompetenz, wird vom 28. Februar bis 1. März 2025 im Museum für zeitgenössische Kunst in Zagreb stattfinden. Ziel des Festivals ist es, das Bewusstsein für die aktuellen Risiken für den ethischen Journalismus und den Medienpluralismus zu schärfen und gleichzeitig die kritische Medienkompetenz der Bürger zu fördern. Aufbauend auf dem erfolgreichen Debüt in Florenz wird die Veranstaltung kostenlose Workshops, Ausstellungen, interaktive Gespräche und Live-Musik bieten; die Vorregistrierung ist ab sofort möglich.
Die Leipziger Autor*innenrunde ist die Autor*innenkonferenz auf Augenhöhe – veranstaltet von der Leipziger Buchmesse in Kooperation mit Leander Wattig. Sie findet am Messe-Samstag der Leipziger Buchmesse statt. In Tischgesprächsrunden erfahren Sie alles Relevante zum erfolgreichen Publizieren und lernen die Referent*innen und anderen Teilnehmer*innen persönlich kennen.