Online- und Social Media-Award „Das Silberne Pferd“
Der Deutsche Reiter- und Fahrerverband e.V. (DRFV) vergibt zusammen mit dem Aachen-Laurensberger Rennverein e.V. (ALRV) jährlich den Online- und Social Media-Award „Das Silberne Pferd“. Das Ziel des Awards ist es, Begeisterung und Motivation für den Pferdesport weiter zu fördern. Der Award zeichnet herausragende Berichterstattung über den Pferdesport aus, die auf digitalen Kanälen publiziert wurde. Die eingesandten Beiträge werden von einer Jury begutachtet, bestehend aus einem Online- und Social Media-Experten, dem Preisträger des Vorjahres sowie je zwei Vertretern des DRFV und des ALRV. Die drei besten Beiträge werden platziert, der Siegerbeitrag wird mit dem „Silbernen Pferd“ und einem Geldbetrag von 3000 Euro geehrt. Der zweitplatzierte
Beitrag wird mit 2000 Euro honoriert, der drittplatzierte mit 1000 Euro.
Mit dem "Story on Stage"-Preis zeichnet die Kindernothilfe einen herausragenden Beitrag über Kinderrechte bzw. Kinderrechtsverletzungen aus, der im vergangenen Jahr im TV, Hörfunk, Print oder Online veröffentlicht wurde. Die Gewinnerin oder der Gewinner des "Story on Stage"-Preises wird bei der Kindernothilfe-Preisverleihung die Geschichte hinter der Geschichte erzählen. Wie lief die Recherche, was waren besondere Herausforderungen dabei und welche Reaktionen und Rückmeldungen hat der Beitrag bewirkt oder ausgelöst? Wichtige Themen für Kinder auf der ganzen Welt bekommen so eine Bühne, um aufzuklären und Denkanstöße zu geben. Zusätzlich wird dieser Preis mit einem Preisgeld von 5.000 Euro ausgezeichnet.
Herbert-Riehl-Heyse-Preis für Essays, essayistische Reportagen oder Kommentare
Die Süddeutsche Zeitung verleiht zum 11. Mal den auf 10.000 Euro dotierten Herbert-Riehl-Heyse-Preis für einen herausragenden Beitrag. Herbert Riehl-Heyse schrieb 30 Jahre lang als Reporter, Essayist und Streiflichtautor für die Süddeutsche Zeitung. Er pflegte eine sehr eigene, unverwechselbare Form der politischen Berichterstattung, eine Art literarischen Journalismus, die für die SZ und eine ganze Generation von Autoren stilprägend war: eine unaufdringliche, distanziert-kritische Schreibweise, oft selbstironisch, aber auch scharf im Ton, wenn er beklagenswerte Zeiterscheinungen zu geißeln hatte. Mit dem Preis soll das journalistische Vermächtnis Herbert Riehl-Heyses in den Medien lebendig gehalten werden. Journalistinnen und Journalisten können Essays, essayistische Reportagen oder Kommentare aus einem deutschsprachigen Medium einreichen.
Vom Ausstellungskatalog bis zum Künstlerbuch, vom konzeptionellen Bildband über die studentische Abschlussarbeit bis hin zur fototheoretischen Abhandlung. Um diese vielfältige, sich stets verändernde Fotografie- und Fotobuchlandschaft abzubilden, werden in 12 Kategorien von einer unabhängigen Jury Gold-, Silber- und Bronzemedaillen vergeben.
Veröffentlichungszeitraum der Publikationen:
15. Juni 2024 bis 14. Juni 2025
Der Helmut Schmidt Journalistenpreis wird seit 1996 jedes Jahr für besondere Leistungen auf dem Gebiet der verbraucherfreundlichen Berichterstattung über Wirtschafts- und Finanzthemen verliehen. Zur Teilnahme eingeladen sind Journalistinnen und Journalisten sowie Filmemacherinnen und Filmemacher, die verbraucherorientierte Beiträge über Wirtschafts- und Finanzthemen veröffentlicht haben. Für die eingereichten Arbeiten gelten folgende Kriterien: Veröffentlichung in einem deutschsprachigen Medium sowie Erscheinung zwischen dem 1. Juli 2024 und dem 30. Juni 2025.
HSJP-Fellowship für Kritisch-Konstruktiven Wirtschaftsjournalismus
Das HSJP Fellowship (Helmut Schmidt Journalistenpreis-Fellowship) fördert kritisch-konstruktiven Wirtschaftsjournalismus. Gesucht wird eine herausragende Rechercheidee für eine bessere Wirtschaft, die dann im Rahmen des Fellowships umgesetzt werden soll. Es verbindet ein Stipendium der ING Deutschland mit einem Mentoring-Programm durch Flip.
Bei der Umsetzung der ausgezeichneten Rechercheidee wird der/die Fellow von den vielfach ausgezeichneten Wirtschaftsjournalisten und Flip-Gründern Felix Rohrbeck und Christian Salewski betreut: Sie unterstützen bei der Recherche, bei der Entwicklung einer möglichst partizipativen und crossmedialen Dramaturgie und mit Kontakten zu Medienpartnern. Das Fellowship ist auf einen Zeitraum von drei Monaten ausgelegt. Am Ende steht im besten Fall ein Leuchtturm-Projekt, das auch Helmut Schmidts Anerkennung gefunden hätte. Das Stipendium (gestiftet von der ING Deutschland) deckt die Lebenshaltungskosten in Höhe von 3.000 Euro pro Monat ab (für maximal drei Monate). Außerdem werden notwendige Reise- und Recherchekosten (anteilig) übernommen (bis maximal 6.000 Euro)
Mit dem Medienpreis für Wissenschaftsjournalismus zeichnet die DGPPN herausragende journalistische Arbeiten aus, die dazu beitragen, wissenschaftliche Themen in den Bereichen Psychiatrie, Psychotherapie und seelische Gesundheit allgemeinverständlich zu vermitteln. Gesucht wird nach originellen und einfallsreichen Darstellungen aktueller wissenschaftlicher Diskussionen. Der Preis wird für Formate in deutschsprachigen Print- oder Online-Medien, TV, Hörfunk oder Social Media vergeben. Die Auszeichnung ist mit insgesamt 15.000 Euro dotiert und wird jährlich auf dem DGPPN Kongress im November in Berlin verliehen.
Der Kölner Recherchepreis fördert junge Journalist:innen, die sich auch im Zeitalter von Meinungswettstreit und Zielgruppenkommunikation dem klassischen journalistischen Grundsatz verpflichtet fühlen: Vor der Information steht die gründliche Recherche. Er soll junge Kolleginnen und Kollegen dazu ermuntern, in diesen ebenso schnellen wie meinungsoffensiven Zeiten die Kultur des Dicke-Bretter-Bohrens zu pflegen. Der Preis versteht sich sowohl als Ermunterung an Nachwuchsjournalisten als auch als Mahnung explizit an Lokal- und Regionalzeitungsverlage, aufwändige Recherchen möglich zu machen, ja auszubauen. Bewerben können sich Nachwuchsjournalisten bis einschließlich 35 Jahre, deren Beiträge zwischen dem 1. Mai 2024 und dem 30. Juni 2025 in einer deutschen Lokal- oder Regionalzeitung oder auf einer unabhängigen journalistischen Onlineplattform erschienen sind.
Konrad-Duden-Journalistenpreis für junge Journalist*innen
Print, Online, Hörfunk oder Fernsehen - gute Inhalte mit einer korrekten Sprache sind Grundvoraussetzungen für ein erfolgreiches Abschneiden beim Konrad-Duden-Journalistenpreis. Zugelassen für den Konrad-Duden-Journalistenpreis sind frei- oder hauptberuflich tätige Journalistinnen und Journalisten bis 35 Jahre oder bis zum zehnten Berufsjahr. Die Beiträge sollten sich dem integrativen Ansatz einer einheitlichen Sprache zur Verständigung der Menschen untereinander widmen. Auf anschauliche und bildhafte Darstellungen wird ebenso Wert gelegt wie auf den korrekten Umgang mit der deutschen Sprache. Eingereicht werden können Arbeiten aus allen journalistischen Stilformen - auch Blog-Beiträge sind willkommen, wenn sie den Kriterien entsprechen.
Der Meduc Award ist ein Mediennachwuchspreis und Wettbewerb für junge Kreative. Unter dem Motto „Du hast was zu zeigen? Dann her damit!“ sind Schüler, Auszubildende, Studenten und Absolventen bis ein Jahr nach abgeschlossener Ausbildung eingeladen, ihre kreativen Ideen umzusetzen und die Projekte einzureichen.
In Deutschland leben mehr als 14 Millionen Katzen und über zehn Millionen Hunde. Für deren gesundheitliches Wohl sorgen bundesweit circa 12.000 niedergelassene Veterinärmediziner*innen. Ein weltweites Netzwerk aus Hochschulen, Universitäten und Forschungsunternehmen arbeitet intensiv an neuen Erkenntnissen und entwickelt kontinuierlich neue Therapiemöglichkeiten. Wesentliche Faktoren für die Gesunderhaltung von Haus- und Hobbytieren sind die Prävention und der Schutz vor Infektionen. Der „Medienpreis Tiergesundheit“ zeichnet Beiträge aus, die sich auf innovative Weise mit Prävention, tiermedizinischer Forschung und dem Schutz der Tiere befassen. Ziel des Preises ist es, die Bedeutung einer umfassenden Gesundheitsvorsorge für Tiere in das öffentliche Bewusstsein zu rücken.
Ulrich-Schwabe-Medienpreis 2025 zur Arzneimittelsicherheit
Das Thema Arzneimittelsicherheit betrifft uns alle. Als vielschichtige Komponente unseres Gesundheitswesens erfordert sie die Aufmerksamkeit einer kritischen und informierten Öffentlichkeit. Die gemeinnützige und unabhängige, private Stiftung für Arzneimittelsicherheit fördert durch die Ausschreibung des Ulrich-Schwabe-Medienpreises die Berichterstattung über dieses komplexe Thema und leistet so einen Beitrag zu mehr Arzneimittelsicherheit für uns alle. Die Fragestellungen der journalistischen Arbeiten, die für den Ulrich-Schwabe-Medienpreis infrage kommen, können vielfältig sein, sich etwa mit der Arzneimittelversorgung, dem Arzneimittelmarkt oder ethischen Aspekten befassen. Dazu werden zwei Preise vergeben, die gegebenenfalls geteilt werden können. Je ein Preis wird in den Kategorien Print/Online und Audio/Video vergeben. Jeder Preis ist mit 5.000 Euro dotiert. Bewerben können sich Journalistinnen und Journalisten, die in ihren Arbeiten den Fokus auf das Thema Arzneimittelsicherheit legen.
Dieter-Wieland-Preis für Beiträge im Bereich Baukultur und Denkmalpflege
Mit dem Dieter-Wieland-Preis will der Bayerische Landesverein für Heimatpflege e.V. die Heimatpflege und die Baukultur mit der Denkmalpflege ins Blickfeld der Öffentlichkeit rücken und Journalistinnen und Journalisten motivieren, sich mit diesen Themen und mit der Arbeit des Landesvereins zu beschäftigen. Bewerben können sich Journalistinnen und Journalisten aus den Sparten Print, Hörfunk, Fernsehen, Online und Multimedia. Sie können auch vorgeschlagen werden. Ausgezeichnet werden Medienschaffende für besonderes Engagement im Bereich der Baukultur/Denkmalpflege mit einer herausragenden, hintergründigen und aufklärenden Berichterstattung in Bayern. Die eingereichten Beiträge müssen einen Bayern-Bezug aufweisen und sollten nicht älter als zwei Jahre sein. Preisgeld: insgesamt 15.000 Euro.
Hannover (bildungswerk ver.di): Die letzte Betriebsversammlung der Amtszeit gestalten (12.06. – 13.06.2025)
Die letzte Betriebsversammlung der Amtszeit erfordert eine sorgfältige Vorbereitung. Es ist von entscheidender Bedeutung, Bilanz zu ziehen, die Erfolge der geleisteten Arbeit herauszustellen und die Beschäftigten auf die bevorstehenden Betriebsratswahlen vorzubereiten.
Unser eintägiges Seminar konzentriert sich auf die wesentlichen Aspekte für eine gut besuchte und dynamische Versammlung, die einen angemessenen Abschluss für die abgelaufene Amtszeit bildet.
Dabei werden die Schlüsselaspekte einer erfolgreichen Planung und Organisation erläutert, effektive Kommunikationsstrategien vorgestellt und interaktive Methoden präsentiert.
Die letzten Monate der regulären Amtszeit laufen ab. Im Frühjahr 2026 finden die nächsten Wahlen statt und euch stellt sich die Frage, was hierbei eure (rechtlichen) Aufgaben sind. Auch die Suche nach neuen Kandidat*innen für den Betriebsrat gestaltet sich schwierig.
Wir zeigen in unserem Tagesseminar alle relevanten rechtlichen Schritte bis zur Neuwahl für den derzeitig amtierenden Betriebsrat auf und vermitteln vielfältige Ideen für die Kandidat*innensuche und aktive Wahlwerbung.
Die NR-Jahreskonferenz ist eine Konferenz von Journalist:innen für Journalist:innen, organisiert von Netzwerk Recherche. Die Konferenz steht Mitgliedern und interessierten Kolleg:innen offen und findet am wie gewohnt beim NDR Fernsehen in Hamburg statt. Der Call for Participation ist beendet, noch bis 31. März werden Vorschläge für die Verschlossene Auster und den Leuchtturm 2025 gesammelt.
Osnabrück (bildungswerk ver.di, After Work): Betriebsrat: Wie geht das?
In Betrieben stehen Betriebsratswahlen aus verschiedenen Gründen an. In manchen Unternehmen wurde noch nie ein Betriebsrat gewählt. In kleineren Unternehmen wird manchmal auf die Gründung eines Betriebsrats verzichtet, weil der Wahlprozess und die Aufgaben eines Betriebsrats nicht bekannt sind. Es kann sogar vorkommen, dass die Wahl eines Betriebsrats aktiv verhindert wird. In dieser Veranstaltung werden die grundlegenden Fragen zum Betriebsrat beantwortet, angefangen von der Wahl bis zur eigentlichen Arbeit im Betrieb. Es gibt ausreichend Gelegenheit, Fragen zu stellen.
Berlin: Tagesseminar Selbstvermarktung freier journalistischer Arbeit
Das Seminar soll größere Sicherheit bei der Erschließung des Medienmarktes und der Vermarktung journalistischer Leistungen vermitteln sowie in der Praxis anwendbare Beispiele für die Selbstvermarktung zur Diskussion stellen. Das Seminar wendet sich vor allem an Journalisten, die den Einstieg in den Markt als Freie frisch vollzogen haben oder noch vollziehen wollen, aber auch an Kollegen, die sich ein neues, bisher nicht genutztes Medium erschließen wollen. Tipps und Empfehlungen gibt es vor allem zu: Kontaktaufbau, Marktbeobachtungen und -erschließung, Honoraren, Marktpreisen, Informationsbeschaffung, Mehrfachverwertung, Marktvorteilen durch Gemeinschaftsgründungen. Referenten: Carsten Großeholz - Medien Kunst Kultur Consult; Andreas Ulrich Journalist und Moderator unter anderem beim RBB. Teilnahmegebühren: ver.di-Mitglieder 13 €, Nichtmitglieder 60 €. Ort: ver.di-Landesbezirk Berlin-Brandenburg, Am Bahnhof Westend 3, 14059 Berlin; Uhrzeit: 9.30 bis 16.30 Uhr.
Berlin: Tagesseminar Existenzgründung für Journalisten, Medienberufler und Künstler
Im Seminar werden Kenntnisse zu den Rahmenbedingungen einer freiberuflichen Existenz in Medien- und künstlerischen Berufen vermittelt. Die Teilnehmer sollen mit dem Seminar in die Lage versetzt werden, Chancen und Risiken einer Selbstständigkeit beurteilen zu können sowie die Besonderheiten für ihre Berufsgruppe kennen und nutzen zu lernen. Für bereits erfolgte Gründungen kann das Seminar zur Überprüfung der getroffenen Entscheidungen dienen. Schwerpunkte sind: Existenzgründung aus der Arbeitslosigkeit – Gründungzuschuss und Einstiegsgeld, Anmeldeformalia, soziale Absicherung für Freie – Künstlersozialkasse, Presseversorgungswerk, betriebliche und steuerliche Aspekte, Businessplan, Gemeinschaftsgründungen. Referent: Carsten Großeholz - Medien-Kunst-Kultur Consult. Teilnahmegebühren: ver.di-Mitglieder 13 €, Nichtmitglieder 60 €. Ort: Congress Consult und Immobiliengesellschaft mbH, Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin (Nähe Ostbahnhof), Seminarraum 3; Zeit: 9.30 – 16.30 Uhr.