Leinen los für die Youth Medien Convention

KIEL / OSLO. Recherche fängt im Kleinen an, an der Schule, an der Uni, im Lokaljournalismus, im Sport und in den lokalen Filzwelten. Genau dort starten junge Journalisten, genau dort lernen sie ihr Handwerk.

Wo beginnt also Recherchejournalismus, was zeichnet einen guten Rechercheur aus, von wem können Einsteiger etwas lernen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Youth Media Convention 2006, veranstaltet von der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union in ver.di und der Jugendpresse Deutschland und unterstützt von Gruner + Jahr. Vom 25. bis 27. September heißt es „Leinen los“ für die Fähre zwischen Kiel und Oslo – mit 150 jungen Medienmachern an Bord. Mehr Informationen unter www.youthmediaconvention.de.

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Journalist*innen sind in den vergangenen Jahren vermehrt zum Ziel rechter Angriffe geworden. Die Zahl tätlicher Übergriffe erreichte 2024 einen Rekordwert, so eine aktuelle Studie des Europäischen Zentrums für Presse- und Medienfreiheit (ECPMF) in Leipzig. Die Autoren benennen die extreme Rechte als strukturell größte Bedrohung für die Pressefreiheit. Einschüchterungen oder sogar körperliche Übergriffe geschehen mitunter direkt an der eigenen Haustür. Den damit verbundenen Eingriff in das Privatleben empfinden Betroffene als besonders belastend.
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Rechtes Rauschen im Blätterwald

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VG Wort ändert Verteilungsplan

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