ver.di unterstützt von Flutkatastrophe betroffene Mitglieder

Bild: Harish Sharma/pixabay

Von der Flutkatastrophe betroffene ver.di-Mitglieder können sich an ihren ver.di-Bezirk wenden und finanzielle Soforthilfe beantragen. „Den Opfern der Flutkatastrophe, den Familien, die Angehörige verloren haben und denjenigen, deren Hab und Gut vom Wasser zerstört wurde, gilt unsere Solidarität und Anteilnahme“, betont der ver.di-Vorsitzende Frank Werneke.

„Die Rettungskräfte und Helferinnen und Helfer geben bei ihren Einsätzen alles und leisten rund um die Uhr Außerordentliches, um Leben und Existenzen zu retten, dafür gebührt ihnen unser Dank.“ Die Hochwasserkatastrophe bedrohe die betroffenen Menschen zum Teil existentiell. Um ihre Mitglieder in dieser Not nicht alleine zu lassen und die finanziellen Folgen der Flutkatastrophe abzumildern, habe ver.di beschlossen, betroffene Mitglieder mit einer Soforthilfe finanziell zu unterstützen. „In einer solchen Notsituation muss sich die Solidarität von Gewerkschaftern für Gewerkschafter beweisen“, so Werneke.

Ergänzend dazu haben alle DGB-Gewerkschaften über den Verein Gewerkschaften helfen e.V. ein gemeinsames Spendenkonto eingerichtet; hierüber besteht für ver.di-Mitglieder die Möglichkeit, ebenfalls eine konkrete Unterstützung für betroffene Kolleginnen und Kollegen zu leisten.

Spendenkonto: Gewerkschaften helfen e.V.

Nord LB

IBAN: DE55 2505 0000 0152 0114 90

BIC: NOLADE2HXXX

Stichwort: Fluthilfe 2021

 

nach oben

Weitere aktuelle Beiträge

ARD: Durchbruch in Tarifrunde

In dem seit Januar andauernden Tarifkonflikt in ARD-Rundfunkanstalten gibt es erste Verhandlungsergebnisse. Zum Wochenende hin konnte am Freitag (15. November) ein Ergebnis im SWR erreicht werden. Für ver.di ist das ausschlaggebende Ergebnis, dass neben sechs Prozent Tariferhöhungen in zwei Stufen über eine Laufzeit von 25 Monaten auch eine für mittlere und niedrige Tarifgruppen stärker wirkende jährliche Sonderzahlung so stark erhöht wurde, dass es nachhaltige Tarifsteigerungen zwischen sechs und über zehn Prozent gibt.
mehr »

Drei Fragen: Zur Deutschen Welle

Bei der Deutschen Welle (DW) arbeiten rund 1.800 festangestellte und 2.000 freie Mitarbeiter*innen in unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern. Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat die Belegschaft der DW in Bonn und Berlin am 13.11. zu einem ganztägigen Streik aufgerufen. Denn nach sechs Runden stocken die Verhandlungen. Wir sprachen vor Ort in Berlin mit der ver.di-Sekretärin Kathlen Eggerling.
mehr »

ver.di-Filmpreis für „Im Prinzip Familie“

„Im Prinzip Familie“ von Daniel Abma ist Gewinner des diesjährigen ver.di-Preises für Solidarität, Menschlichkeit und Fairness auf dem Internationalen Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm DOK.  Der Film erhielt zudem den „film.land.sachsen-Preis“ für Filmkultur im ländlichen Raum sowie den Preis „Gedanken-Aufschluss“, von einer Jury aus Strafgefangenen der Jugendstrafvollzugsanstalt Regis-Breitingen. Damit gingen an „Im Prinzip Familie“ die meisten Auszeichnungen bei DOK Leipzig 2024.
mehr »

rbb-Intendantin blockiert Tarifeinigung

ver.di ruft die Beschäftigten des rbb ab dem 30. Oktober 2024 zu einem dreitägigen Warnstreik auf. Grund ist die Weigerung der Intendantin Ulrike Demmer, den seit dem Frühjahr ausgehandelten Beendigungsschutz-Tarifvertrag für freie Beschäftigte im Programm zu unterzeichnen und in Kraft zu setzen. Dabei hat auch der Verwaltungsrat dem Tarifvertrag schon seit Monaten zugestimmt.
mehr »