Die ausgebildete Journalistin Lena Anzenhofer kehrt zum Verband der Automobilindustrie zurück. Als Pressesprecherin betreut sie dort schwerpunktmäßig den Bereich Produkt und Wertschöpfung. Sie kehrt nach einer Zwischenstation als Associate bei Lutz Meyer & Company zum Verband zurück, wo sie bereits 2021 bis 2022 Referentin für digitale Kommunikation war. Lena Anzenhofer ist ausgebildete Journalistin und war für den Business Insider tätig.

Vor einem guten Jahr hat die einstige Wirtschaftsjournalistin Nena Brockhaus den TV-Sender von Bild verlassen. Nun meldet sie sich als Moderatorin bei Axel Springer zurück. Einmal pro Woche tritt Nena Brockhaus in der Sendung „Meine Welt, meine Meinung“ der Welt auf. Brockhaus ging nach Stationen bei Handelsblatt, Wirtschaftswoche und Bunte 2021 zu Bild. Dort war sie eines der Gesichter des erfolglosen TV-Senders der Boulevardmarke: Bis zum Sommer 2023 moderierte sie die Polit-Talkshow „Viertel nach Acht“.

Florian von Heinzte, Andreas Engel und Ulf Brychcy starten die neue Nachrichten-Plattform Business-news24.de, die sich sich an mittelständische Unternehmen und Handwerksbetriebe richtet. Sie wollen nutzwertige Inhalte veröffentlichen. Florian von Heinzte war 40 Jahre beim Springer Verlag, zuletzt war er stellvertretender Chefredakteur von Bild, bevor er sich Ende 2021 zurückzog. Nun startet er zusammen mit dem früheren Welt-Chefreporter Andreas Engel noch mal durch. Mit dabei ist außerdem Ulf Brychcy, einst Teamleiter Unternehmen bei Financial Times Deutschland und Wirtschaftskorrespondent der Süddeutschen Zeitung.

Gabriele Fischer, Gründerin des Wirtschaftsmagazins Brand Eins hat sich zu dessen 25. Geburtstag einiges einfallen lassen: Neben der Herausgabe ein 164-Seiten-August-Magazins gründet sie den Thinktank „Think and do Tank“.

Die bisherige Vize-Chefredakteurin der Süddeutschen Zeitung, Alexandra Föderl-Schmid, kehrt mit verändertem Aufgabengebiet in die Redaktion zurück. Sie wird weiterhin als Nachrichtenchefin arbeiten, ihr Comeback in der Redaktion ist für September vorgesehen. Föderl-Schmid wird den Newsdesk gemeinsam mit Jens Schneider leiten. Aus der Chefredaktion scheidet sie „auf eigenen Wunsch“ aus. Föderl-Schmid war im Mai durch eine unabhängige Expertenkommission vom Vorwurf entlastet worden, sie habe systematisch und in großem Umfang plagiiert.

Der Spiegel hat in Boston in den USA wieder ein Büro für Wissenschaft eingerichtet. Dort beginnt Claus Hecking seinen Dienst als Korrespondent. Der promovierte Betriebswirtschaftler ist seit 2020 beim Spiegel in Hamburg angestellt, davor war er beim Wirtschaftsmagazin Capital, Financial Times Deutschland und der Zeit. Seine Themen waren stets Mobilität, Europa, Energie und Globalisierung, aber auch Finanzmärkte, Banken, Staatsfonds und Rohstoffe.

Die Wirtschaftsjournalistin Frauke Holzmeier übernimmt gemeinsam mit Capital-Chefredakteur Timo Pache die Leitung beim RTL News-Wirtschaftsressort. Holzmeier tritt die Nachfolge von Susanne Althoff an, die seit Juni stellvertretende ntv-Chefredakteurin und Leiterin der ntv-Wirtschaft ist. Frauke Holzmeier ist seit April 2021 Chefin vom Dienst und Reporterin im Wirtschaftsressort der RTL NEWS, seit Juni 2023 leitet sie außerdem das Team der Wirtschaftsautorinnen und -autoren. Zuvor war sie bereits seit 2010 in der Wirtschaftsredaktion des Nachrichtensenders ntv tätig.

Jan Keuchel, Leiter der Stabstelle im Thüringer Ministerium für Migration, Justiz und Verbraucherschutz zieht wieder nach Düsseldorf. Er kehrt als Pressesprecher bei der Landesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit in NRW nach Düsseldorf zurück. Vor seinem Wechsel nach Erfurt „in die Politik“ war er 23 Jahre fast zehn Jahre mit dem Schwerpunkt investigative Recherche beim Handelsblatt angestellt.

Mehr Verantwortung und mehr Aufgaben für Gabriel Kords: Kords übernimmt die Chefredaktion der Schwäbischen Zeitung und von schwaebisch.de. Außerdem steigt er im sogenannten Editorial Board der SV-Gruppe aus den Verlagen Schwäbisch Media und Nordkurier Mediengruppe auf und übernimmt dort die Leitung.

Der frühere Journalist Maximilian Mittereder wird Pressesprecher im Bayerischen Digitalministerium. Zuvor war er seit 2016 bei Roland Berger – zuletzt seit 2020 als Head of Corporate Communications & PR. Bei Berger unterstützte er die Partner und Geschäftsführung in der externen Kommunikation. Seine Karriere begann er als Journalist bei der Nachrichtenagentur ddp Deutscher Depeschendienst.

Florian Neuhann, bisher Korrespondent im ZDF-Europa-Studio in Brüssel, wechselte in die Zentrale des öffentlich-rechtlichen Senders und übernimmt dort die Leitung eines neuen Teams, das über Wirtschaft und Finanzen berichtet. Das Team gehört zur ZDF-Hauptredaktion Wirtschaft, Recht, Service, Soziales und Umwelt. „Wir möchten die Berichterstattung über Wirtschafts- und Finanzthemen für das ZDF-Informationsprogramm weiter stärken und noch mehr Blickwinkel anbieten“, schreibt ZDF-Chefredakteurin Bettina Schausten zu der Personalie. Neuhann berichtete zuletzt vor allem über die NATO und die Europäische Union.

Die Journalistin Susanne Schwarz künftig gemeinsam mit Beate Willms die Leitung das taz-Ressort „Wirtschaft und Umwelt“. Schwarz ist dort bislang Redakteurin und schreibt vor allem über die Klimakrise. Zugleich gehört sie auch zum ressortübergreifenden Team Zukunft, das den gleichnamigen lösungsorientierten Klima-Newsletter der taz verfasst. Schwarz betreibt außerdem den Podcast „klima update“, eine Kooperation von taz und klimareporter. Schwarz hat das Online-Magazin mitgegründet und vier Jahre lang den Verlag als Geschäftsführerin geleitet. Willms war bislang bereits Teil einer Doppelspitze. Die Neubesetzung der Ressortleitung war notwendig geworden, weil einer der bisherigen beiden Leiter, Kai Schöneberg, ein mehrjähriges Sabbatical antritt und die Ressortleitung deshalb abgegeben hat.

Die ARD macht Michael Strempel ab Januar zum Leiter für Video und Fernsehen im ARD-Studio Paris. Er folgt auf die Ende September in Ruhestand gehende Sabine Rau. Strempel kommt aus dem Hauptstadtstudio Berlin, wo er Korrespondent und Büroleiter des ARD-Morgenmagazins ist. Das Pariser Studio hat er schon zwischen 2007 und 2012 geführt.

Die Wirtschaftsjournalistin Felicitas Wilke verlässt München und geht nach Berlin. Acht Jahre arbeitete Wilke für die Süddeutsche Zeitung in München. Sie fängt bei Zeit online im Geldressort an.