Gabriele Hooffacker

Ein Leben zwischen Extremen

Führungskraft oder Prekariat? Die berufliche Situation von Journalisten schwankt zwischen Extremen. Wer arbeitslos wird, kann derzeit kaum auf sozialpolitische Hilfen hoffen. Betroffene Journalisten und Experten geben Tipps fürs Überleben am Arbeitsmarkt.
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Die Farbe des Emailletopfs

„In der Wildschönau in Tirol kamen wir beim Weißbier ins Reden. Nach einer halben Stunde fragte mich mein Gegenüber: ‚Sind Sie Journalist?’ ‚Ja’, gab ich erstaunt zu, ‚aber wie sind Sie draufgekommen?’ – ‚Ich hab’ mir halt gedacht, weil Sie alles so genau wissen wollten und so besonders gefragt haben ...’“
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Objektiv oder käuflich?

Journalisten sind objektiv und unbeeinflussbar. Sie entscheiden als neutrale "Gatekeeper", was publizierenswert ist oder nicht. Wer hingegen professionell Public Relations betreibt, ist von vorn herein wenig glaubwürdig. Oder umgekehrt: Der PR-Profi spielt virtuos auf der Medien-Klaviatur. Und eigentlich will keine Redaktion wichtige Anzeigenkunden verlieren. Der gegenseitigen Vorurteile sind viele. Wie steht es um das vielzitierte "partnerschaftliche Verhältnis" zwischen Journalisten und PR-Praktikern wirklich?
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Evaluieren, Standardisieren, Normieren?

"Einerseits ist es schon bedenklich, daß sich jeder Journalist nennen darf. Eine Evaluierung der Ausbildungswege wäre nicht schlecht. Aber: Was hat die bayerische Staatskanzlei in diesem Zusammenhang zu suchen?" fragte Hans Joachim Werner, Journalist und Medienpolitiker in Bayern, das vorwiegend journalistische Publikum, das am 17. November der Einladung ins Bayernforum der Friedrich-Ebert-Stiftung München gefolgt war.
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