Freie in die Gewerkschaft
UNI MEI lud am 30. und 31. Oktober rund 60 haupt- und ehrenamtliche Gewerkschafter_innen aus 17 europäischen Ländern nach Rotterdam ein, um sich über Chancen, Hindernisse und gute Beispiele bei der Organisierung von freien Medienschaffenden auszutauschen. Seit Jahren beschäftigt sich die internationale Organisation intensiv mit den Verschiebungen auf dem Arbeitsmarkt in Richtung Freiberuflichkeit, Kurzzeitbeschäftigung und anderen Formen „atypischer“ Arbeitsverhältnisse in der Medien- und Unterhaltungsindustrie. Diese Entwicklungen sind eine immense Herausforderung für die gewerkschaftliche Arbeit, die sich traditionell auf Betriebe fokussiert.
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