Der gelernte Bankkaufmann und studierte Volkswirt Stephan Balling wechselt als Redakteur in die Verwaltung des Deutschen Bundestages. Zuvor war Balling unter anderem politischer Korrespondent der Börsen-Zeitung und Trendforscher auf nationaler und europäischer Ebene.
Martin Benninghoff wird neuer China-Korrespondent beim Handelsblatt. Mit Benninghoffs Entsendung wird das Handelsblatt voraussichtlich zum Jahreswechsel 2023/24 ein zweites Korrespondentenbüro in Shanghai eröffnen – neben dem bestehenden Büro in Peking, aus dem Sabine Gusbeth weiterhin als Korrespondentin berichtet. Benninghoff ist derzeit Ressortleiter Politik der Frankfurter Rundschau. Zuvor war er sechs Jahre Redakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Zu seinen früheren beruflichen Stationen zählen die Financial Times Deutschland, der Kölner Stadt-Anzeiger sowie die Talkshow „Günther Jauch“ in der ARD.
In mehr als 230 Ausgaben des Bild-Talks „Viertel nach Acht“ war Nena Brockhaus zu sehen. Jetzt verlässt sie Bild, um sich eigenen Bewegtbildformate zu widmen und als Autorin zu arbeiten. Kürzlich hatte Brockhaus gemeinsam mit Franca Lehfeldt, die für Welt als Nachrichtenmoderatorin und -Reporterin im Einsatz ist, ein Buch veröffentlicht, das auf den Namen „Alte Weise Männer“ hört. In der Spiegel-Bestseller-Liste kam es bis auf Platz vier.
Um seine Digitalstrategie weiter voranzutreiben, hat das hannoversche Medienhaus Heise die Chefredaktion Heise Medien geschaffen, die ab sofort die inhaltliche Umsetzung der markenübergreifenden Digitalstrategie verantwortet. Zur Chefredaktion Heise Medien gehören Torsten Beeck (c’t Magazin), Dr. Volker Zota (heise online) und Luca Caracciolo, der zusätzlich zur MIT Technology Review die Chefredaktion von Mac & i und c’t Fotografie übernimmt. Die Chefredaktion Heise Medien berichtet direkt an Falko Ossmann aus der Geschäftsleitung von Heise Medien.
Zum 1. August wird Alexander Dinger stellvertretender Ressortleiter bei der Welt, bei der er seit 2021 tätig ist. Zuletzt hat er insbesondere zu den Themen Clankriminalität und zum Klimabündnis Letzte Generation recherchiert. Vor seiner Zeit bei „Welt“ war er Polizeireporter bei der Berliner Morgenpost und Lokalreporter in Chemnitz, Cottbus, Ma gdeburg und Berlin. Bereits zum 1. März hat Tim Röhn die Leitung des Investigativ-Ressorts bei der Welt übernommen. Röhn leitete zuvor das Ressort Schwerpunktrecherche, das jetzt mit dem Ressort Investigativ zusammengelegt wurde. Zuvor war er als Chefreporter für die Welt tätig.
Der Chefredakteur des Kölner Stadt-Anzeigers, Carsten Fiedler, verlässt die Zeitung. Wie der Stadt-Anzeiger berichtete, geht Fiedler auf eigenen Wunsch, um sich einer neuen beruflichen Herausforderung zu stellen. Er werde das Haus im Herbst verlassen.
Fiedler war von 1991 bis 2001 und von 2014 bis 2023 bei der Kölner DuMont Mediengruppe beschäftigt, zunächst als freier Mitarbeiter in der Euskirchener Lokalredaktion des „Kölner Stadt-Anzeigers“, später als Volontär beim „Mitteldeutschen Express“ in Halle. 2001 wurde er Politischer Korrespondent der „Berliner Morgenpost“, von 2007 bis 2013 war er Leitender Redakteur und Blattmacher bei der „Rheinischen Post“. 2014 wurde er Chefredakteur des „Express“ in Köln, ab Januar 2017 war er Chefredakteur beim „Kölner Stadt-Anzeiger“.
Die Bauer Media Group hat eine Neuaufstellung der Cosmopolitan-Redaktion zu Anfang Oktober angekündigt. In dem Zusammenhang trennt man sich von Lara Gonschorowski, die seit 2019 Chefredakteurin des Frauenmagazins war. Betroffen seien von der „Maßnahme“ darüber hinaus drei weitere Kolleginnen, heißt es weiter. Als künftige „redaktionelle Ansprechpartnerin“ wird Veronika Schaller genannt, die weiterhin stellvertretende Chefredakteurin des Magazins bleibt, das künftig nur noch zehn statt zwölf Mal im Jahr erscheinen wird.
Steffen Grimberg übernimmt die Leitung der Katholischen Nachrichtenagentur (KNA). Der langjährige Medienjournalist und frühere ARD-Sprecher folgt zum 1. Juni auf Rainer Nolte, der Leiter des KNA-Digitalressorts wird. Grimberg ist seit mehr als 25 Jahren als Medienjournalist tätig: für die taz, für das NDR-Fernsehens und den MDR.
Wechsel an der Spitze von MEEDIA: Gregory Lipinski übernimmt die Chefredaktion des Fachmagazins für Marken und Medien. Er folgt auf den bisherigen Chefredakteur Stefan Winterbauer, der das Magazin mit sofortiger Wirkung verlässt.
Radiolegende Thomas Koschwitz schaltet das Mikrofon ab. Der 67-Jährige wird noch bis Mitte Dezember die Sendung „Koschwitz am Morgen“ auf HR1 moderieren und danach in den Ruhestand gehen. Erste journalistische Erfahrungen sammelte er beim HR und später beim Saarländischen Rundfunk. Bundesweit bekannt wurde Koschwitz in den 1990er Jahren mit seinem Sprung ins Fernsehen als Vertreter und Nachfolger von Thomas Gottschalk in der „Late Night Show“ bei RTL. Es folgten Show- und Talkformate bei RTL, Sat.1 und N24 und in der Berliner Radioszene. 2018 kehrte er zum HR zurück.
Martin Machowecz wird zum 1. Juli Vize-Chefredakteur der Wochenzeitung Die Zeit. Bisher verantwortete er gemeinsam mit Jochen Bittner das Ressort Streit. Davor leitete er die Seiten Zeit im Osten. Bevor er 2011 zur Zeit kam, war er unter anderem für die Sächsische Zeitung tätig.
Die Stimme Mediengruppe, Verlag hinter der Heilbronner Stimme, legt die Redaktionen von stimme.de und echo24.de zu einer Digital-Einheit zusammen. Beide Marken sollen mit eigenen Teams erhalten bleiben. Digitalchef und Vize-Chefredakteur neben Tanja Ochs wird Markus Merz, zuletzt Redaktionsleiter bei echo24.de und der Wochenzeitung Echo.
Ab 1. November wird Sven Preger Leiter des Podcast-Teams der Neuen Zürcher Zeitung. Bis dahin übernimmt Susanne Witzig, die bereits seit April als Projektleiterin fungiert. In dieser Übergangszeit wird sie zusammen mit Preger an der Weiterentwicklung bestehender Podcasts arbeiten.
Axel Springer macht den stellvertretenden Bild-Chefredakteur Paul Ronzheimer zum „markenübergreifenden journalistischen Gesicht“ des Konzerns. Künftig soll er auch bei den anderen Springer-Marken präsent sein. Ronzheimer soll weltweit für nationale und internationale Medienmarken von Axel Springer berichten. Dazu zählt neben der Welt auch die US-Mediengruppe Politico, deren Übernahme Springer im August 2021 abgeschlossen hatte. Ronzheimer berichtet weiter für die Bild und bleibt dort stellvertretender Chefredakteur.
Insa Schiedermeier, Reporterin für Startups und Wirtschaft beim digitalen Business-Magazin t3n verabschiedet sich. Sie will in Paris bleiben und will mehr strategisch und kreativ arbeiten und macht sich als freie Journalistin selbstständig.
Ann-Kathrin Schöll wird übergreifende Chefredakteurin von Funkes Women & Lifestyle-Portalen. Sie leitet bereits seit 2018 die Redaktion von Gofeminin, das seit 2022 zu Funke gehört. Ab 1. Juni verantwortet sie dann zusätzlich die Chefredaktion von myself.de, bildderfrau.de, donna-magazin.de, editionf.com und landidee.info.
Neue Justitiarin des RBB ist Kerstin Skiba. Sie folgt auf Susann Lange, die der Rundfunkrat im vergangenen Dezember von ihren Dienstpflichten als Juristische Direktorin entbunden hatte. Anschließend hatte der RBB die Stelle neu ausgeschrieben, allerdings nicht mehr als Direktionsposten, sondern als Hauptabteilungsleitung. Skiba hatte die Aufgabe als Justitiarin zuletzt bereits kommissarisch wahrgenommen.