Termine

Journalismus

Medienpreis Vielfältige Demokratie

Berichterstattung zum Thema Demokratie und zur politischen Teilhabe ist besonders herausfordernd. Die Konflikte sind oft komplex, häufig emotional, selten sachlich. Schnell sieht man sich dem Vorwurf der "Lügenpresse" ausgesetzt, wenn eine Konfliktpartei glaubt, zu kurz zu kommen. Zudem setzt Demokratie auf Gemeinwohlinteresse und einen fairen, wertschätzenden Diskurs. Das sind Themen, die in der modernen Medienwelt schwierig zu platzieren sind. Zur Anerkennung und Förderung engagierter Berichterstattung mit den Schwerpunkten Demokratie, Bürgerbeteiligung und politische Teilhabe gibt es deshalb seit 2020 den "Medienpreis Vielfältige Demokratie". Der Preis ist dotiert und wird jährlich vergeben. Ausgezeichnet werden einzelne Reportagen, Beiträge, Bücher, Artikelserien, Film- oder Rundfunkbeiträge.

Dietmar Heeg Medienpreis

Das Thema des Dietmar Heeg Medienpreises lautet „Familie zählt – weil zusammen mehr geht!“ und rückt Familien und das Enagagement für Familien in den Fokus der Berichterstattung. Gesucht werden bewegende Geschichten, Reportagen, Interviews, Features, Podcasts, Dokumentationen und innovative journalistische Formate, die zeigen, wie viel Herausforderung, aber auch wie viel Potenzial in Familien steckt und was familiärer Zusammenhalt alles bewirken kann. Im Fokus preiswürdiger Beiträge können beispielsweise Geschichten stehen, die zeigen, wie familiäres Miteinander in unterschiedlichen Formen möglich ist, wie Familien gemeinsam Krisenzeiten meistern oder wie Eltern und Kinder besondere Unterstützung von anderen erfahren.

Medienpreis „Prävention in der Schwangerschaft“ der Stiftung für das behinderte Kind

Täglich werden in der Bundesrepublik Deutschland über 100 Kinder geboren, deren körperliche oder geistige Gesundheit auf Dauer eingeschränkt ist. Ursachen dieser Behinderungen sind Veränderungen der Erbanlagen, Einwirkungen auf die Mutter und das Kind im Mutterleib z. B. durch Abusus von Tabak und Alkohol oder Komplikationen während der Schwangerschaft und Geburt. Durch genetische Beratung bzw. gezielte Vorsorge und Früherkennungsmaßnahmen können viele Behinderungen vermieden oder entscheidend gebessert werden. Um eine hochwertige informative und breitenwirksame Medienarbeit zum Thema „Prävention in der Schwangerschaft“ zu unterstützen und zu fördern, schreibt die Stiftung für das behinderte Kind auch für 2023 wieder einen Medienpreis aus.  

Journalistinnenbund: Marlies-Hesse-Nachwuchspreis für junge und Courage-Preis für etablierte Kolleginnen

Der Nachwuchspreis richtet sich an Journalistinnen bis 35 Jahre, der Courage-Preis steht allen Altersgruppen offen und hat die aktuelle Berichterstattung im Fokus. Für beide gilt: Es geht um Beiträge mit gendersensibler Perspektive, mit differenziertem Blick auf Geschlechterbilder, auf Menschen verschiedenen Alters, unterschiedlicher Hautfarbe, Herkunft und Religion. Eingereicht werden können deutschsprachige Beiträge, unabhängig von ihrem Verbreitungsweg und Medium, seien es Print- oder Online-Artikel, Videos, Audios, multimediales Storytelling o.ä. Die Beiträge müssen zwischen dem 1. April 2022 und dem 31. März 2023 in einem deutschsprachigen Medium veröffentlicht worden sein. Auch Kolleginnen aus Österreich und der Schweiz können sich bewerben. Der Nachwuchspreis ist mit 1.000 Euro, der Courage-Preis mit 1.200 Euro dotiert. Die Verleihung findet im Rahmen der jb-Jahrestagung am 24. Juni 2023 in Freiburg statt.    

Alternativer Medienpreis

Der Alternative Medienpreis fördert kritische Medienkultur im deutschsprachigen Raum: Themen und Ansätze, die im Medienalltag oft vernachlässigt werden, bekommen so mehr Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit. Der Preis steht in der Tradition des Graswurzeljournalismus der 70er und 80er Jahre. Damals entstanden Stadtzeitungen, nichtkommerzielle Lokalradios und Computernetzwerke von unten. Das Ziel war Gegenöffentlichkeit. Diese Art des Journalismus hat durch Blogger und Social Media neue Aktualität erlangt. Der Alternative Medienpreis wurde erstmals im Jahr 2000 verliehen und wird 2023 bereits zum 24. Mal vergeben. Den Alternativen Medienpreis 2023 verleihen die Nürnberger Medienakademie und die Stiftung Journalistenakademie in den fünf Kategorien Macht, Geschichte, Leben, Vernetzung und Zukunft.  

Journalistenpreis Pro Ehrenamt – Hermann Wilhelm Thywissen-Preis

Um den Journalistenpreis „Pro Ehrenamt – Hermann Wilhelm Thywissen-Preis 2023“ des Rhein-Kreises Neuss können sich Journalistinnen, Journalisten sowie Volontäre bzw. Redaktionen aus dem ganzen Bundesgebiet bewerben. Eingereicht werden können Beiträge aus Zeitungen, Zeitschriften und anderen Printmedien, gesendete Fernseh- und Hörfunkbeiträge sowie Veröffentlichungen in redaktionell gestalteten Onlinemedien die sich mit dem vielfältigen, ehrenamtlichen Engagement in allen gesellschaftlichen Bereichen beschäftigen und den weiteren Ausschreibungszielen entsprechen.

Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus

Der Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus zeichnet jährlich die herausragende Arbeit von Journalist*innen in den drei Kategorien Text (Wortbeiträge Print und Online), Elektronische Medien (u.a. TV, Hörfunk, Multimedia- und Social Media-Beiträge) und im Bereich Nachwuchs (Jahrgang 1994 oder jünger, kategorienunabhängig) aus. Der Preis in den beiden Kategorien Text und Elektronische Medien ist mit jeweils 10.000 Euro, der Nachwuchspreis mit 5.000 Euro dotiert.

Andere Zeiten-Journalistenpreis

Gesucht werden Geschichten von Menschen, die angesichts eines lebensverändernden Umstandes neu überlegen müssen oder mussten, wie sie weitermachen. Beiträge, die zeigen, wie Zukunft gestaltet werden kann. Ideen, die Zuversicht für Lebenskrisen schenken. Der Andere Zeiten-Journalistenpreis ist mit bis zu 6000 Euro dotiert. Teilnahmeberechtigt sind Beiträge in allen gängigen Medienformen (Print-, Online-, Hörfunk und TV-Beiträge mit journalistischem Hintergrund), die zwischen dem 1. Juni 2022 und dem 31. Mai 2023 erschienen sind. Zugelassen sind alle üblichen journalistischen Formen wie Bericht, Dokumentation, Kurzgeschichten, Reportagen, Features, Blogs und Kommentare. Eingereicht werden kann nur ein Werk, in Ausnahmefällen auch eine Serie.

Kurhessischer Medienpreis

Der Evangelische Presseverband von Kurhessen-Waldeck e.V. schreibt einen Medienpreis aus, der sich an alle Gattungen richtet und auch Pressestellen einbezieht. Das Vertrauen vieler Menschen in die Kirche - auch in die evangelische - hat durch Skandale und Missstände in den vergangenen Jahren sehr gelitten und etliche Mitglieder zum Austritt bewegt. Transparenz sowie ehrliches und offensives Krisenmanagement sehen wir als unabdingbar an, um Vertrauen wieder zurückzugewinnen. Deshalb wollen wir (freie) Journalist*innen, Redaktionen von Printmedien, Funk, Fernsehen und sozialen Medien ebenso wie Pressestellen ermutigen, sich Problemen anzunehmen und diese offenzulegen. Eingereicht werden können Beiträge aus den Jahren 2022 und 2023. Dotierung: Insesamt 10.000 Euro.  
Informationen

Evangelische Presseverband von Kurhessen-Waldeck e.V., Jürgen Renner (1. Vorsitzender): juergen.renner@ekkw.de

https://www.ekkw.de/index.php

Journalismus online

Deutscher Preis für Onlinekommunikation

Dein letztes Projekt hat alles in den Schatten gestellt und verdient endlich die berechtigte Anerkennung? Lege dir auf unserer Bewerbungsplattform einfach einen Account an und zeige uns deine preisverdächtige Arbeit. Nutze die Chance, dein Projekte in das Licht der Öffentlichkeit zu rücken, die Reputation deines Unternehmens zu steigern und deine Kolleg:innen zu motivieren. Miss dich mit den kreativsten Köpfen der Kommunikationsbranche und bewerbe dich jetzt für den #DPOK 2023. Der Deutsche Preis für Onlinekommunikation wird zum 13. Mal vergeben. In 50 Kategorien werden die besten Projekte und Kampagnen digitaler Kommunikation geehrt.
Film

Kurzfilme für das ZEBRA Poetry Film Festival 2023

Das ZEBRA Poetry Film Festival schreibt  den Wettbewerb um die besten internationalen Poesiefilme aus. Eingereicht werden können ab dem 1. Januar 2022 produzierte Kurzfilme, die auf Gedichten basieren und nicht länger als 15 Minuten sind. Alle Sprachen sind zugelassen. Der Wettbewerb ist dotiert. Aus den Einsendungen trifft eine Programmkommission die Filmauswahl für den internationalen Wettbewerb und für alle weiteren Programme des Festivals. Eine aus Vertreter*innen der Bereiche Dichtung, Film und Medien besetzte Jury kürt die Gewinnerfilme.

Filmeinreichung für DOK Leipzig

DOK Leipzig findet in diesem Jahr vom 8. bis 15. Oktober statt. Gesucht werden die neuesten und kreativsten Dokumentar- und Animationsfilme aller Längen, sofern sie 2023 oder 2022 produziert und nicht vor Oktober 2022 öffentlich aufgeführt wurden. Bevorzugt werden Welt-, Internationale oder Europa-Premieren in den Wettbewerben, mindestens eine deutsche Premiere wird vorausgesetzt. Neu in diesem Jahr ist die Kategorie "Goldene Taube für lange Animationsfilme".
Fotografie
Zur Zeit keine Termine.
Rundfunk
Zur Zeit keine Termine.
Stipendien

Stipendium „Wissenschafts- und Auslandsjournalismus“ der Studienstiftung des deutschen Volkes

Das Programm zielt auf die nachhaltige Verbesserung des Wissenschafts- und Auslandsjournalismus im deutschen Sprachbereich ab, indem es die Aus- und Fortbildung von Nachwuchsjournalistinnen und -journalisten fördert. Die Arbeitsvorhaben sollen der Vermittlung journalistischer Fähigkeiten dienen, nicht aber eine theoretische Arbeit über den Journalismus zum Gegenstand haben. Die Studienstiftung fördert Praktika, nicht oder nur gering vergütet, Volontariate bei Redaktionen im In- und Ausland, journalistische Ausbildungen (außer Fotografie) an Hochschulen, zum Beispiel Praxissemester. Die Dr. Alexander und Rita Besser-Stiftung im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft finanziert das Programm seit 1994. Die Ausstattung der Stipendien wird je nach Vorhaben festgelegt. Die Höchstgrenze für ein Stipendium liegt bei 12.000 Euro pro Jahr.

Osteuropa-Studien-Stipendium für geflüchtete Journalist*innen aus Ukraine, Belarus und Russland

Die Hamburg Media School (HMS) startete im vergangenen Jahr das Programm „Osteuropa-Studien-Stipendien“ zur Förderung der Freiheit und Unabhängigkeit des Journalismus und vergibt Studienstipendien im berufsbegleitenden Masterstudiengang Digitaler Journalismus. Das Programm dient der Unterstützung von Journalist*nnen Osteuropas, die aufgrund von Gefährdung, Verfolgung oder Einschränkung der Pressefreiheit ihr Land verlassen müssen. Dieses Jahr richtet sich das Stipendienprogramm erneut besonders an Journalist*innen aus der Ukraine, die aufgrund des Krieges fliehen müssen. Zweck des Programms ist die Weiterqualifikation und Förderung der professionellen Kompetenzen im digitalen Journalismus. Das Studium dient darüber hinaus der Vernetzung mit anderen Journalist*innen, Expert*innen aus der Praxis sowie mit Digital- und Medieninstitutionen. Es hat zum Ziel, Studierenden den Berufseinstieg in der DACH-Region zu vereinfachen. Das Stipendium umfasst einen Platz im berufsbegleitenden Masterstudiengang Digitaler Journalismus, wobei die kompletten Studiengebühren in Höhe von 21.000 Euro sowie die Semesterbeiträge (aktuell 341,20 € pro Semester) übernommen werden und die/der Studierende nur die Verwaltungspauschale in Höhe von 500 Euro trägt.  
Varia

Deutscher Betriebsräte-Preis 2023

Bereits zum 15. Mal wird der „Deutsche Betriebsräte-Preis“ ausgelobt. Ob Beschäftigungs- und Standortsicherung, Vereinbarungen für gute Arbeitsbedingungen, Umgang mit den Herausforderung durch Transformation und Digitalisierung – betriebliche Interessenvertretungen haben alle Hände voll zu, um für Ihre Kolleginnen und Kollegen gute Lösungen zu finden und Mitbestimmung täglich mit Leben zu füllen. Was landauf, landab oft mühsam erstritten und erfolgreich durchgesetzt wird, fällt in der breiten Wahrnehmung häufig unter den Tisch. Grund genug für den „Deutschen Betriebsräte-Preis“, diese wichtige Arbeit öffentlichkeitswirksam zu würdigen und bundesweit zur Bewerbung aufzurufen. Die Initiative der Fachzeitschrift „Arbeitsrecht im Betrieb“ aus dem Bund-Verlag, Frankfurt, unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, zeichnet engagierte Interessenvertretungen aus – unabhängig von Branche und Betriebsgröße. Preiswürdig sind Initiativen und Projekte aus dem Zeitraum 2021 bis 2023, die beispielsweise Arbeitsbedingungen nachhaltig verbessern, Arbeitsplätze sichern oder Krisen im Betrieb meistern. Teilnehmen können einzelne Betriebsratsmitglieder, Betriebsratsgremien, betriebsübergreifende Betriebsrats-Kooperationen und auch Mitarbeitervertretungen. Schwerbehindertenvertretungen und Jugend- und Auszubildendenvertretungen können sich über ihren jeweiligen Betriebsrat bewerben. Die Teilnahme erfolgt unkompliziert per Online-Bewerbung.

Deutscher Personalräte-Preis 2023

Mit dem Deutschen Personalräte-Preis 2023 werden erneut praktische Beispiele erfolgreicher Personalratsarbeit ausgezeichnet . Im Alltag bekommen Personalräte oftmals wenig Wertschätzung für ihr Engagement. Der Deutsche Personalräte-Preis würdigt deshalb Projekte, die aktuelle Themen der Personalvertretung angehen. Hat Ihr Gremium beispielsweise ein spannendes Projekt zur Arbeitszeitgestaltung auf den Weg gebracht? Oder haben Sie sich in einer Initiative mit E-Government oder mit den Folgen der Digitalisierung beschäftigt? Dann bewerben Sie sich jetzt! JAVen und SBVen sind herzlich eingeladen, ihre Projekte über den Personalrat einzureichen!
Veranstaltungen

Berlin und Online: Mediensalon – Wie findet der Mittelstand in Krisenzeiten Gehör? Präsentation der Studie „Let’s Purpose – Mittelstand neu kommuniziert“

Inmitten von negativen Schlagzeilen und Untergangsszenarien spielt der Wirtschaftsjournalismus eine entscheidende Rolle, um über die aktuelle Lage in der Wirtschaft zu informieren. Die Herausforderungen in Deutschland, wie Energieknappheit, Fachkräftemangel und Rezessionsgefahr, beeinträchtigen die Unternehmen. Doch welche Rolle sollte der Wirtschaftsjournalismus in Zeiten von Krise und Unsicherheit einnehmen? Sollte er nicht eher einen praxisnahen und zuversichtlichen Blick auf die Herausforderungen und Potenziale von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) werfen? Der deutsche Mittelstand zeigt eine hohe Krisenresilienz und Innovationskraft, jedoch scheint diese Botschaft derzeit kaum an die Öffentlichkeit zu gelangen. Warum gelingt es KMU nicht, ihre Erfolge zu kommunizieren? Der Berliner Mediensalon bietet Einblicke in die Studie ›Let’s Purpose – Mittelstand neu kommuniziert‹, einer Untersuchung der Universität Leipzig in Zusammenarbeit mit Deutschlands größter Steuerberatungsgruppe ETL. Moderiert wird der Berliner Mediensalon von Johannes Altmeyer, Verantwortlicher Redakteur Newsletter beim Tagesspiegel. Hybridveranstaltung: Vor Ort in der taz Kantine, Friedrichstraße 21, 10963 Berlin; online via Facebook Live. Beginn 18 Uhr.

Berlin: Verleihung Roman Brodmann Preis für den politischen Dokumentarfilm und Kolloquium

Das Haus des Dokumentarfilms vergibt den Roman Brodmann Preis für den politischen Dokumentarfilm und würdigt damit dokumentarische Handschriften, die sich mit drängenden Problemen unserer Zeit auseinandersetzen. Die feierliche Preisverleihung findet am 27. April 2023 in der Landesvertretung Rheinland-Pfalz in Berlin statt. Im Anschluss wird dort der Gewinnerfilm mit Filmgespräch präsentiert. Tagsüber findet am selben Ort das Roman Brodmann Kolloquium statt. Unser Kooperationspartner, das Institut für Medien- und Kommunikationspolitik, thematisiert in verschiedenen Panels Bedingungen von Medienfreiheit in aktuellen Krisenregionen wie der Ukraine oder dem Iran. Gäste werden Expert*innen aus Politik, Verbänden und Sendern sowie Vertreter:innen der Dokumentarfilmbranche sein.

Bonn: Pressenetzwerk: Social-Media-Werkstatt 2023 (05.05. – 07.05.2023)

Das Pressenetzwerk für Jugendthemen e.V. lädt zum Seminar "Zeitgemäßes und professionelles Kommunizieren mit den richtigen Tools". Das Seminar richtet sich vor allem an ehrenamtlich tätige Presse- und Öffentlichkeitsarbeiterinnen in Jugendverbänden sowie an Journalistinnen mit dem Themenschwerpunkt Jugend.

Berlin: Tagesseminar Existenzgründung für Journalisten, Medienberufler und Künstler


Im Seminar werden Kenntnisse zu den Rahmenbedingungen der freiberuflichen Existenz in Medien- und künstlerischen Berufen vermittelt. Die Teilnehmer*innen sollen mit dem Seminar in die Lage versetzt werden, Chancen sowie Risiken einer Selbstständigkeit beurteilen zu können, die Besonderheiten für ihre Berufsgruppen kennen und nutzen zu lernen. Für bereits erfolgte Gründungen kann das Seminar zur Überprüfung der getroffenen Entscheidung dienen. Schwerpunkte: Existenzgründung aus der Arbeitslosigkeit, Förderungsmöglichkeiten (z.B. Gründungszuschuss), Anmeldeformalia, soziale Absicherung für Freie (Künstlersozialkasse) betriebswirtschaftliche und steuerliche Aspekte, Gemeinschaftsgründungen.
Informationen und Anmeldung

dju Berlin-Brandenburg,ver.di Berlin-Brandenburg, FB 8, Köpenicker Straße 30, 10179 Berlin. Fon: 030 / 88 66 41 06
E-Mail: andreas.koehn@verdi.de

https://medien-kunst-industrie-bb.verdi.de/service/seminare-termine

 

Springe: JAV-KONFERENZ Niedersachsen-Bremen (31.05. – 01.06.2023)

Die Jugend- und Auszubildendenvertretungen in Niedersachsen-Bremen stehen vor vielen unterschiedlichen Herausforderungen. Pandemie und Wirtschaftskrise wirken sich auch bei euch aus. Der Rahmen für Ausbildung und Duales Studium hat sich durch die gesellschaftlichen Veränderungen verschoben und auch sonst ist viel in Bewegung. Ausbildung und JAV-Arbeit digitalisieren sich, Ausbildungsqualität steht vielerorts in Frage und all dies wirkt sich auf die Anliegen und Interessen eurer Azubis aus. Und all das hat Auswirkungen auf eure Arbeit in der JAV.

Springe: JAV-Konferenz Niedersachsen-Bremen (31.05. – 01.06.2023)

Zwei Tage. Vollgepackt mit coolen Sachen. Freu dich auf spannende Workshops, rechtliches Knowhow, praktische Skills, motivierte Referent*innen, Vernetzung mit anderen JAVen. Die Jugend- und Auszubildendenvertretungen in Niedersachsen-Bremen stehen vor vielen unterschiedlichen Herausforderungen. Pandemie und Wirtschaftskrise wirken sich auch bei euch aus. Der Rahmen für Ausbildung und Duales Studium hat sich durch die gesellschaftlichen Veränderungen verschoben und auch sonst ist viel in Bewegung. Ausbildung und JAV-Arbeit digitalisieren sich, Ausbildungsqualität steht vielerorts in Frage und all dies wirkt sich auf die Anliegen und Interessen eurer Azubis aus. Und all das hat Auswirkungen auf eure Arbeit in der JAV. Klar ist: Ohne euch läuft´s nicht!

Hannover: Frauen.Arbeit.Welten gestalten 2023 – Fachtagung für Betriebs- und Personalrätinnen, JAVinnen, Gleichstellungsbeauftragte und Schwerbehindertenvertreterinnen

In dieser Tagung werden verschiedene Themen beleuchtet, die den Fokus auf Frauen im Arbeitsleben richten. Sowohl Fragen nach (erzwungener) Teilzeit in vielen Branchen und die Folgen für weitere Lebensabschnitte als auch Fragen nach guten Arbeitsbedingungen wird nachgegangen. Dabei wird der Blick auch auf die Zusammenarbeit mit Akteurinnen aus anderen Berufsgruppen gerichtet, die sich mit der Verbesserung von beruflichen Rahmenbedingungen beschäftigen. Expertinnen aus der Arbeitswelt stellen ihre Themen nach aktuellem Forschungsstand und Rechtslage vor und zeigen konkrete Handlungsmöglichkeiten für Interessenvertretungen auf. Im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit können Frauen durch das neuerworbene Wissen für ihre Kolleginnen vor Ort starke Weichen stellen.

Wien: European Publishing Congress 2023 (14.06. – 15.06.2023)

Chat GPT und Künstliche Intelligenz sind die zentralen Schwerpunkte beim European Publishing Congress 2023 im Palais Niederösterreich in Wien. Zusätzlich werden Europas Top-Medien-Cases gezeigt, sie führen unter anderem nach Norwegen, Spanien, in die Schweiz und in die Niederlande. Erfahren Sie, wie der Bayerische Rundfunk KI für investigative Recherchen nutzt, wie „Funke“ mit einem Tool Lokaljournalismus als 3D-Welten erlebbar macht und wie das „handwerk magazin“ in der Redaktion Chat GPT einsetzt. Außerdem: „20 Minuten“ erreicht mit 2.700 Tiktok-Videos junge Menschen. Welche Erkenntnisse hinter der Social-Media-First-Strategie stecken und was die weiteren Pläne sind, zeigt Leiter Social-Media Mattia Bütikofer. Und: Warum Mediahuis Nederland auf „Mobile phone first“ setzt und wie der gesamte Produktionsprozess geändert wurde.

Berlin: Medienworkshop „Die UN und wir. Jugend gestaltet globale Zukunft“ für Nachwuchsjournalist*innen

Am 15. und 16. Juni 2023 kommen in Berlin 300 junge Menschen zwischen 15 und 25 Jahren aus ganz Deutschland im Auswärtigen Amt zu der Jugendkonferenz „Die UN und wir. Jugend gestaltet globale Zukunft“ zusammen. Gemeinsam gehen die Teilnehmenden und viele Expert*innen diesen Fragen nach: Wie können wir die Welt für junge und künftige Generationen als lebenswerten Ort gestalten? Wohin sollte die deutsche UN-Politik steuern? Was sind die gerade auch für junge Menschen zentralen Themen? Das Pressenetzwerk für Jugendthemen e.V. PNJ ist mit einem Medienworkshop für interessierte und engagierte Nachwuchsjournalist*innen mitten drin und berichtet. Zwei professionelle Journalistinnen sind als Seminarleiterinnen vor Ort. Eingeladen sind Nachwuchsjournalist*innen im Alter von 18 bis 25 Jahren, die bereits erste redaktionelle Erfahrungen gesammelt haben und Veröffentlichungen vorweisen können. Die Teilnahme sowie Verpflegung und Unterkunft sind kostenlos, die Kosten für An- und Abreise werden erstattet. Für zwei Veröffentlichungen, die wir von den Teilnehmenden erwarten, gibt’s ein Honorar von jeweils 80 Euro.    

Hamburg: Jahreskonferenz Netzwerk Recherche (16.06. – 17.06.2023)

Die NR-Jahreskonferenz 2023 findet am Freitag/Samstag, 16./17. Juni beim NDR Fernsehen (mit Pre-Konferenz-Workshops am Donnerstag, 15. Juni) in Hamburg statt.
Informationen und Anmeldung

Die Anmeldung zur NR-Jahreskonferenz ist eröffnet:
https://tickets.netzwerkrecherche.org/nr23/

Stuttgart: Branchentreff DOKVILLE (15.06. – 16.06.2023)

Der vom Haus des Dokumentarfilms jährlich veranstaltete Branchentreff DOKVILLE steht in diesem Jahr unter dem Schwerpunktthema „Medien und Diversität“. Wie setzen unsere Medien die Forderung nach Diversität und Vielfalt um? Wie steht es um Diskriminierung und fehlende Repräsentation in der dokumentarischen Produktion? Der Branchentreff diskutiert den Handlungsbedarf. Die Teilnahme an den Panels, Case Studies und Impulsvorträgen von DOKVILLE 2023 ist in Präsenz im Hospitalhof Stuttgart und online möglich. Das detaillierte Programm wird im Frühjahr 2023 bekannt gegeben.  
Informationen

https://dokville.de/

Berlin: Tagesseminar Selbstvermarktung freier journalistischer Arbeit

Das Seminar soll größere Sicherheit bei der Erschließung des Medienmarktes und der Vermarktung journalistischer Leistungen vermitteln sowie in der Praxis anwendbare Beispiele für die Selbstvermarktung zur Diskussion stellen. Das Seminar wendet sich vor allem an Journalisten, die den Einstieg in den Markt als Freie frisch vollzogen haben oder noch vollziehen wollen, aber auch an Kollegen, die sich ein neues, bisher nicht genutztes Medium erschließen wollen. Tipps und Empfehlungen gibt es vor allem zu: Kontaktaufbau, Marktbeobachtungen und -erschließung, Honoraren, Marktpreisen, Informationsbeschaffung, Mehrfachverwertung, Marktvorteilen durch Gemeinschaftsgründungen.
Informationen und Anmeldung

Tel.: 030/8866 - 4106
E-Mail: andreas.koehn@verdi.de
Post: ver.di Berlin-Brandenburg, FB A
Köpenicker Str. 30, 10179 Berlin

https://medien-kunst-industrie-bb.verdi.de/service/seminare-termine/

 

Göteborg: Global Investigative Journalism Conference 2023 (19.09. – 22.09.2023)

Anders als ursprünglich geplant, wird die nächste Global Investigative Journalism Conference (GIJC) nicht in Sydney, Australien, sondern in Göteborg in Schweden zusammenkommen. Gastgeber sind neben dem Global Investigative Journalism Network (GIJN) das Fojo Media Institute der Linnaeus Universität (Kalmar) und Föreningen Grävande Journalister, die schwedische Vereinigung investigativer Journalisten. Die Global Investigative Journalism Conference (GIJC) ist eine Schulungskonferenz, die sich auf investigative Werkzeuge und Techniken konzentriert. Sie bietet kompetenzorientierte Beiträge, die Journalisten aus aller Welt neues Wissen und Know-how vermittelt. Das Programm ist noch in Arbeit, aber die Anmeldung zur Konferenz ist jetzt eröffnet. Bis Freitag, 31. März können Tickets zum ermäßigten Preis von 330 US-Dollar gebucht werden. Details:

Lübeck: Fachtagung Arbeitsrecht für Personalräte – Kooperationsseminar mit dem Bildungswerk der ver.di in Niedersachsen e.V. (26.09. – 27.09.2023)

Unsere 9. Fachtagung für Personalräte ist so konzipiert, dass den Personalräten erforderliche Kenntnisse für ihre Arbeit vermittelt werden. Unsere Experten und Expertinnen referieren zu wichtigen Themen, wie dem AGG und aktueller Rechtsprechung im Sozial- und Arbeitsrecht. Auch das Thema Digitalisierung und mobile Arbeit hat in der Pandemie eine neue Dimension angenommen und es gilt bestehende Regelungen zu überprüfen und ggf. anzupassen. Wir freuen uns, hierzu kompetente Referentinnen und Referenten gewonnen zu haben, mit denen Fragestellungen nach den Vorträgen erörtert werden können.

Hannover: BR-Impuls – Erfolgreicher Start in eine neue Amtszeit!

Das bildungswerk ver.di möchte euch zur ersten „BR-Impuls“ einladen! Im zukunftsorientierten Onlineformat bieten wir euch zwei Tage spannendes und neues Fachwissen rund um eure Betriebsratsarbeit an. Sowohl für neugewählte als auch für erfahrene Betriebsräte ist es wichtig, schnell und erfolgreich in die neue Amtszeit zu starten. Wir haben an beiden Tagen Themen gesetzt, die brandaktuell und praxisbezogen sind. U.a. referiert Dr. Thomas Klebe (Autor BetrVG) über den aktuellen Gesetzesentwurf des BetrVG. In den Fachforen am zweiten Tag habt ihr die Wahl zwischen klassischen Themen wie Gesundheitsschutz, mobiler Arbeit und BEM/Kündigung sowie persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten und Erfahrungen in der Rolle als Betriebsrät*in. Abgerundet wird jeder Tag im Rahmen einer „aktuellen Stunde“, in der wir euch praktische Tipps für eure Gremienarbeit geben, kleine, leichte „Online-Snacks“ für die digitale Betriebsratsarbeit anbieten und ihr euch austauschen und vernetzen könnt.