World Press Photo

Gewinner aus Kanada

Der World Press Photo Award des Jahres 2005 ging an Finbarr O’Reilly (Reuters) für sein Foto: „Mother and child at emergency feeding center“. Das Gewinner-Foto dokumentiert die Hungersnot im Niger. Die Aufnahme gelang dem kanadischen Fotografen Finbarr O’Reilly am 1. August 2005 in Tahoua.
Um die renommierte Auszeichnung bewarben sich in diesem Jahr 4.448 Fotografen aus 122 Ländern. Aus insgesamt 83.044 Fotos hat die Jury die Besten ausgewählt. Sie werden sowohl im neuen Jahrbuch und in einer Wanderausstellung präsentiert.
World Press Photo 06, GFW PhotoPublishing, Düsseldorf, ISBN 3-87258-017-5, ca. 150 Seiten mit rund 200 Abb., broschiert, 27 Euro (zzgl. Versand, Bestell-Hotline: +49 – (0)5521 – 85 54 66, E-Mail: gfw@vds-herzberg.de

nach oben

Weitere aktuelle Beiträge

Trumps digitaler Medienpranger

  Donald Trump verfolgt mit seinen Attacken auf Medien und Journalist*innen drei Hauptziele: Ablenkung von eigenen Verfehlungen, Bindung seiner rechten Unterstützer*innen und Selbstbereicherung. Große Medienkonzerne unterstützen ihn, um eigene Profitinteressen zu fördern. Das Resultat ist eine Bedrohung von Pressefreiheit und Demokratie.
mehr »

Fakten, Fame und Follower

Im Netz dominiert mittlerweile der Content, den kommerzielle BigTech-Plattformen pushen. Er ist nicht mehr gebunden an eine „öffentliche Aufgabe“ von Journalismus, nämlich durch Information und Fakten zur Selbstverständigung der Gesellschaft beizutragen.
mehr »

Digitale Mobilität als Machtfaktor

Smartphone, Social Media und Plattformen – wie werden Menschen durch mobile, vernetzte Medientechnologien sichtbar, und wer oder was bleibt unsichtbar? Welche Rolle spielen dabei Geschlechter- und Machtverhältnisse? Über diese Fragen diskutierten Medienforscher*innen  auf der Tagung „Bilder in Bewegung, mit Bildern bewegen: Gender, Macht und Mobilität“ in Tübingen.
mehr »

Junger Journalismus: Lernen, vernetzen und schützen

Angriffe auf Journalist*innen nehmen zu, online wie auf der Straße. Umso wichtiger, Pressefreiheit nicht nur als Prinzip zu verstehen, sondern sie im Alltag zu verteidigen. Mit diesem Anspruch lud die Jugendpresse Deutschland Anfang November rund 80 junge Medieninteressierte nach Dresden ein. Bei der „YouMeCon kompakt“ ging es um journalistisches Handwerk, Verantwortung und darum, wie man Menschen schützt, die berichten.
mehr »