BERLIN / PARIS. Im normannischen Bayeux wurde am 7. Oktober eine Gedenkstätte für Journalistinnen und Journalisten eröffnet. Sie erinnert an all jene, die weltweit seit 1944 während oder wegen ihrer Arbeit getötet wurden.
Das Mahnmal ist ein landschaftlich gestalteter Weg, der von weißen Steinen gesäumt wird. In diese sind die Namen der 2.000 seit 1944 weltweit getöteten Journalistinnen und Journalisten eingraviert. Eine Gedenkstätte, die allein Medienleuten und der Pressefreiheit gewidmet ist, ist in Europa bislang einzigartig. Die Stadt Bayeux hat sie in Zusammenarbeit mit Reporter ohne Grenzen errichtet.
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