20 Prozent weniger

Verspätet begann am 31. Januar eine Kinovorstellung im CinemaxX Berlin-Prenzlauer Berg. Die Beschäftigten protestierten mit einem Warnstreik gegen die stockenden Tarifverhandlungen.

Bisher gab es 30 Warnstreiks an 10 CinemaxX-Standorten. CinemaxX hatte auf einer Absenkung der Gehälter von den rund 2000 Beschäftigten in den bundesweit über 40 Kinos um rund 20 % bestanden. Ver.di fordert dagegen eine Verkürzung der Wochenarbeitszeit um 1 Stunde auf 38 Stunden bei gleichem Gehalt. Damit würden die Stundensätze um 2,5 % steigen. Auch sollten die Gehälter ab Januar 2005 um 2 % erhöht werden.

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