Presse-Versorgung: Hohe Rendite 2019

Mit einer erneuten Gesamtverzinsung von 4,0 Prozent erhalten die Versicherten des Versorgungswerks der Presse auch 2019 für das Vorsorgekonzept Perspektive eine unverändert hohe Rendite, die im Marktvergleich ihresgleichen suche, heißt es in einer Medieninformation. Die Gesamthöhe ergibt sich aus einer laufenden Verzinsung von 3,1 Prozent und einer Schlusszahlung von 0,9 Prozent. Auch bei den klassischen Garantiekonzepten bietet die Presse-Versorgung mit einer Gesamtverzinsung in 2019 von 3,7 Prozent weiterhin sehr attraktive Leistungen.

Trotz nach wie vor niedrigem Zinsniveau und hoher Ausschläge an den Aktienmärkten zeichnet sich die Presse-Versorgung auch im 70. Jahr ihres Bestehens durch Verlässlichkeit und stabile Erträge aus.

„Wir möchten noch mehr Angehörige der Medienbranche dafür gewinnen, für das Alter vorzusorgen. Denn von unserer Finanzkraft profitieren nicht nur Bestands-, sondern auch Neukunden. Das gilt für die betriebliche und die private Vorsorge“, betont der Geschäftsführer, Manfred Hoffmann.

In seiner heutigen Form wurde das Versorgungswerk der Presse am 28. Mai 1949 in Bad Kreuznach von den Gesellschaftern gegründet. Zu den Arbeitgebervertretern zählen der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) mit seinen Landesverbänden und der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ), zu den Arbeitnehmervertretern der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) mit seinen Landesverbänden sowie die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di.

In einer Jubiläumsaktion zum 70-jährigen Bestehen können sich ab sofort alle erwachsenen Kinder von Presse-Versicherten beim Versorgungswerk versichern. Hierbei spielen Alter und Beruf keine Rolle. Sie erhalten die gleichen Konditionen. Diese Aktion ist bis zum 31. Dezember 2019 befristet und auf 700 Versorgungen begrenzt.

 

 

nach oben

Weitere aktuelle Beiträge

Mediatheken löschen ihre Inhalte

In Zeiten von Video-on-demand, Streaming und Mediatheken haben sich Sehgewohnheiten verändert. Zuschauer*innen  gucken wie selbstverständlich Filme, Serien, Dokus oder Nachrichten online. Private und öffentlich-rechtliche Fernsehsender pflegen daher inzwischen umfangreiche Mediatheken. Sendung verpasst? In den Online-Videotheken der TV-Anstalten gibt es nahezu alle Medieninhalte, um sie zu einem passenden Zeitpunkt anzuschauen, anzuhören oder nachzulesen. Irgendwann werden sie dann aber gelöscht.
mehr »

Fehlender Schutz für Journalistinnen

Anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen fordert die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di von der Politik und Arbeitgebern endlich mehr Schutz für Frauen in den Medien. Die Zahlen von Gewalttaten an Frauen sind sowohl online als auch offline gestiegen. Der Lagebericht 2023 der Bundesregierung zu geschlechtsspezifisch gegen Frauen gerichteten Straftaten zeigt: Besonders hoch ist der Anstieg bei frauenfeindlichen Straftaten im Zusammenhang mit politisch motivierter Kriminalität - 322 Straftaten - 56,3 Prozent mehr als noch in 2022.
mehr »

Neues vom Deutschlandfunk

Auch beim Deutschlandfunk wird an einer Programmreform gearbeitet. Es gehe etwa darum, „vertiefte Information und Hintergrund“ weiter auszubauen sowie „Radio und digitale Produkte zusammen zu denken“, erklärte ein Sprecher des Deutschlandradios auf Nachfrage. Damit wolle man auch „auf veränderte Hörgewohnheiten“ reagieren.
mehr »

Nicaraguas bedrohte Medien

Die Diktatur des nicaraguanischen Präsidentenpaars Daniel Ortega und Rocio Murillo hat in den letzten Jahren immer mehr Journalist*innen ins Exil getrieben. Unter erschwerten Bedingungen berichten Menschen wie Lucía Pineda vom Nachrichtenkanal "100% Noticias" oder Wendy Quintero nun aus dem Ausland. Für diese Arbeit nehmen sie stellvertretend für viele andere am 26. November 2024 den Menschenrechtspreis der Friedrich-Ebert-Stiftung entgegen.
mehr »