Zunehmend werden Medien die Erinnerung an die Deutsche Einheit 1990 wachhalten und prägen. Zum 30jährigen Vereinigungsjubiläum zeigt sich, dass die vermittelten Bilder von der DDR und der Wendezeit doch recht einseitig sind. Da gibt es das Klischee vom „Jammer-Ossi“ und „Besser-Wessi“, das Narrativ von der SED-Diktatur, aber auch blinde Flecken im Geschichtsgedächtnis. Einige Schlaglichter auf fehlende und verfestigte Wendebilder und was sie heute bedeuten.
Im vergangenen Jahr erinnerte sich der westdeutsche Journalist Hajo Schumacher an seine Anfänge im Sportressort des „Spiegel“ 1990: „Es gab genau zwei Sorten von Geschichten, die bei den westlichen Blättern viel Anklang fanden, das war entweder eine Doping-Geschichte aus dem Sport oder eine Stasi-Geschichte. Idealerweise in der Kombination.“ Sein 1991 geborener in Ostdeutschland aufgewachsener „Zeit“-Kollege Josa Mania-Schlegel kritisierte blinde Flecken im DDR-Erinnerungsdiskurs: „Ich würde gerne mal einen Treuhand-Thriller statt Stasi-Thriller sehen.“ Auch Alltagsgeschichten fehlten, „die Erkenntnis, dass man durchaus ein schönes und gutes Leben führen konnte in der DDR. Ich weiß das aus erster Hand von meinen Eltern …, das ist etwas, was viele nicht glauben können.“
Dieses Erinnerungsspektrum zwischen Diktatur- und Arrangement- bzw. Alltagsgedächtnis zeigt sich auch in ersten Teilergebnissen eines interdisziplinären Forschungsverbunds zum „medialen Erbe der DDR“. Seit Dezember 2018 analysieren hier Geschichtsdidaktiker*innen, Historiker*innen und Kommunikationswissenschaftler*innen aus München, Berlin und Potsdam, welche Bilder von der DDR und der Wende in verschiedenen privaten und öffentlichen Medien überliefert werden. Auch Produktion und Rezeption nehmen sie unter die Lupe.
Das „Diktaturgedächtnis“, das im medialen und politischen Diskurs dominiert, beschreibt Projektmitarbeiterin Daria Gordeeva als „Erinnerungsnarrativ, das sich auf die Verbrechen und den Unterdrückungscharakter des SED-Herrschaftssystems beschränkt“. Diese „eindimensionale, von westdeutschen Deutungseliten geprägte Täter-Opfer-Geschichte“ entspräche aber nicht den Alltagserfahrungen vieler ehemaliger DDR-Bürger*innen, „die weder bei der Stasi noch in der Opposition waren“.
DDR im Film: Stasi und Trabi
Der Kulturwissenschaftler Andreas Kötzing vom Dresdner Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismus-Forschung unterteilt Spielfilme über die DDR in der (Nach-)Wendezeit in drei Phasen. Nach 1990 seien es zunächst ehemalige DEFA-Regisseur*innen gewesen, die Themen besetzten, die sie in der DDR etwa wegen der Zensur nicht bearbeiten konnten. Einer von ihnen ist Frank Beyer, der 1991 die Liebesgeschichte „Der Verdacht“ und 1995 den Fernsehfilm „Nikolaikirche“ drehte und das Spannungsfeld zwischen SED-treuen und systemkritischen Familienmitgliedern schilderte. Damals kamen Filme wie diese “beim Publikum nicht so gut an, da die Menschen nicht in die eigene Vergangenheit zurückschauen wollten“, so Kötzing.
Anders die Ost-West-Komödie „Go Trabi Go“ von Peter Timm, die 1991 eine ostdeutsche Familie auf ihrer turbulenten Autoreise nach Italien begleitet und etwa 1,5 Millionen Zuschauer begeisterte. Auch später waren es Komödien, die ein großes Publikum erreichten. 1999 thematisierte „Sonnenallee“ von Leander Haussmann das Leben von Jugendlichen in der DDR der 1970er Jahre und zeigte, dass sie gar nicht so anders lebten als die im Westen. „Das hat die Leute irgendwie gepackt und abgeholt“, so Kötzing.
Auch „Goodbye, Lenin!“ von Wolfgang Becker war 2003 ein Riesenerfolg. In dem Film geht es um den Sohn einer überzeugten Sozialistin, die zum Mauerfall im Koma liegt. Er lässt die alte DDR für seine Mutter weiterleben, um ihr einen Schock zu ersparen. Becker ist einer der westdeutschen Regisseure, die ab Mitte der 1990er Jahre – der zweiten Phase – anfingen, sich auch mit dem Thema DDR zu beschäftigen und bis jetzt die Deutungshoheit beim Rückblick auf das dortige System behielten.
Einen „großen Einschnitt“ markiert 2006 „Das Leben der Anderen“ von Florian Henckel von Donnersmarck, in dem es um die Bespitzelung von Künstler*innen durch die Stasi geht. Der international erfolgreiche Film erreichte 9 Millionen Zuschauer*innen und führte zu einer Verzahnung von DDR-Geschichte mit der Staatssicherheit im filmischen Diskurs, mit der die dritte Phase eingeleitet wurde. Seitdem gebe es nur noch „eine Handvoll Filme, in denen die Stasi nicht vorkommt“. Obwohl es Unterdrückung auch durch SED, Schule und im Betriebsalltag gab, wird sie im Film immer durch die Stasi verkörpert.
Leerstellen: Differenzierte Biografien und Arbeitswelt
Wie diese Entwicklung auch von politischen Interessen beeinflusst ist, demonstriert Kötzing am Beispiel von „Das Leben der Anderen“. Der Oscar prämierte Film sei nicht nur ein nach Hollywood-Maßstäben gut gemachtes Melodram, sondern wurde durch eine “gezielte Kampagne“ stark gemacht. Bevor er in die Kinos kam, erhielt er schon den Bayerischen Filmpreis, wurde im Bundestag vorgeführt und politisch gepuscht nach dem Motto „Endlich wird hier mal die DDR gezeigt, wie sie wirklich ist.“ Dabei zeige der Film eher die Kulturszene der 1950er Jahre und nicht etwa die DDR in den 1980ern, als Künstler*innen mehr Freiheiten hatten und auch auf Missstände hinweisen konnten.
Kötzing hofft, dass die neue Generation der nach 1990 geborenen Regisseur*innen nicht nur „immer Flucht und Tunnelbau“ thematisiert, sondern auch nach dem Alltagsleben fragt und ein differenziertes DDR-Bild vermittelt – auch wenn solche Filme nur sehr schwer eine Förderung erhalten. So hatte Andreas Dresen enorme Probleme, Förderinstanzen von seinem Film „Gundermann“ zu überzeugen. Letztlich war die Geschichte über das schillernde Leben des Musikers, Stasi-Spitzels und Baggerführers Gerhard Gundermann 2018 an den Kinokassen aber sehr erfolgreich. Bernd Böhlich brauchte sogar zehn Jahre, um seinen Film „Der Zukunft zugewandt“ über eine überzeugte Kommunistin 2019 zu realisieren.
Die mangelnde Thematisierung der Nachwendezeit erklärt Kötzing damit, dass die 1990er Jahre als Erfolgsgeschichte gelesen wurden – ohne zu fragen, wie die Menschen in Ostdeutschland diese großen strukturellen Umbrüche, verbunden mit Brüchen in vielen Erwerbsbiografien, erlebten. Da sei vieles unter den Teppich gekehrt worden: „Ich kann mich nicht erinnern, dass es mal einen Film über die Zerschlagung der ostdeutschen Betriebe gegeben hat, über die Treuhand, über die Privatisierung“, so Kötzing. Vielleicht hängt das ja auch damit zusammen, dass Arbeit im Gegensatz zu England und Frankreich im deutschen Kino so unterrepräsentiert ist. Da sei Thomas Stubers Film „In den Gängen“ von 2018, der in einem ostdeutschen Großmarkt spielt, ein „totales Unikum“. In den DEFA-Produktionen spiegelte sich dagegen der hohe Stellenwert von Arbeit in der DDR wider.
DDR im Fernsehen: Ostalgie und Aufklärung
Das „mediale Erbe der DDR“ in Personal und Programm des Fernsehens nach 1990 hat der Potsdamer Historiker Peter Ulrich Weiß unter die Lupe genommen und festgestellt, dass auch nach der Wende spezifische ostdeutsche „(Medien-)Kultur und Kulturelite“ fortleben. „Wie divers die Bezugnahmen zur DDR ausfallen können“, zeigten Ostalgie-Shows und systemkritische Sendungen wie „Ozon – Das Umweltmagazin“.
Nach der Auflösung des Deutschen Fernsehfunks (DFF) 1991 versorgten neben dem Norddeutschen Rundfunk (NDR) zwei neue Sender die ostdeutsche Bevölkerung: der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) und der Ostdeutsche Rundfunk Brandenburg (ORB). Intendanzen und Führungspositionen wurden mit westdeutschen Fernsehleuten besetzt, aber das Gros der Beschäftigten in Redaktion und Technik stammte aus dem Osten. Bekannte Moderator*innen mit DDR-Vergangenheit sind etwa Carmen Nebel, Jens Riewa, Maybrit Illner oder Wolfgang Lippert.
MDR-Intendant Udo Reiter wollte die Menschen im Sendegebiet dort abholen, „wo sie mit ihrer Mediensozialisation standen“ und übernahm rund ein Dutzend Formate aus DDR-Zeiten wie „Außenseiter-Spitzenreiter“ oder alte DEFA- und DDR-Fernsehproduktionen. Aus altem Material wurden neue Sendungen gemixt wie „Ein Kessel Buntes – Spezial“.
Während der MDR vor allem mit Unterhaltungsformaten beim Publikum punktete, setzte der ORB auf Informationssendungen wie das Umweltmagazin „OZON“, das 1989 startete und an „Kreisläufe“ von 1983 anschloss. Redaktionell verantwortlich waren ostdeutsche Journalist*innen, “die sie ganz im Geist des 1989er Umbruchs und der DDR-Umweltbewegung produzierten“ und sich damit als „ostdeutsche Stimme in einer westdeutsch dominierten Vereinigungsgesellschaft“ profilierten. Als der ORB 2003 mit dem SFB zum Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) fusionierte, wurde „OZON“ wegen seines „investigativ-kritischen Zeigefinger-Journalismus“ senderintern als veraltet kritisiert und bis 2016 als unterhaltsames Wissenschaftsmagazin fortgeführt.
In den 1990er und 2000er Jahren war der „Osten“ im bundesrepublikanischen Fernsehen unterrepräsentiert und erlebte nur punktuelle Aufmerksamkeit – etwa zu Jahres- und Feiertagen wie dem 3. Oktober. Dabei überwogen in Filmen, aber auch Dokumentationen und Reportagen Narrative, die das „Diktaturgedächtnis“ bedienten. Unregelmäßige Events wie Nostalgie-Shows sorgten dafür, dass die DDR boomartig mit ihrem Alltagsleben auf dem Bildschirm präsent war, so dass auch das „Arrangementgedächtnis“ medial belebt wurde. 2003 war das große Jahr der DDR-Shows, die im Fahrwasser von „Good bye, Lenin!“ und der Wiederbelebung von Ostprodukten nostalgische Erinnerungen an das „harmlos-heitere bis kuriose Alltagsleben“ zu DDR-Zeiten präsentierten. Die Shows wurden in Ost und West zu einem riesigen Quotenerfolg.
Weiß resümiert, bei den medialen Programmangeboten sei es vordergründig darum gegangen, eine kulturelle Identifikation zu schaffen: „Aus dem vormaligen Staat DDR wurde die Heimatregion Ostdeutschland“. Hintergründig zielte die „westdeutsch geführte Übernahmepolitik beim MDR und ORB“ aber darauf, eine Zuschauerklientel zu sichern.
Nostalgie 2.0 begünstigt Rechtsextremismus
Nostalgische Erinnerungen in sozialen Medien hat der Historiker Nils Theinert als „mediales Erbe der DDR“ analysiert. Denn auf Facebook und Co teilen Menschen lebensweltliche Erfahrungen, die sie emotional ähnlich bewerten und so ihre kollektive Identität konstruieren. Auf Facebookseiten mit DDR-Bezug finde man nahezu identische Bilder von Sandmännchen, Trabi und typisch ostdeutschen Konsumprodukten. Sie dienten der Verarbeitung des Wandels und als demokratische Gegen-Erinnerung. Im nostalgischen Schwelgen gebe es eine Symbiose von „Diktatur- und „Arrangementgedächtnis“, in der sich die Ko-Existenz eines „ganz normalen Lebens“ und dem Herrschafts- und Unterdrückungsapparat in der DDR zeige, etwa wenn das „Blauhemd der FDJ auch an die glückliche Zeit der eigenen Jugend erinnert.“
Andererseits werde zwischen dem Herrschaftssystem und einem positiv bewerteten, ethnisch homogenen, paternalistischen Sozialstaat unterschieden. Facebookseiten wie „Unsere DDR “ setzten sarkastisch die „Altparteien“, die „Lügenpresse“, oder auch die „Klimahysterie“ mit Gleichschaltung und Bevormundung in der DDR gleich, so Theinert. Eine noch aus DDR Zeiten stammende Staatsskepsis richte sich nun gegen „die da oben“ in der Bundesrepublik.
Doch das Erstarken der AfD lasse sich nicht mit nostalgischen Sicherheitsbedürfnissen allein in Ostdeutschland erklären. Auch im Westen der Bundesrepublik und in anderen europäischen Ländern wurden viele Menschen durch die Globalisierung und die neoliberale Transformation der 1980er und 1990er Jahre verunsichert und rechtsextremistische Parteien erhielten Zulauf.
Plädoyer für eine andere Erinnerungskultur
Der Blick auf die Wiedervereinigung, meint Zeithistoriker Martin Sabrow überdecke „die Kontinuität des Rechtspopulismus“ in Deutschland. Die Denkwelt von Pegida habe es bereits vor 1989 gegeben. Im Umschwung von „Wir sind das Volk“ zu „Wir sind ein Volk“ stecke die Forderung nach Zugehörigkeit ebenso wie nach Ausgrenzung. Und diese Ausgrenzung betraf vor allem Ausländer*innen und People of Color, die – nicht nur in den neuen, sondern auch in den alten Bundesländern – „in der Hackordnung weiter nach unten“ rutschten, kritisiert die Journalistin Ferda Ataman: „In diesem Wir hatten die Ausländer nichts verloren, und mit Volk war kein demokratischer Souverän gemeint, sondern der eigene ethnische Clan.“ Die „Herstellung der Einheit Deutschlands“ hätten viele als Einheit des deutschen Volkes verstanden. Sie plädiert für eine andere Erinnerungskultur: „Unser Land braucht ein neues Wir. Und dafür eine neue Erzählung.“
Eine neue Erinnerungskultur zur Deutschen Einheit fordert auch die Soziologin Yana Milev. Der Verkauf der Tagespresse an westdeutsche Verlage, die „Übernahme des Rundfunks“, der Einzug von „Kultureliten aus dem Westen“ in Theater, Kinos, Museen oder Universitäten, das Aus für Bibliotheken, Buchhandel und Verlage – all das habe der „öffentlichen Stimme“ des Ostens „jegliche Bühne entzogen“, abgesichert durch „BRD-Gesetze“. So seien die Arbeitskämpfe zwischen 1990 und 1994, an denen zwischen drei und fünf Millionen Menschen beteiligt waren, von den Medien bis heute ausgeblendet worden, während die Demos im Herbst 1989 allgegenwärtig waren und „gehypt“ wurden, „weil diese den Westinteressen mehr dienten“, so Milev: „Was dann folgte, war Vereinigungskriminalität im großen Stil. Wirtschaftssubventionen des Bundes für den Aufbau Ost sind direkt auf die Konten der Konzernverbände gewandert.“ Der Westen habe den rechtsfreien Raum in Ostdeutschland zwischen 1990 und 1994 genutzt, um die Gesellschaft nach neoliberalen Wirtschaftsinteressen umzubauen.
Andere Erzählungsangebote wie diese seien notwendig, so Kommunikationswissenschaftler Michael Meyen, Sprecher des Forschungsverbundes zum „medialen Erbe der DDR“, denn durch blinde Flecken im Erinnerungsdiskurs zu Wendezeit und DDR würden wesentliche Teile der ehemaligen DDR-Bevölkerung ausgegrenzt. Das Fortschrittsgedächtnis der Menschen, die im Sozialismus durchaus eine Alternative zum westdeutschen System sahen und die basisdemokratischen Erfahrungen, die Ostdeutsche zwischen 1989 und 1991 machten, seien aus dem Erinnerungsdiskurs verschwunden. Kein Gehör fänden außerdem „System-Beteiligte“ wie SED-Mitglieder, die das dominierende Diktaturgedächtnis internalisiert hätten und „sich nicht trauten, sich zu ihrer Biografie zu äußern“.
Bis etwa 2015 hätten alternative Erinnerungskulturen im Schatten des hegemonialen Diktaturgedächtnisses gestanden. Als dann Pegida und AfD, die an DDR-Symboliken anknüpften, im Osten erfolgreich waren, wurde der Politik deutlich, wie wichtig „gemeinsam geteilte Erzählungen“ für den gesellschaftlichen Zusammenhalt sind. Nicht zuletzt deshalb fördere das Bundesforschungsministerium BMBF nun die Projekte zum „medialen Erbe der DDR“. Diese sollen mit neuen Erzählangeboten, so Meyen, „30 Jahre monolithisches DDR-Gedächtnis“ aufbrechen.
Weitere Projekte zu 30 Jahren Deutsche Einheit:
In digitalen Erzählsalons zu „30 Jahre Deutsche Einheit“ geht es seit Mitte Juni darum, wie (Ost-)Deutsche die Veränderungen nach der Wiedervereinigung erlebten. Noch bis zum 18. August erzählen sie „ihre Geschichte“ in verschiedenen Lebensbereichen und Regionen.
Gemeinsam mit dem Verband der Geschichtslehrer Deutschlands (VGD) startet der MDR nach den Sommerferien ein multimediales Schulprojekt rund um das Zustandekommen der Deutschen Einheit. Ein besonderes Anliegen sei es, anhand von Originalberichten und Zeitzeugenaussagen aus dem MDR-Archiv die „ostdeutsche Sicht auf die Folgen der friedlichen Revolution und die ersten Jahre der Einheit zu transportieren“.
In einem Projekt der Körber-Stiftung zu 30 Jahre Deutsche Einheit setzen sich „Nachwendekinder“, die zwischen 1989 und 1994 geboren wurden, mit Stereotypen auseinander, die Ostdeutschen und Westdeutschen zugeschrieben werden. Die Ergebnisse der Projektarbeit werden zum 30. Jahrestag der Wiedervereinigung, am 3. Oktober 2020 in einer Broschüre und einem Podcast präsentiert.