Regine Smarsly

DGB-Preis: Highlight bei Filmfestival im Norden

Der Bürgermeister von Emden wählte große Worte. „Manche behaupten ja, Emden sei das Cannes des Nordens“, sagte Tim Kruithoff bei der Preisverleihung des 35. Filmfests Emden-Norderney. Für die 21 000 Besucher*innen war das Festival auf jeden Fall ein bemerkenswertes Event.
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Ausgezeichtet: Filmfest in Emden

Mit insgesamt 49 Lang- und 18 Kurzfilmen, davon sechs Uraufführungen und 13 Deutschlandpremieren, zeigte das 33. Internationales Filmfest Emden-Norderney Mitte Juni ein umfangreiches und anspruchsvolles Programm. Viele Filme des einwöchigen Festivalprogramms bezögen Stellung zu großen Themen der Zeit, sagte der Co-Festivalchef Edzard Wagenaar. Neben zahlreichen anderen Preisen, wurde ebenfalls der DGB-Filmpreis wieder verliehen. Mit dabei war auch Schauspieler Moritz Bleibtreu - er bekam den Emder Schauspielpreis.
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DGB-Filmpreis in Emden verliehen

Standing Ovations für einen zerbrechlichen 97 Jahre alten Mann bei der ausverkauften Emder Uraufführung von „Der letze Jolly Boy“ von Hans Erich Viet. Das Publikum honorierte den Film über den Ausschwitz Überlebenden Leon Schwarzbaum beim 29. Internationalen Filmfest Emden-Norderney mit dem diesjährigen DGB Filmpreis, der mit 7000 Euro dotiert ist. Regisseur Viet – ein echter Ostfriese – hat zusammen mit Filmregisseur und Schauspieler Detlev Buck an der Deutschen Film- und Fernsehakademie in Berlin studiert und mit ihm seine ersten Kurzfilme gemacht. Er war 2009 schon einmal DGB-Preisträger mit „Deutschland nervt“.
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