Leserbrief: Den Finger in die Wunde gelegt
"Der Ast, auf dem sie sitzen" in M 03 / 2005
Kompliment! Da hat Volker Bräutigam den Finger in eine große, offene Wunde gelegt. Nach mehreren Generationen neoliberaler Selbst-Reproduktion an Lehrstühlen und Instituten scheint es manchmal auch im deutschen Blätter- und Antennenwald so, als gebe es nur noch die eine Wahrheit, über die man sich keine (und schon gar keine abweichenden!) Gedanken mehr zu machen habe.
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