BundesFilmVerband mit neuem Newsletter

Der BundesFilmVerband in ver.di hat im Oktober seinen ersten BFV-Newsletter in Kooperation mit connexx.av he­rausgegeben.

Er soll nicht nur informieren und die Beschäftigten der Film-Fern­sehproduktionswirtschaft vernetzen, sondern auch für Transparenz in dem zersplitterten Markt sorgen. Im Mittelpunkt stehen film- und sozialpolitische Themen und die Interessen der verschiedenen Beschäftigtengruppen im audiovisuellen Produktionsprozess. Der kostenlose Newsletter erscheint künftig monatlich.
Zugleich hat der Webauftritt von connexx.av die neue Rubrik „bundesfilmverband“ eingerichtet. Dort werden künftig ergänzende Angebote zu gewerkschaftlichen Aktivitäten, Stellungnahmen und Hintergrundinformationen gebündelt. Der BFV versteht sich als gewerkschaft­liches Netzwerk von Film-und Kulturschaffenden sowie allen anderen an der Film- und Fernsehproduktion beteiligten.

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AfD-Einstufung zwingt Rundfunkgremien zum Handeln

Das zunächst unter Verschluss gehaltene Gutachten des Verfassungsschutzes, welches zur Einstufung der Partei Alternative für Deutschland (AfD) als „gesichert rechtsextremistische Partei“ führte, wurde nunmehr durch Medien veröffentlicht. Innenminister Dobrindt ließ zunächst offen, inwiefern juristische Schritte gegen die Veröffentlichung geplant seien. Christoph Schmitz-Dethlefsen, für Medien zuständiges Mitglied im Bundesvorstand von ver.di, begrüßt, dass nun öffentlich über das Zustandekommen der Einstufung diskutiert werden kann.
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RBB: Nach- und Neubesetzungen

Beim Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) wird es voraussichtlich im Herbst eine neue Leitung der Programmdirektion geben. Es gehe darum, dann die Neubesetzung mit dem eingeleiteten Konsolidierungs- und Reorganisationsprozess aufeinander abzustimmen, erklärte der RBB auf Anfrage. Damit wird es keine schnelle Nachbesetzung der Programmdirektorenstelle geben.
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Vernetzte Frauen im Journalismus

Sich als Frau in einer Branche behaupten müssen, in der Durchsetzungskraft und Selbstbewusstsein entscheidende Faktoren sind: Für Generationen von Journalistinnen eine zusätzliche Belastung im ohnehin schon von Konkurrenz und Wettbewerb geprägten Beruf. Angesichts dieser Herausforderung sind Netzwerke und solidarische Bündnisse von großer Bedeutung. Der Journalistinnenbund (JB) hatte hierbei seit seiner Gründung im Jahr 1987 eine Vorreiterrolle inne. Sein Anliegen: Geschlechtergleichstellung in den Medien erreichen.
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In den eigenen Räumen etwas bewegen

Stine Eckert forscht zu Geschlechterkonstruktionen in den Medien am Institut für Kommunikationswissenschaft an der Wayne State University in Detroit. Ihr Buch „We can do better“ versammelt  „feministische Manifeste für Medien und Kommunikation“. Mit Ulrike Wagener sprach sie für M über die Verbindung zwischen Universitäten und Aktivismus und die Frage, wo Medien und Medienschaffende etwas verändern können.
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