Reporter ohne Grenzen schreibt Stelle für Internetfreiheit aus

Möglichst zum 1. Juni 2019 sucht Reporter ohne Grenzen e.V. (ROG) eine/n neue/n Referentin/en, die/der den seit 2012 existierenden Arbeitsbereich „Informationsfreiheit im Internet“ verantwortet. Reporter ohne Grenzen setzt sich weltweit online wie offline für Presse-, Meinungs- und Informationsfreiheit ein und unterstützt Medienschaffende in Notsituationen. Interessent*innen pflegen Kontakte in die Journalismus-, Netzpolitik- und Menschenrechtsszene in Deutschland und weltweit; planen und identifizieren mittel- und langfristige Themen in den Feldern Internetfreiheit und Journalismus.

Zu den Aufgaben gehört es, politische Entwicklungen beim Thema Internetfreiheit zu analysieren, ROG-spezifische Positionen für Interviews, Pressemitteilungen, Kampagnen, Advocacy-Arbeit sowie Briefings für Vorstand und Geschäftsführung zu formulieren. Sie beantworten Anfragen und geben Interviews zu aktuellen Themen und nehmen an Veranstaltungen teil, außerdem kommunizieren sie mit dem Internationalen Sekretariat von Reporter ohne Grenzen in Paris. ROG erwartet von den Bewerber*innen:

  • Lust, sich zwischen Politik, Journalismus und Aktivismus zu bewegen und Brücken zwischen unterschiedlichen Szenen zu bauen
  • politisches Gespür und die Fähigkeit, politische Positionen und Regulierungsvorschläge zu analysieren und zu entwickeln
  • Stil- und Textsicherheit auch unter Zeitdruck;
  • Freude an gründlicher Recherche;
  • möglichst gute Vorkenntnis und Kontakte im Themengebiet;
  • Interesse an der Entwicklung der internationalen Medienlandschaft;
  • sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift sowie weitere Fremdsprachenkenntnisse sowie
  • ein hohes Maß an Zuverlässigkeit, Flexibilität und Teamfähigkeit.

Geboten werden eine eine unbefristete Tätigkeit mit einem Anfangsjahresgehalt von rund 37.000 Euro, 30 Tage Jahresurlaub sowie Mitarbeit in einem motivierten und freundlichen Team in Berlin. Aussagekräftige Bewerbungen sollten enthalten: Motivationsschreiben inklusive Angabe eines frühesten Eintrittstermins, tabellarischer Lebenslauf, relevante Zeugnisse, Kontaktdaten von zwei Referenzpersonen. Alle Unterlagen sollen als ein (!) PDF-Dokument (maximal 1,5 MB) per E-Mail an bewerbung@reporter-ohne-grenzen.de eingereicht werden. Die Bewerbungsfrist endet am 3. März 2019. Rückfragen beantwortet Christian Mihr unter 0049/ 30 / 6098 95 33 – 0.

Pressekontakt:
Reporter ohne Grenzen
Ulrike Gruska / Christoph Dreyer / Anne Renzenbrink / Juliane Matthey

presse@reporter-ohne-grenzen.de

www.reporter-ohne-grenzen.de/presse
T: +49 30 60989533-55
https://www.reporter-ohne-grenzen.de/ueber-uns/jobs/)

nach oben

Weitere aktuelle Beiträge

VG Bild-Kunst setzt Meldungen aus

In einem Sonder-Newsletter teilte die VG Bild-Kunst mit, dass die Meldemöglichkeiten für Mitglieder der Berufsgruppen I (Bildende Künstler*innen, beispielsweise Maler*innen, Bildhauer*innen und Architekt*innen) und II (Fotograf*innen, Bildjournalist*innen, Grafiker*innen, Illustrator*innen, Designer*innen, Karikaturist*innen, Pressezeichner*innen, Bildagenturen, angewandte Kunst) für das Jahr 2021 bis Anfang Dezember 2021 ausgesetzt werden.
mehr »

Buchtipp: Hintersinniges Zueinanderkommen

Was haben kurzrasierte Mönche auf einem Platz in Phnom Penh und pferdebeschwänzte Freundinnen am Cafétisch in Berlin-Kreuzberg gemeinsam? Nur das Gelb-Orange ihrer Kleidung, respektive der Decken, in die sie sich gehüllt haben? Was verbindet zwei wild gestikulierende Fußballtrainer mit der Frontansicht zweier Bundeswehrpanzer? Ein Erkennen oder Erschrecken, die Entscheidung, der Witz liegen allein im Auge des ­Betrachters. Doch hat das Autorenpaar – er Dokfilmer, sie Grafikdesignerin – 77 wunderbare Doppelvorlagen für solche Aha-Erlebnisse, ein kurzes Schmunzeln oder längeres Nachdenken geliefert.
mehr »

Woche der Kritik: Start mit „Lost in Politics“

Nicht der politische Film ist politisch, sondern der nicht-politische. Dies ist das Fazit von „Lost in Politics“, der Auftaktveranstaltung der Woche der Kritik, einer vom Verband der deutschen Filmkritik veranstalteten Film- und Diskussionsreihe, die parallel zur Berlinale läuft. Wie man politisches Kino machen kann, stand unter anderem zur Debatte.
mehr »

„La Cuerda“ – eine Stimme für Frauenrechte

In Lateinamerika nehmen die Proteste gegen gewaltsame Angriffe auf Frauen zu. „La Cuerda“ (Die Saite) ist in Guatemala seit 1998 eine Stimme für die Frauenrechte – die einzige Monatszeitung in Mittelamerika, die von Frauen für Frauen gemacht wird. M sprach mit den Redakteurinnen Rosalinda Hernández Alarcón und Anemaría Cofiño über den wachsenden Widerstand gegen die Gewalt gegen Frauen, die gesellschaftlichen Verhältnisse in Guatemala und die Herausforderung eine feministische Zeitung zu machen. 
mehr »