Mehr Gewinn

Presse-Versorgung erhöht 2008 Gesamtverzinsung

Die Gesamtverzinsung der Presse-Versorgung wird für das Jahr 2008 von 4,5 % auf 4,8 % erhöht. Mit der Verbesserung der Gesamtverzinsung erhöhen sich die den einzelnen Verträgen unwiderruflich gutgeschriebenen Gewinnanteile. Zusätzlich zur Gesamtverzinsung erhalten die Kunden einen Schlussgewinnanteil und werden zur Hälfte an den auf ihren Vertrag entfallenden Bewertungs­reserven beteiligt. Nach aktuellem Stand addiert sich die Summe aus Gesamtverzinsung (4,8 %), Schluss­überschussanteil (0,6 %) und Bewertungsreserven (0,3 %) bei der Presse-Versorgung zu einer Verzinsung von ca. 5,7 %.
Dies wird zu spürbaren Verbesse­rungen bei den prognostizierten Ablaufleistungen führen, deren Verände­rung naturgemäß umso größer ist, je länger noch Zeit bis zum Vertrags­ende vergeht. Beispielsweise verbessert sich bei einer Versicherung mit einer Restlaufzeit von 10 Jahren die hochgerechnete Ablaufleistung um gut 4 %, während dieser Wert bei 20-jähriger Restdauer bereits auf gut 7 % ansteigt. Nicht nur der beitragspflichtige Bestand, sondern auch die Rentner profitieren von der Verbesserung der Gewinnbeteiligung. Bei den laufenden Renten wird der Zinsgewinnanteil um 0,3 Prozentpunkte angehoben. Mit der Verbesserung der Gesamtverzinsung hat die Presse-Versorgung ihre Position in der Spitzengruppe des Lebensversicherungsmarktes weiter gestärkt.
 

nach oben

Weitere aktuelle Beiträge

Nicaraguas bedrohte Medien

Die Diktatur des nicaraguanischen Präsidentenpaars Daniel Ortega und Rocio Murillo hat in den letzten Jahren immer mehr Journalist*innen ins Exil getrieben. Unter erschwerten Bedingungen berichten Menschen wie Lucía Pineda vom Nachrichtenkanal "100% Noticias" oder Wendy Quintero nun aus dem Ausland. Für diese Arbeit nehmen sie stellvertretend für viele andere am 26. November 2024 den Menschenrechtspreis der Friedrich-Ebert-Stiftung entgegen.
mehr »

Österreich: Gefahr für die Pressefreiheit

In Österreich ist die extrem rechte FPÖ bei den Nationalratswahlen stärkste Kraft geworden. Noch ist keine zukünftige Koalition etabliert. Luis Paulitsch erklärt im Interview, welche Entwicklungen in der österreichischen Medienlandschaft zu erwarten sind, sollten die FPÖ und ihr Spitzenkandidat Herbert Kickl an der Regierung beteiligt werden. Paulitsch ist Jurist, Zeithistoriker und Medienethiker. Von 2019 bis 2024 war er Referent des Österreichischen Presserats, dem Selbstkontrollorgan der österreichischen Printmedien;  seit 2024 bei der Datum Stiftung für Journalismus und Demokratie.
mehr »

KI beinflusst Vielfalt in den Medien

Künstliche Intelligenz kann journalistische Texte in verschiedene Sprachen übersetzen und damit viel mehr Nutzer*innen ansprechen. Gleichzeitig kann sie aber auch Stereotype, die in diesen Texten enthalten sind, verfestigen. Gefahren und Chancen von KI-Anwendungen im Journalismus standen im Fokus der diesjährigen NxMedienkonferenz der Neuen deutschen Medienmacher*innen (NdM), die sich für mehr Vielfalt in den Medien einsetzen.
mehr »

ARD & ZDF legen Verfassungsbeschwerde ein

Nachdem die Ministerpräsident*innen auf ihrer Jahreskonferenz Ende Oktober keinen Beschluss zur Anpassung des Rundfunkbeitrags ab 2025 fassten, haben heute ARD und ZDF Beschwerde beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe eingelegt. Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di begrüßt die Initiative.
mehr »