Die Vertreterversammlung der Versicherten des Versorgungswerks der Presse hat am 8. Dezember über die Gewinnbeteiligung für das kommende Jahr entschieden. Mit einer Gesamtverzinsung von 4,3 Prozent bietet die Presse-Versorgung in der Produktvariante Perspektive ihren Kunden auch 2016 eine weit überdurchschnittliche Gewinnbeteiligung.
Die 4,3 Prozent setzen sich zusammen aus einer laufenden Verzinsung von 3,4 Prozent sowie einer Schlusszahlung von 0,9 Prozent. Auch bei den klassischen Produkten steht die Presse-Versorgung mit einer Gesamtverzinsung von 4,0 Prozent in 2016 weiterhin ganz vorne im Markt.
Trotz weiter rückläufiger Kapitalmarktzinsen erhalten unsere Kunden damit wieder eine höchst attraktive Gewinnbeteiligung. Kein anderes Vorsorgeprodukt bietet gegenwärtig bei ähnlicher Sicherheit bessere Renditen als eine private oder betriebliche Rentenversicherung.
Die Presse-Versorgung bekennt sich neben der Erzielung einer überdurchschnittlichen Gesamtverzinsung auch zu einer nachhaltigen Ausrichtung der Kapitalanlagen und wird daher künftig ihr Engagement im Sektor der Erneuerbaren Energien deutlich verstärken. Aufgrund der besonderen Bedeutung, die der Energiesektor für den Klimaschutz spielt, wird das Unternehmen künftig aus Investitionen in Kohle aussteigen und nicht mehr in Bergbau- und Energieunternehmen investieren, die mehr als 30 Prozent ihres Umsatzes bzw. Ihrer Energieerzeugung aus Kohle generieren. Darüber hinaus wird die Presse-Versorgung bei allen Einzelfallentscheidungen einen so genannten ESG-Scoringsansatz (Environmental, Social, Governance) anwenden, der gemeinsam mit Experten und Nichtregierungsorganisationen laufend weiterentwickelt wird. „Wir erhöhen nicht nur die Transparenz unserer Kapitalanlagen, sondern sichern mit unserer nachhaltigen Anlagestrategie auch attraktive und langfristig stabile Renditen für unsere Kunden“, erklärt Manfred Hoffmann, Geschäftsführer der Presse-Versorgung.
PM