Ruhrpressekonferenz will Wandel des Kohlereviers journalistisch begleiten
Als Themenplattform für den Strukturwandel im Ruhrgebiet haben rund 50 Journalisten in Essen die Ruhrpressekonferenz e.V. gegründet. Nach dem Vorbild der Bundes- und Landespressekonferenzen lädt der gemeinnützige Verein Entscheidungsträger aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Forschung zu Pressekonferenzen in verschiedene Städte des Ruhrgebiets ein. Themen der ersten Veranstaltungen waren das Kulturfestival RuhrTriennale, die Debatte um den Metrorapid und die geplante Neuordnung der Selbstverwaltung durch den künftigen Regionalverband Ruhrgebiet.
Ziel des Vereins, dem freie Journalisten und Redakteure der meisten Medien und Tageszeitungen im Ruhrgebiet angehören, ist es, den Wandel des ehemaligen Reviers von Kohle und Stahl zu einer Metropolenregion journalistisch zu begleiten.
Vorsitzender der Ruhrpressekonferenz ist Klaus Peters (dpa Essen). Dem Vorstand gehören weiterhin Christoph Schurian (taz Ruhr), David Schraven (Freier Journalist), Christina Lüdeke (Freie / WDR) und Stefan Laurin (Marabo) an.
Weitere Infos im Internet unter www.ruhrpressekonferenz.de