So geht Fernsehen

Erfolgreicher Videojournalismus braucht technisches Basiswissen.

„So geht fernsehen“ Peter Vinzens, Schüren Verlag, 262 Seiten, 34,00 Euro ISBN 978-3-89472-915-8

Dieser „Leitfaden für Profis und die, die es werden wollen“ schlägt die Brücke zwischen dem „Handwerk“ der Journalisten und dem „Handwerk“ von Kameraleuten, Technikern und Cuttern. Die theoretischen Hintergründe der Film- und Fernsehgestaltung werden erläutert und der Autor führt auf dieser Grundlage Technik und inhaltliche Vorhaben zusammen.
Peter Vinzens zeigt mit seiner langjährigen Erfahrung, wie ein Fernsehvorhaben – sei es ein kurzer Magazinbeitrag oder eine lange Dokumentation – organisiert und zu einem fertigen Produkt geführt werden kann. Er gibt Antworten auf die Fragen: Wie kann ein Film aussehen? Wie wird er kalkuliert? Wie kann die Kameraarbeit verstanden werden? Was ist wichtig in der Teamarbeit? Welche Schnitttechniken helfen dem Filmemacher? Wie kann das Vorhaben realisiert werden und welche Möglichkeiten gibt es für den Verkauf des Films?

 

nach oben

Weitere aktuelle Beiträge

Neue Perspektiven für Klimajournalismus

Besondere Zeiten brauchen einen besonderen Journalismus – ein Motto, dass das im Juli gelaunchte deutschsprachige Medienprojekt „Neue Zukunft“ nicht aus werbestrategischen Gründen ausgegeben hat. Die Klimakrise und die Klimagerechtigkeitsbewegung erhalten in vielen Medien der Schweiz, Österreichs und Deutschlands ihrer Meinung nach nicht genügend Aufmerksamkeit. Gerade Gerechtigkeitsfragen erhöhen den Handlungsdruck im Zusammenhang mit den Folgen menschlichen Raubbaus an Ressourcen und Umwelt.
mehr »

Klimaleugnung in den Medien

Rechtspopulistische Bewegungen machen weltweit mobil gegen den Klimaschutz. Sie zeigen sich „skeptisch“ gegenüber dem Klimawandel und lehnen klima- und energiepolitische Maßnahmen ab. Ein Widerspruch: Obgleich „Klimaskepsis“ und die Leugnung des menschengemachten Klimawandels vielfach zentrale Positionen der politischen Rechten markieren, existieren auch gegenläufige Tendenzen in Bezug auf Umwelt- und Naturschutz. Denn auch Rechte waren stets in Umweltbewegungen zugegen. Das hat Tradition.
mehr »

Schwierige Neuanfänge für Exiljournalisten

Für Journalist*innen im Exil ist es schwer, in ihrem Beruf zu arbeiten. Gerade wenn sie aus Ländern kommen, die wenig im Fokus des öffentlichen Interesses stehen. „Ich gehöre zu den Privilegierten“, sagt Omid Rezaee im Gespräch mit M. Der heute 34-jährige ist 2012 aus dem Iran geflohen, weil er dort wegen seiner Berichterstattung verfolgt wurde.Um einer Gefängnisstrafe zu entgehen, floh er zuerst in den Irak und dann nach Deutschland. Hier lebt er seit neun Jahren und arbeitet als Journalist.
mehr »

Buchtipp: Werbung für die Wahrheit

Realitätsferne Narrative prägen das rechtsextremistische Weltbild, das in Deutschland soziale Spaltung befeuert. Thomas Laschyk, Mitgründer des Anti-Fake-News-Blogs "Volksverpetzer" wirbt für andere "sinnstiftende Erzählungen", um eine faktenbasierte, konstruktive Debatte für eine friedliche und demokratische Gesellschaft zu führen. In seinem Buch "Werbung für die Wahrheit" liefert er kluge Analysen und hilfreiche Strategietipps.
mehr »