In eigener Sache

Der Gesamtauflage beigefügt ist ein Informationsblatt mit Antrag für den neuen Presseausweis, der ab Januar 2000 gültig ist und ab Oktober in den Büros der Landesbezirke ausgestellt werden kann – vorher nicht, da die entsprechenden Vordrucke für die neuen Ausweise erst ab Oktober vorliegen.

Außerdem finden die Leserinnen und Leser aus Nordrhein-Westfalen wieder den „Freibrief“ beigeheftet, die Mitglieder der Fachgruppe Journalismus in Hessen und Baden-Württemberg die „Hessen-feder“ beziehungsweise den „Mediamaker“. Einzelexemplare gibt es auf Wunsch bei der Redaktion.

Ab 1. August wollen die Nachrichtenagenturen auf die neue Rechtschreibung umsteigen, mit ihnen die meisten Tageszeitungen und Zeitschriften, so sie nicht schon länger danach arbeiten, ohne daß es bisher zu großen Irritationen geführt hätte. Dennoch – ein gewisses Unbehagen und Unsicherheit verspürt auch die Redakteurin diese Zeitschrift und will deshalb die sommerliche Doppelnummer-Pause nutzen, sich seelisch und geistig und mit ihrem Rechtschreib-Programm … darauf einzustellen.

Die nächste Ausgabe von „M“ erscheint zum 1. Oktober. Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern eine anregende Lektüre und eine gute Zeit.

Weitere aktuelle Beiträge

Vernetzte Frauen im Journalismus

Sich als Frau in einer Branche behaupten müssen, in der Durchsetzungskraft und Selbstbewusstsein entscheidende Faktoren sind: Für Generationen von Journalistinnen eine zusätzliche Belastung im ohnehin schon von Konkurrenz und Wettbewerb geprägten Beruf. Angesichts dieser Herausforderung sind Netzwerke und solidarische Bündnisse von großer Bedeutung. Der Journalistinnenbund (JB) hatte hierbei seit seiner Gründung im Jahr 1987 eine Vorreiterrolle inne. Sein Anliegen: Geschlechtergleichstellung in den Medien erreichen.
mehr »

In den eigenen Räumen etwas bewegen

Stine Eckert forscht zu Geschlechterkonstruktionen in den Medien am Institut für Kommunikationswissenschaft an der Wayne State University in Detroit. Ihr Buch „We can do better“ versammelt  „feministische Manifeste für Medien und Kommunikation“. Mit Ulrike Wagener sprach sie für M über die Verbindung zwischen Universitäten und Aktivismus und die Frage, wo Medien und Medienschaffende etwas verändern können.
mehr »

Smart-Genossenschaft für Selbstständige

Smart klingt nicht nur schlau, sondern ist es auch. Die solidarökonomische Genossenschaft mit Sitz in Berlin hat seit ihrer Gründung im Jahr 2015 vielen selbstständig Tätigen eine bessere und stärkere soziale Absicherung verschafft – genau der Bereich, der bei aller Flexibilität und Selbstbestimmtheit, die das selbstständige Arbeiten mit sich bringt, viel zu oft hinten runterfällt.
mehr »

Medienkompetenz: Von Finnland lernen

Finnland ist besonders gut darin, seine Bevölkerung gegen Desinformation und Fake News zu wappnen. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Schulen, aber die Strategie des Landes geht weit über den Unterricht hinaus. Denn Medienbildung ist in Finnland eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die auf vielen Ebenen in den Alltag integriert ist und alle Altersgruppen anspricht. Politiker*innen in Deutschland fordern, sich daran ein Beispiel zu nehmen. Kann das gelingen?
mehr »