Inhalt M 10/1997

Titelthema: Outsourcing
Wer schützt den öffentlich-rechtlichen Rundfunk vor sich selbst

Rationalisierungsstrategien bedrohen Unabhängigkeit und Programmauftrag des demokratischen Rundfunksystems

Roß-Kur

„Gehste mit, biste hin“
Widerstand – und Rechtsberatung – gegen die Outsourcing-Pläne beim WDR

Massiver Druck –
Interview mit dem WDR-Personalratsvorsitzenden Wendelin Werner

Im Dezember weniger recherchieren?
Profit-Center-Archive: Die Verknappung des Gutes Recherche – und die Auswirkungen für die Freien

Im ZDF: Statt Outsourcing Service- oder Cost-Center

Konfusionsräte

Neue Titel auf neuen Märkten
Deutsche Verlage auf dem osteuropäischen Zeitschriftenmarkt

Tarifpolitik

Erpressungsversuch
Tarifverhandlungen für Redakteurinnen und Redakteure an Tages- zeitungen in der ersten Runde ohne Ergebnis

1,5 Prozent mehr für Redakteurinnen und Redakteure an Zeitschriften
Fortsetzung der Manteltarifverhandlungen

Bauer-Verlag – „Fleiß ist wichtiger als Intelligenz“
Mit merkwürdigen Methoden soll Verzicht auf Tarifgehälter für Angestellte im Marketing-Bereich durchgesetzt werden

Journalismus

Gegendarstellung

Braucht Multimedia noch Journalisten?
„Zukunftsdialog Medien“ über veränderte Arbeitsbedingungen in der Informationsgesellschaft

Freie: Arbeitgeber muß Betriebsrat unterrichten

Krisenregion und Pressefreiheit

Solibasar in Berlin

Gericht meint: Neue Medien sind gar nicht neu
Im Urheberrechtsstreit FreeLens gegen „Spiegel“ steht es 0:1

Hamburger Landrecht

Unternehmen müssen Kopierabgabe zahlen

Schlechte Zahlungsmoral bei „Focus“
Prozeß mit IG Medien- Hilfe gewonnen – Fotograf wartete vier Monate auf Schadensersatz

Ohne Distanz zu den selbstgeschaffenen Mythen

IG Medien

„Zwischen Solidarität und Service“
Projekttagung der IG Medien für Beschäftigte aus Verlagen, privatem Rundfunk und Filmwirtschaft

Gründung einer Autorenagentur

„Arme-Welt-Stiftung“ nicht erreicht

<h3″>Ausland

Aktion für Pawel Scheremet

Rundfunk

„Elektrojoghurt“ und die Show der Superlative
Die IFA ‘97

Hagel der Kritik an den Programmen des MDR
Vom DGB in Auftrag gegebene Untersuchung von Thüringen-Sendungen fördert alarmierende Unausgewogenheit zutage

Ein „ja“ zum Dualismus mit allen Konsequenzen!
Zukunftsperspektiven für die Fachgruppe 3 in der IG Medien – Ein Diskussionsbeitrag

Medientage München ‘97: Zensur im Vorfeld
Ankündigungstext zu IG Medien-Veranstaltung im Programmheft nicht abgedruckt

Film

Pflichtabgabe zur Bundesfilmförderung geplant
Rexroth nimmt TV-Sender an die Kandare – IG Medien bei der Anhörung zum Referentenentwurf

VTFF-Tarifverhandlungen

Serie Online-Journalismus

„Unser Beruf ist nicht gefährdet“
Wort-, Ton- und Bildarchivare in digitalen Zeiten

Rubriken

Briefe an „M“
Seminare
Service
Leute
Terminkalender
Impressum

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Weitere aktuelle Beiträge

Kriminalität nicht mit Migration verknüpfen

Kriminelle Migranten bedrohen die Sicherheit in Deutschland“ – dieses alte rechte Narrativ wird von der AfD neu belebt und verfestigt sich in der Mitte von Gesellschaft und Politik. Medien, die diese realitätsverzerrende Erzählung bedienen, weil sie meinen, die laute Minderheit repräsentiere ein öffentliches Interesse, spielen mit dem Feuer.
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Mit BigTech gegen Pressefreiheit

Der Vogel ist frei“ twitterte der US-Milliardär und Big Tech-Unternehmer Elon Musk am 28. Oktober 2022, dem Tag seiner Übernahme des Kurznachrichtendienstes Twitter, der damals noch den blauen Vogel als Logo hatte. Der reichste Mann der Welt wollte nach eigener Aussage den Dienst zu einer Plattform der absoluten Redefreiheit machen: „Freie Meinungsäußerung ist die Grundlage einer funktionierenden Demokratie, und Twitter ist der digitale Marktplatz, auf dem die für die Zukunft der Menschheit wichtigen Themen diskutiert werden“, hatte er zuvor erklärt.
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Vernetzte Frauen im Journalismus

Sich als Frau in einer Branche behaupten müssen, in der Durchsetzungskraft und Selbstbewusstsein entscheidende Faktoren sind: Für Generationen von Journalistinnen eine zusätzliche Belastung im ohnehin schon von Konkurrenz und Wettbewerb geprägten Beruf. Angesichts dieser Herausforderung sind Netzwerke und solidarische Bündnisse von großer Bedeutung. Der Journalistinnenbund (JB) hatte hierbei seit seiner Gründung im Jahr 1987 eine Vorreiterrolle inne. Sein Anliegen: Geschlechtergleichstellung in den Medien erreichen.
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In den eigenen Räumen etwas bewegen

Stine Eckert forscht zu Geschlechterkonstruktionen in den Medien am Institut für Kommunikationswissenschaft an der Wayne State University in Detroit. Ihr Buch „We can do better“ versammelt  „feministische Manifeste für Medien und Kommunikation“. Mit Ulrike Wagener sprach sie für M über die Verbindung zwischen Universitäten und Aktivismus und die Frage, wo Medien und Medienschaffende etwas verändern können.
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