Bis zum Herbst müssen viele Konferenzen stattfinden
Noch sind es rund 19 Monate bis zum nächsten ver.di-Bundeskongress im September 2011, doch die Vorbereitungen laufen bereits an. Termine für Fachgruppen-, Fachbereichs-, Bezirks- und Landesbezirkskonferenzen müssen gefunden, Delegierte und Vorstände neu gewählt werden.
Auch für die Fachgruppe Medien beginnt der Count-Down – die Bundesfachgruppenkonferenz findet am 26. und 27. Februar 2011 in Berlin statt, die dju in ver.di beginnt mit ihrer Berufsgruppenkonferenz bereits einen Tag früher. Und auch hier gilt: Die demokratische Willensbildung über Anträge und Mandate beginnt bereits im 2.Quartal dieses Jahres. Dann nämlich müssen die Vorstände der Senderverbände in den Anstalten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in ihren Mitgliederversammlungen Rechenschaft ablegen, Anträge beraten und ihre Vorstände neu wählen.
Bis zum Herbst dieses Jahres müssen die Gliederungen der dju, die vier Filmverbände, ggf. die Kinosäule und die nicht verbandsgebundenen Bereiche der Fachgruppe Medien ihre Konferenzen auf der Landesebene erledigt haben. Dort werden auch nach einem ausgetüftelten System unter der Maßgabe von Solidarität und Proporz die Delegierten für die Bundesfachgruppenkonferenz gewählt werden.
Die Mitglieder der Fachgruppe erfahren in aller Regel aus „M“, wann und wo ihre Versammlung vor Ort stattfindet, außerdem kann diese Information über das Internet (http://www.verdi.de/) abgefragt werden. Dort finden Interessierte auch die Geschäftsordnung der Fachgruppe (http://medien-kunst-industrie.verdi.de/medien).
Die Mitglieder- oder Delegiertenversammlungen in ver.di finden nach Satzung alle vier Jahre statt. Die ersten – meisten betrieblichen – Versammlungen sind bereits erledigt, die bezirklichen Gliederungen – auch die Bezirksfachbereiche oder -gruppen – müssen bis Juli getagt haben. Der Antragsschluss für den 3. ver.di Bundeskongress in Leipzig ist am 20.Mai nächsten Jahres.