Internationale Politik auch am Kiosk

BERLIN. Die Zeitschrift der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V. (DGAP) IP – Internationale Politik wird in diesem Jahr 60. Sie erscheint zum Jubiläum in neuer Form und mit überarbeitetem Layout.

Bisher war das Blatt nur einem Fachpublikum zugänglich. Seit Januar ist es auch am Kiosk zu haben. IP widmet sich in jeder Ausgabe einem außenpolitischen Schwerpunktthema. Analysen, Essays, Kommentare, Interviews, Porträts und Reportagen beschäftigen sich mit weiteren Themen der internationalen Politik. Vier regelmäßige Kolumnen richten den Blick auf die deutsche Innenpolitik. IP erscheint in einer monatlichen deutschen, einer zweimonatlichen russischen und einer vierteljährlichen englischen Ausgabe. Noch im Frühjahr soll eine chinesische und später eine arabische Edition folgen.

Weitere aktuelle Beiträge

Der Clickbait mit den miesen Botschaften

„Der Köder muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler“, nach diesem Motto bewertete einst Helmut Thoma, der kürzlich verstorbene ehemalige RTL-Chef, den Erfolg von Programmformaten. Dieses für private Sender typische Prinzip findet inzwischen seine Fortsetzung in immer mehr digitalen Nachrichtenportalen. Das untermauert eine Studie des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung (MPIB) in Berlin nach der Auswertung von 40 Millionen Schlagzeilen.
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Halbzeit bei der UEFA Frauen-EM

UEFA-Women’s Euro 2025 heißt das Turnier nach dem Willen des Europäischen Fußballverbands. Bei den Männern wird auf die geschlechtsspezifische Eingrenzung verzichtet. Möglichweise ein Relikt aus den Zeiten, als das Kicken selbstverständlich eine maskuline Sportart war, vermeintlich ungeeignet für die „zarte Weiblichkeit“. 
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Dokumentarfilme: Näher an der Wahrheit

Das bekannte Archiv–Storytelling in Dokumentationen befindet sich im Wandel. Und das ist auch notwendig: Weg von stereotypen Erzählmustern, hin zu ganzheitlichen Betrachtungen. Bislang unbekanntes Archivmaterial  spielt darin eine wesentliche Rolle. Beispiele dafür gab es  auf der Sunny Side of the Doc im französischen La Rochelle zu sehen, wo die internationale Doku-Branche zusammenkam.
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Türkei: Regierung schaltet TV-Sender ab

In der Türkei ist einer der populärsten regierungskritischen TV-Sender für zehn Tage abgeschaltet worden. Gegen Sözcü TV sei eine Strafe wegen wiederholten „Verstößen gegen Sendevorschriften“ verhängt worden, schrieb der Chef der Rundfunkbehörde (Rtük), Ebubekir Sahin, auf der Plattform X. Der Sender kritisiert das Vorgehen als Zensur.
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