Dokumentation Schweriner Pressetag

Die Initiative „Unser Land braucht seine Zeitungen. Qualität und Vielfalt sichern.“, die von ver.di gemeinsam mit Partnern getragen wird, hat die Dokumentation des Pressetages in Schwerin von Anfang Mai vorgelegt.

Im Schloss der mecklenburg-vorpommerschen Landeshauptstadt diskutierten Wissenschaftler, Journalisten und Politiker über die Situation der Tageszeitungen im Nordosten und Möglichkeiten, deren Qualität zu sichern. Der Band kann auf der neu gestalteten Webseite der Initiative bestellt oder als PDF heruntergeladen werden: www.qualitaet-und-vielfalt-sichern.de.

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Schlappe für den Verlag der Kieler Nachrichten: Das Landgericht Flensburg hat untersagt, dass der Verlag in Verträgen mit hauptberuflich freien Journalist*innen unzulässige Klauseln vereinbart. Erneut geklagt hatten der Deutsche Journalisten-Verband und die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di. Zukünftig darf die Kieler Zeitung Verlags- und Druckerei KG-GmbH & Co. die Klauseln nicht mehr nutzen, da sie unklar und unverständlich sind und die freien Mitarbeiter unangemessen benachteiligen.
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Rundfunkräte gehen auf Sendung

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In den erweiterten Suchvorschlägen der Videoplattform TikTok taucht die AfD häufiger auf als andere Parteien. Über 20 Prozent der Vorschläge sind extremistisch oder dessen verdächtig. Die Plattform tut wenig, um politische Inhalte zu moderieren oder Suchvorschläge zu sortieren. Das ist gerade im Kontext von Wahlen ein Problem, finden die Autor*innen einer aktuellen Studie.
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