Rottweiler Zeitung durch Bürgerengagement

ROTTWEIL. Seit dem 27. November 2004 erscheint die Neue Rottweiler Zeitung (NWRZ), die es bislang nur online gab, auch gedruckt. Vorerst nur einmal am Wochenende, inzwischen in einer Auflage von 16.500.

Die NWRZ wird auf Initiative des gleichnamigen Vereins herausgegeben. Dieser war vor Monaten aus Protest gegen die Schließung der Schwäbischen Zeitung in Rottweil und Schramberg entstanden. Die NWRZ geht kostenlos an alle Haushalte im Verbreitungsgebiet. Sie setze auf Anzeigen, sei aber kein Anzeigenblatt, heißt es unter www.nrwz.de online wird auf dieser Website täglich aktuell aus der Region berichtet.

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Gemeinsam gegen Hassrede im Netz

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Presserat berät über Döpfner-Leaks

Die Springer-Berichterstattung der vergangenen Wochen beschäftigt den Deutschen Presserat. Gleich zwei Fälle, die im Zusammenhang mit dem Springer-Verlag und der Bild-Zeitung stehen, muss der Presserat auf seiner nächsten Sitzung am 15. Juni 2023 behandeln. Grundlage für die Verfahren sind Beschwerden über die "Berliner Zeitung" und die "Zeit", die beim Presserat eingegangen sind. Beide Publikationen sollen den Pressekodex verletzt haben: Die "Zeit" den Persönlichkeitsschutz und die "Berliner Zeitung" den Informantenschutz.
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Nach dem Bundesstag hat heute auch der Bundesrat das neue Regelwerk zum Whistleblower-Schutz verabschiedet. Damit wurde endlich – nach anderthalbjähriger Verspätung – die Whistleblowing-Richtlinie der EU umgesetzt. Da dieser Schritt überfällig war, wird das sogenannte Hinweisgeberschutzgesetz zwar begrüßt, steht jedoch nach wie vor in der Kritik, da es keinen umfassenden Schutz für Whistleblower beinhaltet. Das Gesetz soll noch im Juni in Kraft treten.
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