Schülerwettbewerb: Preisverleihung im Kanzleramt

Vier Klassen und Schülergruppen sind am 13. September 2013 für ihre Beiträge zum Wettbewerb der Nationalen Initiative Printmedien, in der auch die dju mitarbeitet, geehrt worden, denn diesmal gab es gleich zwei zweite Preise.

Thema des Wettbewerbs war ein Goethe-Zitat: „Was man schwarz auf weiß besitzt, kann man getrost nach Hause tragen“. Zahlreiche Klassen und Gruppen hatten sich in Zeitschriften, Videos und sogar einem Theaterstück mit der Glaubwürdigkeit der Medien beschäftigt. Es gewann das Gymnasium Eckental aus Mittelfranken mit ihrer Zeitschrift „In scripto veritas“. Die zweiten Preise gingen für ihre Videos an die Schrenzerschule in Butzbach / Hessen und des Carl-Orff-Gymnasium in Unterschleißheim bei München. Den dritten Preis errang die Hauptschule in Stolberg/NRW mit einer Betrachtung über Bilder und Ausschnitte, die die Aussage über das tatsächlich Geschehene verfälschen. Gemeinsam und mit Hilfe der Redaktion stellten die Preisträger eine Extra-Beilage der Thüringer Allgemeinen „Auf der Suche nach der Wahrheit“ auf die Beine, die in 160.000 Exemplaren der Lokalzeitung verbreitet wurde.
Das Thema für den Schülerwettbewerb im kommenden Jahr: „Irgendwas mit Medien – Was ist ein guter Journalist/eine gute Journalistin und wozu brauchen wir sie?“ Einsendeschluss für die Wettbewerbsarbeiten ist der 2. Mai 2014.

nach oben

Weitere aktuelle Beiträge

Rundfunkreform mit vielen Fragezeichen

Bis zuletzt hatten die öffentlich-rechtlichen Anstalten auf ein Ende der Blockade einer Beitragserhöhung durch die Ministerpräsidenten der Länder gehofft. Die Verweigerungshaltung der Politik ließ ihnen am Ende keine Wahl: Am 19. November kündigten ARD und ZDF eine Klage beim Bundesverfassungsgericht an, um ihren Anspruch auf die von der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF) errechnete Empfehlung einer Beitragserhöhung um 58 Cent auf 18,94 Euro monatlich durchzusetzen.
mehr »

Klimaprotest erreicht Abendprogramm

Am 20. August 2018, setzte sich die damals 15jährige Greta Thunberg mit dem Schild “Skolstrejk för Klimatet“ vor das Parlament in Stockholm. Das war die Geburtsstunde von Fridays for Future (FFF) – einer Bewegung, die nach ersten Medienberichten international schnell anwuchs. Drei Jahre zuvor hatte sich die Staatengemeinschaft auf der Pariser Klimakonferenz (COP 21) völkerrechtlich verbindlich darauf geeinigt, die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad Celsius gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen.
mehr »

Fakten for Future

Menschen jeden Alters machen sich Sorgen um die Zukunft unseres Planeten. Carla Reemtsma ist Klimaschutzaktivistin und Mitorganisatorin des Schulstreiks Fridays for Future („Klimastreik“) in Deutschland. Als Sprecherin vertritt sie die Bewegung auch in der medialen Öffentlichkeit. Wir sprachen mit ihr über Kommunikationsstrategien, Aktivismus und guten Journalismus.
mehr »

ver.di-Filmpreis für „Im Prinzip Familie“

„Im Prinzip Familie“ von Daniel Abma ist Gewinner des diesjährigen ver.di-Preises für Solidarität, Menschlichkeit und Fairness auf dem Internationalen Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm DOK.  Der Film erhielt zudem den „film.land.sachsen-Preis“ für Filmkultur im ländlichen Raum sowie den Preis „Gedanken-Aufschluss“, von einer Jury aus Strafgefangenen der Jugendstrafvollzugsanstalt Regis-Breitingen. Damit gingen an „Im Prinzip Familie“ die meisten Auszeichnungen bei DOK Leipzig 2024.
mehr »