Die LiMA will leben – unterstütze sie jetzt

Ein Rechtskonservativer als neuer Regierender in Berlin, die Verschärfung des EU-Asylrechts und vertrocknete Felder im Mai schreien nach einer sozial-ökologischen Transformation. Die Ideen für eine gerechtere Zukunft sind da – linke Medienschaffende bringen sie in die Öffentlichkeit. Damit diese auch in Zukunft eine Plattform zum Weiterbilden und Vernetzen haben, braucht sie dich. Hilf, die LiMA zu retten! Die LiMA ist eine Plattform sozialer Bewegungen, Schnittstelle aktivistischer Praxis mit journalistischer Theorie.

Die LiMA-Community lebt und wächst durch ihre zahlreichen (fast 75!) Mitglieder, die für eine gerechtere Gesellschaft in den Medien streiten. Die Zukunft der LiMA ist jedoch akut bedroht: Im Juni läuft die Projektförderung aus und das Team hat bereits Bürgergeld für ihre auslaufenden Stellen beantragt. Kannst du helfen, die LiMA zu retten?

6.953,90 Euro und 50 neue Mitglieder bis Ende Juni braucht es, um die Grundkosten des Vereins Linke Medienakademie für 2023 zu decken. 57 neue Mitglieder konnten in den letzten Monaten gewonnen werden, 40 Prozent der Spendensumme sind eingenommen. Jetzt kommt es darauf an, die restlichen 4.142 Euro zu sammeln und die 75-Mitglieder-Marke zu knacken, damit eine LiMA24 möglich ist. Wenn du spendest oder Mitglied wirst, ermöglichst du es dem Team, reduziert weiterzuarbeiten und weitere Projektanträge zu entwickeln.

Du kannst der LiMA helfen, indem du spendest oder den Spendenaufruf in deinen Netzwerken und beim kommenden Familienfest teilst. Du kannst Teil der LiMA-Community werden und für jährlich 30, 60 oder 100 Euro eine Mitgliedschaft abschließen und als Prämie noch in diesem Jahr zwei kostenlose Gruppencoachings nutzen. Die LiMA will weiterleben und am Wissen Medienschaffender und Journalist*innen mit emanzipatorischer Perspektive wachsen – jetzt braucht der Verein jede Hilfe, damit das möglich wird.

https://www.linkemedienakademie.de/mitglied-werden/
https://www.betterplace.org/de/projects/119747-lima-fuer-gerechte-perspektiven-in-den-medien

nach oben

Weitere aktuelle Beiträge

VG Wort wägt KI-Lizensierung ab

Ich bin seit 2019 Mitglied des Verwaltungsrats der VG Wort und begleite die Diskussion daher schon seit Monaten intern, habe Fragen gestellt und versucht, die Vor- und Nachteile der Änderung des Wahrnehmungsvertrags der VG Wort für die Lizensierung von Werken für das Training von generativer KI für unternehmensintern genutzte KI-Modelle abzuwägen. Auch auf der Mitgliederversammlung der VG Wort wurde dazu eine intensive Debatte geführt. Der Beschluss für diese Lizenzen erging am 1.6.2024.
mehr »

Open Access und VG Wort: Was beachtet werden muss

Wenn wissenschaftliche Autor*innen Open Access veröffentlichen, ist ihnen häufig unklar, ob dies mit einem vorher geschlossenen Wahrnehmungsvertrag bei der VG Wort vereinbar ist. Eine Handreichung von Berlin Universities Publishing klärt die grundlegende Frage, ob und gegebenfalls welche Konflikte hierbei entstehen können. Außerdem werden Hinweise zur deren Lösung gegeben.
mehr »

VG Bild-Kunst setzt Meldungen aus

In einem Sonder-Newsletter teilte die VG Bild-Kunst mit, dass die Meldemöglichkeiten für Mitglieder der Berufsgruppen I (Bildende Künstler*innen, beispielsweise Maler*innen, Bildhauer*innen und Architekt*innen) und II (Fotograf*innen, Bildjournalist*innen, Grafiker*innen, Illustrator*innen, Designer*innen, Karikaturist*innen, Pressezeichner*innen, Bildagenturen, angewandte Kunst) für das Jahr 2021 bis Anfang Dezember 2021 ausgesetzt werden.
mehr »

Hacker und Journalisten vernetzen

Investigativer Journalismus braucht neue Recherchetechniken und muss sich gegen Überwachung wehren. Deshalb trafen sich in Berlin auf Einladung des Londoner Centre for Investigative Journalism (CIJ) weltbekannte Größen des Journalismus mit Netzaktivisten und Nerds. Unter dem Motto „Challenge Power“ berichteten sie auf dem Logan CIJ Symposium von den Hürden investigativer Berichterstattung und stellten neue methodische Ansätze vor.
mehr »