Die Klimakrise spitzt sich zu, sie stellt unsere Gesellschaft vor große Herausforderungen – und damit auch den Journalismus. Obwohl die Klimakrise unsere Lebensgrundlagen akut bedroht, ist sie in den Medien nur ein Thema unter vielen. Recherchen zu Ursachen, Verantwortlichen und Folgen dieser globalen Krise geraten immer mehr ins Abseits. Das will das Netzwerk Klimajournalismus Deutschland ändern, es bringt Klima-Wissen in die Redaktionen und ermöglicht Austausch unter Journalist*innen und Medienschaffenden.
Denn der Journalismus kann und muss mehr leisten, um seiner Verantwortung angesichts einer so umfassenden Bedrohung gerecht zu werden.
In seiner Charta hat das Netzwerk die wichtigsten klimajournalistischen Prinzipien festgehalten. Jeden ersten Donnerstag im Monat trifft es sich abends online, um bessere Klimaberichterstattung zu ermöglichen. Im digitalen Workspace Slack vernetzen sich inzwischen über 500 Kolleg*innen.
2024 und 2025 haben das Netzwerk Klimajournalismus Deutschland und Netzwerk Recherche gemeinsam jeweils einen Preis für herausragende Klimaberichterstattung vergeben. Er prämiert besonders gelungene Beiträge, um sie zu würdigen und sichtbar zu machen – und so die Qualität des Klimajournalismus in Deutschland zu fördern. Gerade steht jedoch auf der Kippe, ob der Preis auch 2026 verliehen werden kann. Damit auch 2026 die besten Klima-Recherchen mit Preisgeldern ausgezeichnet werden können, fehlen (Stand 10. Dezember 2025) noch rund 20.000, Zusagen für rund 10.000 Euro sind gegeben. Ab einer Summe von 1.000 Euro werden Unternehmen oder Einzelspender*innen namentlich als Partner des Preises erwähnt! Spenden an den gemeinnützigen Verein sind steuerlich absetzbar.
https://klimajournalismus.de/de
https://klimajournalismus.de/de/deutscher-preis-fur-klimajournalismus
