Bei der Vorauswahl im bundesweiten Wettbewerb um den „Deutschen Personalräte-Preis 2017“ hat es auch die betriebliche Interessenvertretung einer öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt unter die letzten Zehn in der Juryauswahl geschafft: der Personalrat von Radio Bremen.
Nominiert wurde die Interessenvertretung der kleinsten ARD-Rundfunkanstalt für ihren Durchsetzungswillen und den juristischen Erfolg beim Bundesverfassungsgericht, wo es um die Gleichstellung der arbeitnehmerähnlichen freien Mitarbeiter/innen mit den übrigen Beschäftigten der Anstalt ging.
Der Deutsche Personalräte-Preis ist eine Initiative der Fachzeitschrift „Der Personalrat“ und wird bereits zum sechsten Mal gemeinsam vom Bund-Verlag, Frankfurt/Main, und einem Versicherungsunternehmen vergeben. Er würdigt die beispielhafte Arbeit von Personalratsgremien und zeichnet herausragende Projekte aus. Die Bekanntgabe der Sieger und die Preisverleihung finden während des „Schöneberger Forums“ am 28. November 2017 in Berlin statt. Informationen zum Preis, zur Jury und Kurzprofile der nominierten Projekte findet sich im hier.