Umfrage zur Situation von Fotograf*innen

Die Uni Hannover sammelt vom 29. Januar bis zum 28. Februar 2021 Daten zur Entwicklung des Bildermarktes und zur Situation der Urheber*innen. Professor Lars Bauernschmitt und seine Fotostudent*innen der Arbeitsgruppe „image market – business trends“ vom Studiengang Fotojournalismus und Dokumentarfotografie an der Hochschule Hannover erheben zum vierten Mal die Daten für die Situation im Bildermarkt. Die Umfrage erfolgt in Kooperation mit BFF, dju in verdi, djv sowie Freelens.

Professor Bauernschmitt lädt in einem Anschreiben alle fotografisch tätigen Mitglieder der dju in ver.di herzlich ein, sich an der Umfrage zu beteiligen. Die Ergebnisse sind wichtig für die Arbeit der dju und ihrer Vertreter*innen in den Gremien. Bitte nehmt Euch daher die Zeit, die Fragen zu beantworten! Fotograf*innen wie auch die Mitarbeiter*innen von Bildagenturen erleben seit Jahren den medialen Strukturwandel. In dieser Situation sind Informationen zur Entwicklung der Branche von besonderer Bedeutung, um die Positionierung der eigenen Arbeit oder des eigenen Unternehmens zu planen. Der Vergleich der Daten der Bilderbranche mit den Kennzahlen der eigenen Arbeit oder des eigenen Unternehmens erlaubt es, eigene Abläufe im Branchenvergleich einzuordnen und unter Umständen weiterzuentwickeln. Hier gaben die in den vergangenen Jahren durchgeführten Erhebungen den Beteiligten wertvolle Hinweise. Die Daten dieser Umfrage werden anonym erhoben. Es ist nicht möglich, bestimmte Antworten einem einzelnen Unternehmen zuzuordnen.

Wer an den Ergebnissen interessiert ist, erhält die ausführliche Auswertung nach Fertigstellung gerne persönlich von Bauernschmitt und den Fotostudent*innen zugesandt. Die Umfrage „image market – business trends 2021“ mit 19 Fragen gliedert sich in zwei Themenfelder: einerseits Fragen zur beruflichen Biografie, zur fotografischen Praxis, zur Mitgliedschaft in Verbänden, zum Umsatz, zu den Auftraggeber*innen und den fotografischen Schwerpunkten; andererseits wird nach den Auswirkungen der Corona-Pandemie gefragt.

„Wir glauben, wieder einen guten Mittelweg zwischen dem Interesse einer umfassenden Erhebung exakter Daten und der Minimierung des Aufwandes für Sie als Befragte gefunden zu haben. Die Beantwortung aller Fragen dauert zirka 10 bis 12 Minuten“, so Bauernschmitt.

Und hier geht´s zur Umfrage: https://ww2.unipark.de/uc/fotoumfrage/

 

 

 

 

 

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