BERLIN. Ohne Ergebnis sind die Tarifverhandlungen für die über 7000 Zeitschriftenredakteure am 30. Juni in Berlin vertagt worden. Die Arbeitgeber haben kein Angebot vorgelegt.
ver.di fordert drei Prozent mehr Geld bei einer Tarifvertragslaufzeit von zwölf Monaten ein. „Diese seit langem bekannte Forderung ist angesichts der wirtschaftlichen Situation der Branche und mit Blick auf die ständig steigenden Arbeitsbelastungen durchaus angemessen“, ist ver.di-Verhandlungsführer Matthias von Fintel überzeugt. Am 17. September werden die Verhandlungen in Hamburg fortgesetzt. Dann erwartet ver.di ein entsprechendes Angebot der Arbeitgeber.