Aktionen, Veranstaltungen, Personen

Sendeverbandswahlen | Der Sendeverband DeutschlandRadio Berlin hat mit einer Rekordwahlbeteiligung von 72, 4 Prozent einen neuen Vorstand gewählt. Vorsitzender ist Jörg Sucker. Zum Geschäftführenden Vorstand gehören Barbara Jaenicke, Klaus-Michael Klingsporn, Kristina Nazarek und Kurt Wendt.

Umgezogen | Der ver.di Landesbezirk NRW, Fachbereich Medien, Kunst und Kultur ist von Köln nach Düsseldorf umgezogen. Die neue Adresse: Karlstr. 123 – 127, 40210 Düsseldorf, Tel. 02 11/6 18 24-333, Fax 02 11/6 18 24-468.

Presseausweise | Wenn es um neue Presseausweise geht, können sich die Kolleginnen und Kollegen der ehemaligen DAG nicht mehr an Dagmar Schwalbe in Hamburg wenden. Auch diese Pressausweise werden nunmehr über die jeweiligen Landesfachbereiche Medien (Fachbereich 8) ausgestellt bzw. verlängert. Adressen unter www.dju.verdi.de

Streik Papierverarbeitung | An den Warnstreiks in der Papierverarbeitung hatten sich Anfang März bereits mehr als 7.000 Beschäftigte aus über 40 Betrieben beteiligt. Es geht um den Erhalt des Flächentarifvertrages. Schwerpunkte der Aktionen waren bislang Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Bremen und Baden-Württemberg. Auch die Verhandlungen in der Druckindustrie laufen. Auch hier geht es um die Manteltarifvertrag. Auf der Website www.gegendruck.info gibt es einen Newsticker über den Verlauf der Tarifverhandlungen in der Druckindustrie und in der Papierverarbeitung.

Presserat | Nach dem Ausscheiden von Christiane Gibiec, die 15 Jahre für den Presserat tätig war, hat der dju-Bundesvorstand auf seiner Märzsitzung einen neuen Kollegen für das Gremium benannt. Künftig wird Wolfgang Mayer, Wirtschaftsredakteur der Nürnberger Nachrichten, die dju als ihr siebentes Mitglied im Plenum vertreten.

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In der morgigen Plenarsitzung des Bundestages wird über die Zukunft der deutschen Filmwirtschaft entschieden, der vom Bundestagsausschuss für Kultur und Medien beschlossene Gesetzentwurf zum Filmfördergesetz (FFG) steht zur Abstimmung auf der Tagesordnung. ver.di begrüßt eine Reform der Filmförderung, denn in Zukunft müssen Filmproduktionen Tarif- und Urheber-Vergütungen verbindlich einhalten.
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Bis zuletzt hatten die öffentlich-rechtlichen Anstalten auf ein Ende der Blockade einer Beitragserhöhung durch die Ministerpräsidenten der Länder gehofft. Die Verweigerungshaltung der Politik ließ ihnen am Ende keine Wahl: Am 19. November kündigten ARD und ZDF eine Klage beim Bundesverfassungsgericht an, um ihren Anspruch auf die von der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF) errechnete Empfehlung einer Beitragserhöhung um 58 Cent auf 18,94 Euro monatlich durchzusetzen.
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