Eine rechtspolitische Initiative zur Künstlersozialversicherung hat die IG Medien im Februar vorgelegt und ihre Mitglieder und alle Interessierten aufgefordert, sich mit einer Postkartenaktion dieser Initiative anzuschließen . Ein Informationsblatt und Postkarten sind bei den Bezirken und Landesbezirken der IG Medien erhältlich. Auf der Postkarte wird der Ausschuss für Arbeit und Sozialordnung des Deutschen Bundestages aufgefordert:
- „Kümmern Sie sich darum, dass Künstlerinnen und Publizisten das Recht auf Zugang zur Pflichtversicherung nicht verweigert wird.
- Sorgen Sie für einen beständigen Schutz aller Künstlerinnen und Publizisten in der gesetzlichen Sozialversicherung: bei wechselnden Tätigkeiten, Aufgaben und schwankendem Einkommen.
- Korrigieren Sie die Reglungen für Berufsanfänger, durch die gerade junge Kollegen und Kolleginnen diskriminiert werden.
- Sorgen Sie dafür, dass Kolleginnen und Kollegen, die kurz vor der Rente stehen oder sie schon beziehen, auch davon leben können und dass sie in die Krankenversicherung der Rentner kommen.“