Siegreicher Fehlerteufel

Mit dem Qualitätsjournalismus ist das so eine Sache! Gleich dreimal schlug der Fehlerteufel in dem Beitrag unserer beliebten Serie „Schon entdeckt?“ in der letzten M-Ausgabe (11/2011) zu.

Vorgestellt wurde die unabhängige, kritische und bürgernahe Online-Wochenzeitung Kontext. Einige der Web-Beiträge gibt es auch gedruckt, als Samstagsbeilage der taz in Baden-Württemberg, NRW und Bayern.
Als Tippfehler kommt in M die Schreibweise von Redakteur Meinhard Heck daher. Ja, so ist sein richtiger Name, nicht etwa „Meck“. Für wenig gründliche Recherche spricht, dass die Kontext-Mitbegründer Susanne Stiefel und Josef-Otto Freudenreich in den Stand ehemaliger Chefredakteure gehoben wurden, obwohl sie doch „nur“ Chefreporter bei Sonntag Aktuell und Stuttgarter Zeitung waren.
Die Redaktion entschuldigt sich und gelobt Besserung!

nach oben

Weitere aktuelle Beiträge

Fakten for Future

Menschen jeden Alters machen sich Sorgen um die Zukunft unseres Planeten. Carla Reemtsma ist Klimaschutzaktivistin und Mitorganisatorin des Schulstreiks Fridays for Future („Klimastreik“) in Deutschland. Als Sprecherin vertritt sie die Bewegung auch in der medialen Öffentlichkeit. Wir sprachen mit ihr über Kommunikationsstrategien, Aktivismus und guten Journalismus.
mehr »

Games: Welcome to Planet B

Die Bürgermeisterin muss sich entscheiden: Soll zuerst ein Frühwarnsystem vor Springfluten eingerichtet oder neue Möglichkeiten zum Schutz vor Hitze geplant werden? Und sollen diese neuen Schutzmaßnahmen besonders günstig oder lieber besonders nachhaltig sein? Was wie Realpolitik klingt ist ein Computerspiel. Denn immer mehr Games setzten sich auch mit Umweltthemen auseinander.
mehr »

Neue Perspektiven für Klimajournalismus

Besondere Zeiten brauchen einen besonderen Journalismus – ein Motto, dass das im Juli gelaunchte deutschsprachige Medienprojekt „Neue Zukunft“ nicht aus werbestrategischen Gründen ausgegeben hat. Die Klimakrise und die Klimagerechtigkeitsbewegung erhalten in vielen Medien der Schweiz, Österreichs und Deutschlands ihrer Meinung nach nicht genügend Aufmerksamkeit. Gerade Gerechtigkeitsfragen erhöhen den Handlungsdruck im Zusammenhang mit den Folgen menschlichen Raubbaus an Ressourcen und Umwelt.
mehr »

Klimaleugnung in den Medien

Rechtspopulistische Bewegungen machen weltweit mobil gegen den Klimaschutz. Sie zeigen sich „skeptisch“ gegenüber dem Klimawandel und lehnen klima- und energiepolitische Maßnahmen ab. Ein Widerspruch: Obgleich „Klimaskepsis“ und die Leugnung des menschengemachten Klimawandels vielfach zentrale Positionen der politischen Rechten markieren, existieren auch gegenläufige Tendenzen in Bezug auf Umwelt- und Naturschutz. Denn auch Rechte waren stets in Umweltbewegungen zugegen. Das hat Tradition.
mehr »