Die Ministerpräsidenten der Länder konnten sich nicht zu einem multimedialen Jugendkanal durchringen. Lediglich im Internet soll es den neuen „Sender” geben.
Dazu Frank Werneke gegenüber dem Einblick (DGB):
„Die Entscheidung der Ministerpräsidentenkonferenz, einen gemeinsamen Jugendkanal von ARD und ZDF ausschließlich im Internet zu realisieren, ist halbherzig. Die Länder vergeben damit eine große Chance, ein jüngeres Publikum langfristig an ihre Programme im Fernsehen und Radio zu binden, und damit an die Medien, die dringend genau dieses Publikum benötigen und wo die öffentlich-rechtlichen Angebote vornehmlich zu empfangen sind. Das ist wenig zukunftsorientiert gedachtes Handeln nach aktueller Kassenlage. Schade!” (Kommentar)