ver.di-Fernsehpreis 2010

Der ver.di-Fernsehpreis ging in diesem Jahr an Stephan Falk und Lars Montag für das Drehbuch zum Film „Tatort: „Kassensturz“ (SWR) und an Connie Walther für ihre Regie bei dem Film „Frau Böhm sagt nein“ (WDR). Eine ehrende Anerkennung für den Film „Über den Tod hinaus“ sprach die Jury den Verfassern des Drehbuches Benedikt Röskau und Sylvia Leuker und für die Regie Andreas Senn aus. Der ver.di-Fernsehpreis für die Sparten Drehbuch und Regie ist mit je 7.500 Euro dotiert. Er wurde am 3. Juli in der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ in Potsdam verliehen.

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Meta will sich nicht verpflichten

Kurz nach Veröffentlichung des freiwilligen KI-Verhaltenskodex hat Meta als erster Konzern entschieden, den Kodex der Europäischen Kommission nicht zu unterzeichnen. Der US-Konzern hinter Facebook und Instagram kritisiert den Vorschlag als rechtlich unsicher, überreguliert und innovationsfeindlich. Ein politisch bedenkliches Signal.
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Leider funktionieren Tarifverhandlungen nicht nach dem Supermarktprinzip, man kann nicht einfach ins Regal greifen und sich herausholen, was man sich wünscht. Am ehesten stimmt der hinkende Vergleich noch, wenn es ans Zahlen geht: Umsonst bekommt man nämlich auch bei Tarifverhandlungen nichts. Was auf der anderen Seite allerdings auch bedeutet: Hängt man sich richtig rein, dann lohnt sich das meistens.
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Tarifeinigung bei Tageszeitungen 

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Proteste bei TiKTok in Berlin

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