Neue Vorstände

dju-Landesvorstand NRW | Auf ihrer Landesdelegiertenkonferenz hat die dju in ver.di NRW am 18. September in Düsseldorf einen neuen Vorstand für vier Jahre gewählt. Neu in den geschäftsführenden Vorstand wurden die Redakteurin der Neuen Westfälischen (Bielefeld), Corina Lass, und Ruth Lemmer, freie Wirtschaftjournalistin und WDR-Rundfunkrätin aus Düsseldorf gewählt. Im Amt bestätigt als geschäftsführender Vorstand wurde der freie Journalist und Autor Dr. Frank Biermann aus Münster. Dem Vorstand gehören als Beisitzer an: Peter Freitag (Köln), Dr. Friedhelm Böcker (Westliches Westfalen), Cay Kinzel (Bonn), Udo Milbret (Ruhr) und Günter Lintl (Bergisches Land).

dju-Landesvorstand Berlin-Brandenburg | Am 11. September hat eine dju-Mitgliederversammlung einen neuen Landesvorstand für Berlin-Brandenburg gewählt: Als Vorsitzender wurde Matthias Gottwald (Freier, Brandenburg) wieder gewählt, Renate Gensch (Redakteurin, Betriebsratsvorsitzende Berliner Zeitung) und Silke Leuckfeld (Freie, Berlin), als Stellvertreterinnen und Heidi Schirrmacher (Freie, Berlin) als Beisitzerin. Neu gewählt wurden Ute C. Bauer (Freie, Berlin) und Winfield Burmeister (Freier, Berlin), als Beisitzer.

Vorstände Hamburg Nord | Der Fachgruppenvorstand Medien im Landesbezirk Hamburg Nord besteht aus: Bernd Kittendorf, Dörthe Knerndel, Kai Sönnke (alle NDR), Brigitte Hörnschemeyer (Lübecker Nachrichten) Wulf Beleites (freier Journalist) , Robert Haberer (Ostseezeitung) und Regine Smarsly (verschiedene Filmproduktionsfirmen). Die Angehörigen der Berufsgruppe Journalismus (Brigitte Hörnschemeyer, Wulf Beleites und Robert Haberer) bilden den dju-Vorstand für Hamburg/ Nord. Stellvertreter sind: Lars Hansen (PTG Programmteamgesellschaft /Bauer Media Group), Christoph Hohlfeld (Freier Journalist), Birgit Kayser und Olaf Bannert (NDR).

dju-Landesvorstand Baden-Württemberg | Einstimmig gewählt und in alter Besetzung:
Gesa von Leesen (Freie, Esslingen), Doris Banzhaf (Freie, Freiburg), Renate Angstmann-Koch (Redakteurin, Betriebsrätin Schwäbisches Tagblatt, Tübingen), Klaus Harter (Redakteur, Betriebsrat Esslinger Zeitung), Ulrich Schreyer (Redakteur, Betriebsrat Stuttgarter Zeitung), Joachim Kreibich (Redakteur, Betriebsratsvorsitzender Reutlinger General-Anzeiger).

nach oben

Weitere aktuelle Beiträge

Nicaraguas bedrohte Medien

Die Diktatur des nicaraguanischen Präsidentenpaars Daniel Ortega und Rocio Murillo hat in den letzten Jahren immer mehr Journalist*innen ins Exil getrieben. Unter erschwerten Bedingungen berichten Menschen wie Lucía Pineda vom Nachrichtenkanal "100% Noticias" oder Wendy Quintero nun aus dem Ausland. Für diese Arbeit nehmen sie stellvertretend für viele andere am 26. November 2024 den Menschenrechtspreis der Friedrich-Ebert-Stiftung entgegen.
mehr »

Österreich: Gefahr für die Pressefreiheit

In Österreich ist die extrem rechte FPÖ bei den Nationalratswahlen stärkste Kraft geworden. Noch ist keine zukünftige Koalition etabliert. Luis Paulitsch erklärt im Interview, welche Entwicklungen in der österreichischen Medienlandschaft zu erwarten sind, sollten die FPÖ und ihr Spitzenkandidat Herbert Kickl an der Regierung beteiligt werden. Paulitsch ist Jurist, Zeithistoriker und Medienethiker. Von 2019 bis 2024 war er Referent des Österreichischen Presserats, dem Selbstkontrollorgan der österreichischen Printmedien;  seit 2024 bei der Datum Stiftung für Journalismus und Demokratie.
mehr »

KI beinflusst Vielfalt in den Medien

Künstliche Intelligenz kann journalistische Texte in verschiedene Sprachen übersetzen und damit viel mehr Nutzer*innen ansprechen. Gleichzeitig kann sie aber auch Stereotype, die in diesen Texten enthalten sind, verfestigen. Gefahren und Chancen von KI-Anwendungen im Journalismus standen im Fokus der diesjährigen NxMedienkonferenz der Neuen deutschen Medienmacher*innen (NdM), die sich für mehr Vielfalt in den Medien einsetzen.
mehr »

ARD & ZDF legen Verfassungsbeschwerde ein

Nachdem die Ministerpräsident*innen auf ihrer Jahreskonferenz Ende Oktober keinen Beschluss zur Anpassung des Rundfunkbeitrags ab 2025 fassten, haben heute ARD und ZDF Beschwerde beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe eingelegt. Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di begrüßt die Initiative.
mehr »