Neuer Volo-Ratgeber

Die zweite, aktualisierte Ausgabe des „Volo-Ratgebers“ ist erschienen. Auf rund 70 Seiten stellt die Autorin Susanne Stracke-Neumann Ausbildungswege in den Journalismus vor und setzt dabei den Schwerpunkt auf das klassische Volontariat in Print- und elektronischen Medien.
Im ersten Teil schildert sie, wie ein gutes Volontariat aussieht und worauf man bei der Bewerbung achten sollte. Der zweite Teil begleitet das Volontariat mit Tipps zur arbeitsrechtlichen Situation, zur Weiterbildung und einem Kapitel „Grundwissen für Volos“ vom Presserecht bis zum Presseversorgungswerk. Der dritteTeil gilt der Zeit nach dem Volontariat, was für viele die Existenzgründung als freie Journalistin oder freier Journalist bedeutet. 14 Interviews mit Ausbildern, ver.di-Expertinnen und erfahrenen Kolleginnen und Kollegen sowie eine ausführliche, kommentierte Link- und Leseliste runden den Ratgeber ab. Er ist in den ver.di-Büros und bei den Landesbezirken zu erhalten oder direkt beim dju-Nachwuchsprojekt zu bestellen unter: dju-campus@verdi.de

nach oben

Weitere aktuelle Beiträge

WDR: Vertrauen in Medien wächst wieder

Eine repräsentative Studie im Auftrag des WDR zeigt: Das Vertrauen in Medien in Deutschland ist wieder gewachsen. Als glaubwürdig gelten vor allem öffentlich-rechtliche Angebote. Auch das Vertrauen in Institutionen hat leicht zugenommen. Und: Junge Menschen schätzen ihre Hauptinformationsquelle Soziale Medien mehrheitlich als nicht ausgewogen oder glaubwürdig ein.
mehr »

Aktive Medien gegen Rechts

„Wie weiter?“ – unter dieser Fragestellung wollten am 7. Mai in der rheinland-pfälzischen Landesvertretung in Berlin Medienpolitiker*innen und Journalist*innen über „Visionen für eine demokratische Medienlandschaft“ diskutieren. Den Rahmen bildete das Roman Brodmann Kolloquium zum Oberthema „Rechtsruck in Europa! Ohnmacht der Medien?“ Anstelle von überzeugenden Visionen spiegelte die Debatte eher die Ratlosigkeit der Demokraten angesichts eines erstarkenden Rechtsextremismus.
mehr »

Gutes Ergebnis für die VG Wort

Im Jahr 2024 hat die VG Wort 165,64 Millionen Euro aus Urheberrechten eingenommen. Im Vorjahr waren es 166,88 Millionen Euro. Aus dem Geschäftsbericht der VG Wort geht hervor, dass weiterhin die Geräte-, und Speichermedienvergütung der wichtigste Einnahmebereich ist. Die Vergütung für Vervielfältigung von Textwerken (Kopiergerätevergütung) ist aber von 72,62 Millionen Euro im Jahr 2023 auf nun 65,38 Millionen Euro gesunken. Die Kopier-Betreibervergütung sank von 4,35 auf 3,78 Millionen Euro.
mehr »

dju: Mehr Schutz für Journalist*innen

Anlässlich des Internationalen Tages der Pressefreiheit am 3. Mai fordert die Deutsche Journalistinnen und Journalisten Union (dju) in ver.di von Arbeitgeber*innen und Auftraggeber*innen in Rundfunk und Verlagen, den Schutz angestellter und freier Medienschaffender zu verbessern.
mehr »