jh

Die Taz nimmt Abschied vom Papier

Als erste überregionale Zeitung wird die Taz ab Mitte Oktober 2025 unter der Woche nur noch als reine digitale Tageszeitung erscheinen. Die Wochenendausgabe wochentaz wird weiterhin gedruckt. Auf der Generalversammlung der Taz Verlagsgenossenschaft verkündete die Geschäftsführung der Taz den Zeitpunkt der sogenannten Seitenwende für die seit 1979 täglich erscheinende Tageszeitung aus Berlin.
mehr »
re:publica 2024, Berlin

Unsere Zielgruppe sind Klugscheißer

Auf der Digitalkonferenz re:publica sprachen die Macherinnen, Macher und Hosts der funk-Formate Beyond Gossip, HYPECULTURE und Fakecheck darüber, wie sie Infos unterhaltsam, zielgruppengerecht und transparent auf YouTube und TikTok aufbereiten. Zu der nach Veranstalterangaben größten Konferenz dieser Art in Europa werden in den kommenden Tagen mehr als 20.000 Besucher*innen erwartet.
mehr »

Berlinale: Protest für gute Tariflöhne

„Kein Film ohne uns“, „Kein Kino ohne uns“, tönte es bei der gestrigen Eröffnung der Berlinale über den Potsdamer Platz. Rund 150 Filmschaffende und Kinobeschäftigte aus dem gesamten Bundesgebiet setzten ein Zeichen für bessere Arbeitsbedingungen und gute Tariflöhne. Die Gewerkschaft ver.di hatte den "Union Day"-Protest organisiert und rief gleichzeitig zu Streiks in zwei großen Kinoketten auf.
mehr »

Content-Moderator bekommt Recht

In einem 1800-köpfigen Team hält der Content-Moderator Cengiz Haksöz die Social-Media-Seiten von Nutzer*innen sauber. Im vergangenen Sommer prangerte er die Arbeitsbedingungen an, sprach sogar vor dem Digitalausschuss des Bundestags darüber – und wurde, während er Wahlvorstandsvorsitzender für eine erstmalige Betriebsratswahl in seinem Unternehmen war, mit der fristlosen Kündigung bedroht. Mit Unterstützung der Gewerkschaft ver.di klagte er dagegen und gewann nun vor dem Arbeitsgericht in Düsseldorf.
mehr »

Facebook muss um Zustimmung bitten

Schon seit Jahren steht Meta für seinen Umgang mit persönlichen Daten in der Kritik. Jetzt reagiert er. Der Konzern will künftig die Zustimmung seiner Nutzer*innen in der EU einholen, bevor er ihre Daten nutzt. Das Unternehmen, zu dem Facebook, Instagram und WhatsApp gehören, kündigte nun an, sich künftig an die europäische Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) zu halten. Die personalisierte Werbung werde nun nicht mehr als berechtigtes Interesse, sondern als zustimmungspflichtig gesehen, erklärte Meta in einem Blogbeitrag
mehr »