Unzufriedene Kunden
Die Medienkrise hat die Deutsche Presse-Agentur (dpa) zwar verspätet, dafür aber mit voller Breitseite erwischt. Der Grund: Insgesamt laufen 15 Prozent aller Kontrakte mit Tageszeitungen in diesem Jahr aus. In Zeiten, in denen Sparkommissare die Verlage regieren, Redakteure entlassen und freie Mitarbeiter geschröpft werden, ist dies für die dpa-Kunden ein willkommener Anlass, um über bestehende Verhältnisse neu zu verhandeln. Der Vorwurf: Die Angebote seien insgesamt zu teuer, zudem müsse dpa flexiblere Preismodelle offerieren.
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