Thomas A. Winzberg

Arbeiten für 4 Euro die Stunde

Seit Jahren gibt es die gewerkschaftliche Forderung zum gesetzlichen Mindestlohn von 7,50 €, die trotz sieben Jahren Rot-Grüner Bundesregierung und erwartungsgemäß auch nicht mit Schwarz-Gelb durchgesetzt werden konnte. In diesem Herbst wird die Diskussion um die erneuerte Forderung des DGB von 8,50 € beginnen. Hier ein Zustandsbericht aus einem Niedriglohnsektor in der Medienbranche – dem Kino.
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Pixel contra Filmstreifen

Technische Revolution im Kino: Die seit 1889 gebräuchlichen 35-Millimeter-Filmstreifen mit doppelseitiger Perforation sollen durch digitale Bilder aus Speichermedien ersetzt werden. Damit wird aber auch ein erheblicher Teil der Arbeitsplätze in Kopierwerken und Filmvorführungen wegfallen. Die Pläne der von der Digitalisierung profitierenden Hersteller und Verleiher sind ambitioniert, es bleibt abzuwarten, ob der Zuschauer sie in gewünschtem Umfang annimmt. Unklar ist bisher auch noch, wer die beträchtlichen Investitionen in einer kriselnden Kinobranche stemmen soll.
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Kino: Road Movie

Ver.di-Betriebsräte gingen im November on Tour – quer durch die Republik zu CinemaxX- Standorten. In Gesprächen mit Kolleginnen und Kollegen wurde über die Rolle von Betriebsräten als selbstgewählte und wirkungsvolle Vertretung der eigenen Interessen im Betrieb diskutiert.
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Kino-Tarifabschluss

Neuer Tarifvertrag mit dem Hauptverband Deutscher Filmtheater (HDF): Für ca. 10.000 Beschäftigte konnten neben spürbaren Lohnverbesserungen von 3 Prozent im Jahr 2001 und dem Einstieg in die 38-Stundenwoche bei vollem Lohnausgleich, im Mantel-Bereich umfangreiche strukturelle Verbesserungen erzielt werden.
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HDF: Abschluss und Einstieg in Strukturverhandlungen

Abschluss der Tarifverhandlungen mit dem Hauptverband Deutscher Filmtheater (HDF) am 22. Februar 2001. Neben spürbaren Lohnverbesserungen plus Einmalzahlung konnte der Einstieg in Strukturverhandlungen erzielt werden.
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